Auch 2023 Vätternrundan mit Urania-Beteiligung

Veröffentlicht von Christian (christian evers) am 26.06.2023
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Fast schon Routine, dass wieder jemand vom RV Urania bei der Vätternrundan dabei ist. Für Peter Abel war es das erste Mal in diesem Jahr und das erste Mal überhaupt, so eine Marathondistanz zu absolvieren.

Von der Tour 2023 berichtet er noch mit Leuchten in den Augen (Photos sind von einer früheren Teilnahme):

 

"Nach der Anreise mit dem Bus haben wir bereits am Donnerstag unsere Startnummern abgeholt und konnten im „Messezelt“ ausgiebig shoppen.

Am Freitag war dann vormittags Zeit für Sightseeing-Touren zum Aufwärmen entlang des Götakanals. Super tolle Gegend in der man ständig an Pipi Langstrumpf und Kalle Blomquist denken muß.

Gegen 17 Uhr gab’s dann Pasta und nach 4 Stunden mit diversen Einschlafversuchen war dann um 00:15 Abfahrt mit dem Bus zum Startplatz in Motala. Unser Start war pünktlich um 01:56 mit insgesamt ca. 45 Startern aus unserer Reisegruppe. Direkt am Start wurde ich dann von rechts hinten angesprochen: „Hey Urania! Warst Du auch in Bimbach? Da waren ja echte einige von Euch!“ Ich war natürlich nicht da, trotzdem war es doch schön zu hören daß man wiedererkannt wird.

 

Das Rennen selber war traumhaft! Ab ca. 04:30 war es so hell daß man auch ohne Licht fahren konnte und zu dem Zeitpunkt saßen auch schon die ersten Zuschauer mit Tee und Wolldecke am Straßenrand und haben uns angefeuert. Unglaublich!

Bei Kilometer 105 gab es dann in Jönköpping Kötbullar und Kartoffelbrei mit süßen Preiselbeeren. Und wie an allen übrigen Stopps gab es natürlich auch Blaubeersuppe und salzig-saure Gurken. Ab Kilometer 70 bin ich mit zwei anderen Fahrern bis zum Schluß zusammen geblieben. Zwischendurch hat man sich mal einer anderen Gruppe angeschlossen, aber meistens waren wir zu dritt.

Der nächste kurze Stopp war in Hjo bei Kilometer 175. Die Außentemperatur war inzwischen auf über 20°C gestiegen, sodaß hier zu dem Weißbrot mit Käse auch sehr viel getrunken wurde.

Den letzten Stopp haben wir dann bei Kilometer 250 in Askersund gemacht. Bei fast 30°C haben wir hier aber nur im Schatten gesessen und uns mental auf die letzten Kilometer vorbereitet. Auch hier war wie bei allen Stopps alles perfekt organisiert.

Bis zum Ziel haben wir dann noch ein bisschen Gas gegeben um unter 10 Stunden zu bleiben. Das hat dann ja auch funktioniert (09:52h netto, 315km, 1900hm, 31,9km/h).

Im Ziel wurde man dann von überwältigend vielen Zuschauern empfangen, die einen auf den letzten Metern noch richtig angefeuert haben. Die Zuschauer waren ohnehin auf der ganzen Strecke unglaublich! In zwei Vorgärten um Kilometer 220 waren sogar zwei kleine Musikbands, die uns mit echt rockiger Musik angefeuert haben. WAHNSINN!

Und das alles von Beginn an bei traumhaftem Sonnenschein. Besser ging es kaum.

Danke an Schultz-Sportreisen und vor allem an die Organisatoren von „Vätternrundan“!"

 

 

 

Zuletzt geändert am: 20.08.2023 um 01:39

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