RV Urania auch in diesem Jahr erfolgreich bei den Cyclassics

Veröffentlicht von Christian (christian evers) am 30.08.2014
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Am vergangenen Wochenende fanden wieder die Vattenfall-Cyclassics in Hamburg statt, die für viele Teilnehmer schon zum jährlichen Pflichtprogramm gehören und die mit fast 16.000 gestarteten Teilnehmern nach wie vor die größte deutsche Jedermannveranstaltung im Radsport ist.

 

Vom RV Urania nahmen auch in diesem Jahr wieder Radsportler teil. Der 2.Vorsitzende Volker Mehrtens hatte sich bereits frühzeitig nach Hamburg auf den Weg gemacht, um die Startunterlagen schon vorher zu besorgen. So ging am Tag des Rennens alles etwas entspannter und nicht ganz so früh los. Pünktlich um 7:00 Uhr morgens fanden sich die drei Urania-Starter im Startblock C ein, wo sie auch den aus Startblock B für seinen Arbeitgeber „Therapiehilfe e.V.“ startenden Christian Evers trafen. Nach kurzem Schnack und einer Konzentrationsphase vor dem Start ging es dann auch schon los.

 

Der Startblock A und B (Christian Evers) startete ohne Zwischenpause, der Startblock C (Volker und Axel Mehrtens, Thomas Hagen) und folgende jeweils mit leichter Verzögerung. Bis dann die letzten der 15.000 Teilnehmer dieser beiden Distanzen auf der Strecke waren dauerte es bis fast 8:45.

 

„Wir waren Gottseidank in den vorderen Startblöcken, so konnten wir früh weg und dachten, wir hätten freie Bahn“, spekulierte Christian Evers vor dem Rennen. Die Wirklichkeit sah anders aus: In den vorderen Startblöcken versammelten sich überwiegend ähnlich starke Radsportler. So kam es nicht zu einer Selektion sondern zu einem großen Fahrerpulk von hunderten von Radfahrern. „Das Tempo war nicht das Problem, aber sich in diesem Feld zu bewegen war schon eine echte Herausforderung“ stellte Evers im Nachhinein fest. „Ich habe die ganzen 100km lang versucht nach vorne zu kommen, weil ich mich da sicherer fühle, was mir aber bis zum Schluss nicht ganz gelungen ist.“ Allerdings spricht die Platzierung dann doch für den Erfolg. Evers wurde am Ende nach 02:33:06 als 66ter immerhin mit den ersten 100 Fahrern im Ziel gezählt. In seiner Altersklasse erreichte er sogar den 6.Rang.

 

 

   

Die anderen Urania-Fahrer gingen es etwas ruhiger an, ließen das große Feld ziehen und schlossen sich einer kleineren Gruppe an. Sie genossen die Runde zu großen Teilen gemeinsam, bekamen sogar Unterstützung von helfenden Ehefrauen, die auf halbem Weg an der Strecke frische Getränkeflaschen anreichten und verloren sich erst auf den letzten 50 Kilometern der langen Runde aus den Augen.

 

Thomas Hagen kam dann nach 155 Kilometern als erster mit einer Zeit von 04:40:32, Platz 1269, AK-Platz 535 ins Ziel. Dicht auf den Fersen war ihm Volker Mehrtens mit einer Zeit von 04:43:19, Platz 1330, AK-Platz 562 und dann Axel Mehrtens mit 04:59:51, Platz 1626, AK-Platz 417.

 

 

 

Christian Evers
Pressesprecher RV Urania Delmenhorst

 

Zuletzt geändert am: 30.08.2014 um 09:05

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