Nachschlag und Steigerung: BURNING ROADS 2024

Veröffentlicht von Christian (christian evers) am 27.06.2024
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Nachdem die Urania-Radsportler bereits am vorletzten Wochenende das BEAST OF BRAMSCHE bezwungen hatten, gab es ein paar unerschrockene im Verein, die an vergangenen Wochenende nochmal nachgelegt haben. Die BURNING ROADS in Ochtrup sind die ultimative Herausforderung in unseren Breiten: 330km mit 2700hm sind nicht so einfach zu bewältigen.

 

Ingo Köster, Cord Lange, Peter Abel, Thorsten Fischer und Kai Hofmann stellten sich der Herausforderung: Ingo auf der Ultra-Tour, die anderen auf der ‚abgeschwächten‘ Marathon-Strecke.

 

 

 

Für Ingo ging es schon früh um 6:00 los. Das Wetter war unbeständig, blieb aber trocken. Der Wind sollte wieder allen Fahrern ordentlich zu schaffen machen. Die anderen vier gingen um 8:00 auf die Strecke. Geplant war ein Treffen in der Mittagspause, was aber leider nicht klappte, da die vier ein ordentliches Tempo vorlegten und frühzeitig am Mittagstreffpunkt angekommen waren. Die Belastung der Vorwoche führte wohl auch zu einem spürbaren Leistungsschub. Am Schluss kamen Kai Hofmann, Peter Abel und Thorsten Fischer nach 207 Kilometern mit einem 32,5kmh-Durchschnitt wieder in Ochtrup an – Respekt! Und das bei einigen knackigen Steigungen und insgesamt 800 Höhenmetern.

 

 

 

Und – wie im letzten Jahr waren wieder Urania-Fans an die Strecke gefahren, um die fünf Urania-Teilnehmer und die vielen anderen in Lengerich an der langen schweren Steigung ordentlich anzufeuern. Cord nutzte die ‚Relais-Station‘ und löste das direkte Rückfahrticket nach Delmenhorst.

 

Ingo Köster dagegen hatte zunächst etwas Pech auf der Langstrecke. Ein ausgefallener linker Bremsschalthebel machte das sportliche Radfahren in bergigem Gelände überaus herausfordernd, vor allem, wenn man weiterhin seine Gruppe halten will. Weil er das Problem bereits einmal gehabt hatte, war er vorbereitet und tauschte beim nächsten Stopp die Batterie für das heutzutage elektrische Schaltwerk.

 

 

Einmal wurde der Gruppe noch ein gehöriger Schrecken eingejagt, als sie von einem umgefallenen Baum gestoppt wurden. Es musste unmittelbar vorher passiert sein, weil die Spuren noch sehr frisch waren. Gott sei Dank kam niemand zu Schaden und die Gruppe konnte mit etwas Geschick das Hindernis überwinden und nachdem unfreiwilligen Zwischenstopp die Fahrt fortsetzen.

 

So ging es weiter in einer kleinen Fünfer-Gruppe die sich unterwegs gebildet hatte, auch ohne die restlichen Vereinskameraden mittags getroffen zu haben. Die Gruppe arbeitete gut zusammen. Insbesondere am Schluss war es eine große Erleichterung mit dem zunehmenden Wind sich auch mal beim Mitfahrer im Windschatten verstecken zu können. Ingo erreichte das Ziel am Ende nach unglaublichen 330km, 2700hm die er mit einem 31kmh-Durchschnitt in 10:33 Stunden Fahrzeit absolvierte – Respekt, absolut!

 

Zuletzt geändert am: 28.06.2024 um 08:19

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