Urania News 2013

sixdays für Kids - wie immer super !

Veröffentlicht am: 13.01.2013

Seit November haben wieder einige Radsportinteressierte Kids und   Jugendfahrer das regelmäßige Training aufgenommen. Neben Fahrtechnik   wird natürlich auch die Ausdauer trainiert. Für das Fahrtechnik-Training   ist es - dank dem Entgegenkommen des Sportvereins Borussia Delmenhorst  -  möglich die Tartanbahn des dortigen Sportplatzes zu nutzen. So ist  es  problemlos möglich auch mit wenig Erfahrung gefahrlos Fahrübungen zu   absolvieren.

Wie in den letzten Jahren wurde auch in diesem Jahr der Kids-Tag bei dem Bremer 6-Tage-Rennens genutzt, dem Nachwuchs auch den Bahnradsport näher zu bringen. Es herrschte wieder ein Höllenlärm in der Halle, die Stimmung war super und auch beim Familientag zeigten die Sechs-Tage-Rennfahrer Höchstleistungen. Eine besondere Attraktion waren - wie im letzten Jahr - die neu dazugekommenen Frauenrennen. Alle Kids waren schwer beeindruckt und begeistert. Toll !

Christan EversPressewart RV Urania Delmenhorst

Zuletzt geändert am: 13.01.2013 um 07:29

 

 

Wintertraining beim RV Urania

Veröffentlicht am: 27.01.2013

Pressetext RV URANIA Delmenhorst

Delmenhorst, 13.01.2013

Wintertraining beim RV URANIA

Als erstes gehört natürlich Training auf der Straße auch zum Training in der kalten Jahreszeit, was aber leider – aufgrund der frühen Dunkelheit – nur am Wochenende tagsüber geht. Zum Wintertraining treffen sich, trotz der manchmal widrigen Wetterverhältnisse, Samstags und Sonntags einige URANIA-Sportler, die über das Straßentraining jetzt im Winter vor allem an der Grundlagenausdauer arbeiten. Sogar die kleinsten Nachwuchsfahrer treten auch bei kaltem Wetter mutig in die Pedale. Und wenn dann so nasse Tage wie heute kommen, muss das komplette Ensemble (Fahrrad und Fahrer) im Anschluss in die Wäsche.

(Wintertraining ist nicht immer trocken und sauber)

Für diejenigen, die bei Schnee oder Temperaturen unter null lieber drinnen bleiben, gibt es auch eine Alternative. Indoorcycling wird auch in diesem Jahr wieder im Zusammenarbeit mit dem Sportzentrum WORKOUT von einigen Radsportlern gerne genutzt. Für Rücken- und Haltemuskulatur bieten sich außerdem entsprechende Kurse oder ein speziell ausgearbeitetes Trainingsprogramm an. Sportwart Enno Stolle hat für die ehrgeizigen Radsportler einige Vorschläge in der Schublade und bietet auch persönliche Anleitung an. So können die Urania-Sportler ergänzend zum Training auf der Straße wunderbar auch in der Woche mal die ein oder andere Trainingseinheit absolvieren.

(Christian Evers beim Spinning  /Natalie treibt die Radsportler zu Höchstleistungen)

Richtig gute Nachrichten gibt es für die URANIA-Mitglieder kurz vor der Jahreshauptversammlung von anderer Seite. Der zweite Vorsitzende Rolf Kriens hat nach längeren, vorbereitenden Gesprächen zwei neue Sponsoren für den Verein geworben. So ist es möglich neue Trikots zu bestellen und an der ein oder anderen Stelle in paar Euro Förderung z.B. für die Jugendarbeit auszugeben. Gemeinsame Aktivitäten, wie der kürzliche Besuch beim Bremer Sechstagerennen begeistert die Kids immer wieder und ermöglicht es Radsport hautnah auch im Winter zu erleben.

(mit den Kids beim Sechstagerennen)

Christian EversPressewart RV Urania Delmenhorst

Zuletzt geändert am: 27.01.2013 um 19:57

 

 

Gemeinsam zu RTF in Vegesack

Veröffentlicht am: 29.04.2013

war wieder das Motto am letzten Wochenende. Und obwohl es wieder  einen Temperatursturz gegeben hatte waren einige Radsportler zur  gemeinsamen Frühjahrsausfahrt gekommen. ...

Joachim Brinkmann (unser Langdistanzpräsi ;-)) brichtet von der RTF:

Wir sind heute mit 10 Rennradlern nach Vegesack gefahren. Bei der Kälte waren nicht so viele Mitfahrer am Start wie im den vergangenen Jahren. Auf der Fähre von Lemwerder rüber nach Vegesack waren es nur 4° und mit etwas Wind gefühlt noch kälter.

In Vegesack angekommen konnten wir uns kurz aufwärmen. Der richtige Betriebstemperatur kam dann nach dem Start auf. Die meisten von uns sind im hinteren Feld gestartet. Leider hat es nach kurzer Zeit vor uns einen Sturz gegeben und das Fahrerfeld hat sich noch einmal geteilt. Nach einer Weile bildete sich eine gute, ca. 30 Fahrer und Fahrerinnen starke Gruppe in der wir zu fünft vertreten waren. Diese angenehm große Gruppe fuhr gemeinsam die 125Km-Runde ohne weitere Komplikationen ab. Leider wollte keiner aus der Gruppe mehr die 155 Km-Runde fahren. Am Ende waren dann für uns immerhin mit dem Hin- und Rückweg auch ca. 165 Km zusammen gekommen.

Zuletzt geändert am: 29.04.2013 um 08:09

 

 

Köster und Eberhardt bei Ultra-Radmarathon

Veröffentlicht am: 22.06.2013

Von Ochtrup bis zum Steinhuder Meer sind es etwa 200 Kilometer. Thomas  Eberhardt und Ingo Köster haben diese Strecke kürzlich gleich zwei Mal  zurückgelegt. Mit dem Rad. Die beiden Ausdauersportler des RV Urania  Delmenhorst beteiligten sich am Ultra-Radmarathon "Burning Roads". Start  war um 2 Uhr morgens, um 20.40 Uhr war das Fahrerfeld wieder zurück in  Ochtrup. "Es war eine gelungene Veranstaltung", berichtete Eberhardt  nach dem Rennen. (Artikel im WK vom 12.06.13)

Das Besondere am "Burning Roads": Der karitative Ultra-Marathon ist  für Jedermann offen. Eine Zeitnahme gibt es nicht, Platzierungen demnach  ebenso wenig. Die 100 Teilnehmer fahren im geschlossenen Verband,  abgesichert von einer Motorradeskorte und Begleitfahrzeugen. Neben  Rennrädern sind auch zahlreiche Liegeräder und Velomobile auf der  Strecke. "Alle sind willkommen. Das funktioniert gut", erklärte  Eberhardt. Einzige Bedingung für die Fahrer: Sie müssen den geforderten  Schnitt von 25 Kilometern in der Stunde halten können. "Falls nicht,  kann man auch mal im Begleitfahrzeug verschnaufen", sagte Eberhardt.  Während des Rennens, das nahe der niederländischen Grenze in Ochtrup  gestartet wurde, schwankten die Temperaturen zwischen acht Grad in der  Nacht und 27 am Tag – "traumhaftes Radsportwetter", betonte  Urania-Fahrer Eberhardt. Generell sei die gesamte Organisation des  Ultra-Radmarathons vorbildlich gewesen, "wir mussten nur noch  Radfahren".

Drei Motorradfahrer riegelten stets den Verkehr rund  um das Feld ab. Auch für ausreichend Verpflegung war gesorgt: Brötchen,  Powerriegel, Wasser, Apfelschorle, Isogetränke, Bananen und Kuchen  hätten die Sportler "in großen Mengen" verzehrt. Nachdem die erste  Hälfte der Strecke absolviert war, gab es in Steinhude zudem ein  gemeinsames Mittagessen.

Als die Fahrer am Abend schließlich nach  gut 18 Stunden wieder in Ochtrup eintrafen, wurden sie von einer  Blaskapelle empfangen. "Ein außergewöhnlicher Tag mit vielen  unvergesslichen Eindrücken", betonte Eberhardt, für den der nächste  Höhepunkt bereits am kommenden Sonnabend ansteht.

Für das "Team P"  nimmt der Bookholzberger am 24-Stunden-Burginsellauf durch die  Delmenhorster Graft teil. Im Vorjahr hat Eberhardt den Wettkampf mit  201,442 gelaufenen Kilometern gewonnen (siehe Bericht auf Seite 10).  Viel Zeit, sich von den Strapazen zu erholen bleibt dem  Ausdauer-Experten aber auch nach dem Rennen in Delmenhorst nicht: Eine  Woche später, am 22. Juni, startet er bei einem 24-Stunden-Radrennen im  schleswig-holsteinischen Nortorf.

Zuletzt geändert am: 22.06.2013 um 06:58

 

 

Vätternrundan 2013 - mit Beteiligung des RV Urania

Veröffentlicht am: 03.07.2013

Von einem Jahresprojekt mit den falschen Strümpfen.

Nach längeren "Vorverhandlungen" wurde im Sommer 2012 auf dem Sommerfest besprochen, dass einige Urania-Mitglieder gerne bei der weltgrößten Fahrradtour rund um den Vätternsee in Schweden teilnehmen würde. Gesagt getan, Präsi Joachim Brinkmann übernahm die Anmeldung und war schnell genug die Plätze innerhalb der wenigen Stunden zu reservieren in denen die16.000 Plätze vergeben waren. Insgesamt waren am Ende 23.000 Teilnehmer am Start um die 300 Kilometer lange Umrundung des Vätternsees zu absolvieren – eine riesige Herausforderung. Für die lange Hinfahrt wurde ein Bulli gemietet und für die Unterkunft vor Ort eine wunderbare ehemalige Kureinrichtung in der Nähe gefunden, die mit dem typisch schwedischen Charm für sofortige Entspannung vor und nach dem Rennen sorgte. Ein Urania-Mitglied (Christian Evers) war ebenfalls bereits angemeldet, aber mit einer anderen Gruppe.

Gut gelaunt ging die Urania-Truppe also 3 Tage vor dem Rennen auf große Tour und konnte ohne große Komplikationen die800 Kilometer bis Motala in Schwedenzurücklegen. Alle hatten versucht sich bestmöglich auf die Langstrecke vorzubereiten. Mindestens 1000 Kilometer Training und mehrere besonders lange Einheiten waren das Minimalprogramm. Dazu zählten dann zum Beispiel die gemeinsame Teilnahme am Bremer Radmarathon mit 216 Kilometern, der ideal als Vorbereitungseinheit zu fahren war. Bei der Anmeldung wurde dann noch die Startzeit erfolgreich verlegt auf 03:00 Uhr morgens. Somit entfiel die Lichtpflicht, da es zu der Zeit um Midsommer in Mittelschweden bereits hell ist.

Als die Urania-Truppe dann am Start stand, waren sie mit ca. 30 anderen im Startblock aufgestellt. Der gut organisierte Startablauf sorgte dafür, dass jeweils kleine Gruppen in kurzen Abständen über einen Zeitraum von fast 12 Stunden losgeschickt wurden. Seit 19:30 waren bereits Tausende auf die Strecke geschickt worden. Allerdings waren die Organisatoren gut vorbereitet und auch das Wetter spielte in diesem Jahr fast perfekt mit. Christian Evers, der mit einer anderen Gruppe bereist um 01:50 gestartet gestartet war, berichtete hinterher von faszinierenden Ausblicken in der  Mitsommernacht. Ein Lichterband von hunderten von Radfahrern zog sich über die welligen Hügel Südschwedens im leichten Dämmerlicht der schwedischen Nacht.

Den Urania-Fahrern war klar, dass sie mit unterschiedlichem Leistungsstand nicht komplett zusammen fahren konnten und so trennten sich Thomas Hagen und Joachim Brinkmann früh von den drei anderen. Sie hatten sich vorgenommen eine neue Urania-Bestzeit unter 10 Stunden zu fahren. Die anderen vier gingen es etwas langsamer an und genossen nicht nur die Rundfahrt sondern auch die perfekte Organisation mit Stationen etwa alle 30-40 Kilometer mit sogar 2x warmer Verpflegung, Massageangeboten und allem was die Radsportler unterwegs an Unterstützung benötigten. Hagen und Brinkmann dagegen hatten sich vorgenommen die ersten 170 Kilometer ohne Pause durchzufahren und erst dann eine Station anzusteuern.

Das lief zunächst auch ganz gut. Verpflegung hatten sie genug dabei und die Beine waren auch nicht schlecht. Unterwegs hatten sie sich zwischenzeitlich aus den Augen verloren, aber bei der Station trafen sie sich unerwartet wieder. Von da an ging es dann wieder gemeinsam auf die letzten 130 Kilometer. Danach aber sollte es doch noch schwer werden. Die Kilometer zogen sich und wurden immer länger. Im Vorfeld hatten Vätternrundfahrt-Veteranen beschrieben, dass es erst jenseits der 250 Kilometer richtig schwer würde. Dies sollte sich auch bei den beiden bewahrheiten. Etwa bei Kilometer 240 plagten Brinkmann Probleme, obwohl es bis dahin ausgesprochen reibungslos und gut gelaufen war. Bei der vorletzten Station stellte er fest, dass sich eine etwas ausgeleierte Socke etwas verdreht oder gefaltet hatte. So war dieser nun eine beständige leichte Scheuerstelle, was sich nach 8 Stunden Fahrt rächen sollte. Blasen taten sich auf und Schmerzen machten das Weiterfahren zu einer harten Willensprobe. Trotzdem blieben die beiden fast bis zum Schluss zusammen. Brinkmann biss die Zähne zusammen und kam dann kurz hinter Thomas Hagen ins Ziel, der mit einer neuen (Vereins-)Rekordzeit nach 09:53 das Ziel erreichte, Brinkmann kam 4 Minuten später nach 09:57 erschöpft aber sehr zufrieden über die Ziellinie. Auch die anderen Urania-Fahrer trudelten dann – allerdings mit viel Abstand – nach und nach ein und waren allesamt gut über die Langdistanz gekommen. Sie hatten sich die Langstrecke eher als Ausdauerfahrt ohne Zielzeit vorgenommen und entsprechend eingeteilt.

Auf dem Heimweg im Bulli konnten alle in der Rückschau feststellen, dass es eine tolle Veranstaltung mit einer ganz besonderen Atmosphäre war und dass jeder die Herausforderung – mit guter Vorbereitung und den richtigen Strümpfen – gerne noch einmal annehmen würde. So langsam wird allen klar, warum die Schweden inzwischen so viele Veteranen-Teilnehmer haben, die schon seit vielen Jahren immer wieder gerne kommen.

für den RV Urania Delmenhorst

Christian EversPressewart

Die Bilder, die nicht von uns stammen sind mit einem Link vom 03.07.2013zum Urheber versehen.

Zuletzt geändert am: 04.07.2013 um 22:09

 

 

"Ich bin eine Fettverbrennungsmaschine"

Veröffentlicht am: 04.08.2013

Ganderkesee-Bookholzberg. Ausruhen – das ist nichts für Thomas  Eberhardt. Eine 400-Kilometer-Radtour, 200 Kilometer beim  24-Stunden-Burginsellauf, ein 24-Stunden-Radrennen – so sahen drei  Wochenenden des Extremsportlers aus Bookholzberg im Juni aus. Und solch  ein Programm ist für ihn keine Seltenheit. Der 50-Jährige bewältigte  auch schon einen Triple Ultra Triathlon, bei dem die Teilnehmer 11,74  Kilometer schwimmen, 540 Kilometer mir dem Fahrrad fahren und 126,585  Kilometer laufen müssen. 2007 benötigte "Iron-Tom" – so nennt sich  Eberhardt – dafür 50:25 Stunden. Beim griechischen Spartathlon von Athen  nach Sparta musste er eine Strecke von 246 Kilometern innerhalb eines  Zeitlimits von 36 Stunden hinter sich bringen. Dieser Wettkampf ist so  etwas wie Eberhardts Endgegner: Einmal musste er ihn abbrechen (2009),  beim zweiten Versuch wurde ihm wegen Überschreiten des Zeitlimits die  Rote Karte gezeigt (2010).

Essen in Kapselform

Wie kommt ein Mensch, der unter der Woche bei der Stadtverwaltung  Delmenhorst in der eher biederen Wohngeldstelle arbeitet, zu solch einem  extremen Hobby? Angefangen hat alles 1994, als der heute 50-Jährige  gemeinsam mit einem Bekannten an einem System werkelte, das Trinkwasser  mit Kohlensäure versehen sollte. Als Eberhardt Sponsoren für dieses  Projekt suchte, traf er einige Triathleten, die ihm von einem  Ernährungstrend aus den USA berichteten. Da war es um ihn geschehen: Der  Bookholzberger ernährte sich fortan nach einem strengen Plan, nahm  täglich fünf Sorten Obst und Gemüse zu sich – sowohl in frischer Form  als auch in Kapseln. Zu trinken gab es Wasser. "Ich habe es getestet und  mich sofort fitter gefühlt. Daraufhin habe ich meine gesamte Küche  verschenkt. Die brauchte ich ja nicht mehr", erinnert sich Eberhardt.  Stattdessen schmückte den Raum nur noch ein 400 Euro teurer Entsafter –  gemeinsam mit gestapelten Kisten voller Obst und Gemüse.

Wirklich mit dem Laufen startete "Iron-Tom" 1999 – mit einem  Zehn-Meilen-Lauf in Delmenhorst. Dort sprach ihn Johann Böhmann an, der  Erfinder des 24-Stunden-Burginsellaufs. Also startete Eberhardt bei der  Premiere der Veranstaltung im Jahr 2004 zusammen mit vier weiteren  Teilnehmern. "Nach zehneinhalb Stunden hatte ich auf einmal 100  Kilometer zusammen. Ich habe mich kurz hingelegt. Danach konnte ich vor  Schmerzen kaum noch laufen und bin nach Hause", sagt der Extremsportler.  Später sollte er den Burginsellauf, der es inzwischen auf zehn Auflagen  bringt, vier Mal gewinnen. Eberhardts Geheimrezept ist eigenwillig:  "Ich esse während eines Wettkampfs nichts und laufe in dieser Zeit einen  Vorsprung heraus." Seine letzte Nudel-Mahlzeit verdrücke er immer am  Vorabend. "Ich trinke Energydrinks, um mich fitzuhalten. Das ist ein  Fettstoffwechseltraining, das mich mittlerweile zur  Fettverbrennungsmaschine gemacht hat. Ich nehme viel im Schlaf ab",  erklärt er.

2007 lernte Eberhardt jemanden kennen, der virtuelles Cycling  betrieb. Parallel las er ein Buch über einen Läufer, der täglich 150  Kilometer zurücklegte. "Da dachte ich mir, was der kann, kann ich auf  dem Rad auch schaffen", erinnert sich der 50-Jährige. Fortan saß der  Extremsportler also jeden Abend zu Hause fünf Stunden lang auf einem  Trimm-Dich-Rad, am Wochenende bis zu zwölf Stunden. Nach 36 Tagen waren  7000 Kilometer geschafft.

Neoprenanzug für Auftrieb

Die nächste Herausforderung musste her: der Triple Ultra Triathlon im  ostholsteinischen Lensahn. Dafür musste Eberhardt erst noch das  Schwimmen erlernen. "Die Disziplin ist bis heute meine Schwachstelle.  Ich brauche eigentlich einen Neoprenanzug für den Auftrieb", beichtet  der Extremsportler. Als er die Schwimmstrecke beim Triple Ultra  Triathlon vor sechs Jahren in viereinhalb Stunden geschafft hatte,  sprang Eberhardt jubelnd aus dem Wasser. "Ich fühlte mich als Sieger,  obwohl ich als Letzter ankam. Die Glücksgefühle hielten noch tagelang  an", sagt der Bookholzberger, der fest daran glaubt, dass jeder mit der  nötigen Disziplin solch extreme Herausforderungen meistern kann. "Ich  bin auch untalentiert und war untrainiert, als ich anfing. Mittlerweile  muss ich die Ausdauer als Abfallprodukt meines bisherigen Trainings für  einen simplen Marathon nur noch wachrütteln", schildert "Iron-Tom", der  immerhin wieder eine Küche besitzt und gelegentlich auch mal Fleisch  ist.

Das große Ziel, den Spartathlon zu schaffen, hat Thomas Eberhardt  nach wie vor. Am liebsten will er schon im kommenden Jahr wieder  angreifen. Um sich für den Wettkampf zu qualifizieren, muss er zuvor 200  Kilometer zurücklegen. Das will der 50-Jährige beim nächsten  Burginsellauf schaffen. Vielleicht geht er aber auch noch einmal einen  Deca Ultra Triathlon an, allerdings wäre er für diesen Akt rund zwei  Wochen lang unterwegs. Er müsste 38 Kilometer schwimmen, 1800 Kilometer  mit dem Rad fahren und 422 Kilometer laufen. "Ich sage niemals nie",  betont Eberhardt.

Zuletzt geändert am: 03.08.2013 um 20:58

 

 

Vattenfall Cyclassics 2013 - eine Klasse für sich!

Veröffentlicht am: 30.08.2013

Hamburg.     Um für die Bremen-Challenge an diesem Wochenende  vorbereitet zu  sein, sind vier Radrennfahrer des RV Urania Delmenhorst kürzlich bei den  Vattenfall Cyclassics in Hamburg gestartet. Christian Evers bewältigte  die 100-Kilometer-Strecke in 2:34:48 Stunden. Damit sicherte er sich in  der Gesamtwertung den 260. Rang sowie den 30. Platz in seiner Klasse  Senioren 3.

Die anderen drei Delmenhorster traten über 155 Kilometer an. Am besten  schnitt dabei Volker Mehrtens ab, der in 4:24:20 Stunden auf Platz 1173  der Gesamtwertung landete. In seiner Altersklasse Senioren 2 wurde er  519. Thomas Hagen erreichte nach 4:43:10 Stunden das Ziel und belegte  Rang 1599 (694. der Altersklasse Senioren 2). Axel Mehrtens beendete das  Rennen nach 5:00:15 Stunden und wurde 1876. (453. der Altersklasse  Senioren 1). Insgesamt hatten rund 22000 Fahrer für die Cyclassics  gemeldet. Der Zieleinlauf sei überwältigend gewesen, berichtete  Christian Evers. „Wir wurden von Tausenden von Zuschauern empfangen.“

Zuletzt geändert am: 12.09.2013 um 03:13

 

 

SEPA Umstellung

Veröffentlicht am: 20.10.2013

ACHTUNG – NEU –Achtung – NEU – ACHTUNG – NEU –Achtung – NEU –Umstellung des Zahlungsverkehrs auf das neue europäische System:SEPA (Single Euro Payments Area)Ab dem 01.02.2014 ersetzen SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften in allen europäischen Mitgliedsstaaten die bisherigen nationalen Zahlungsverfahren.Ziel ist die Harmonisierung des Euro-Zahlungsverkehrs in Europa.Bargeldlose Zahlungsvorgänge in Euro sollen für Verbraucher und Unternehmen grenzüberschreitend so einfach, schnell und kostengünstig abgewickelt werden wie im Inland.Weitere Informationen findet Ihr unter dem Stichwort SEPA im Internet oder wendet Euch an Euer zuständiges Geldinstitut.Was heißt das für Dich als Mitglied?Im Grunde ändert sich für Dich nichts. Künftige Lastschrifteinzüge über den Dir bereits bekannten Mitgliedsbeitrag (siehe Aufnahmeantrag) nehmen wir ab dem 01.01.2014 per SEPA-Basis-Lastschrift vor.Ihr müsst nichts zusätzlich veranlassen!Die Einzüge finden wie gehabt ab dem 01.01. innerhalb des ersten Quartals statt.Unsere Gläubiger-ID ist:DE52RVU00000449986Die Mandatsreferenz:ist Eure MitgliedsnummerSolltet Ihr Euren Mitgliederbeitragper Überweisungbezahlen, beachtet bitte unsereIBAN:DE280501000038107587BIC:BRLADE21LZOEuer URANIA Vorstand

ACHTUNG – NEU –Achtung – NEU – ACHTUNG – NEU –Achtung – NEU –

Umstellung des Zahlungsverkehrs auf das neue europäische System:

SEPA (Single Euro Payments Area)

Ab dem 01.02.2014 ersetzen SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften in allen europäischen Mitgliedsstaaten die bisherigen nationalen Zahlungsverfahren.

Ziel ist die Harmonisierung des Euro-Zahlungsverkehrs in Europa.

Bargeldlose Zahlungsvorgänge in Euro sollen für Verbraucher und Unternehmen grenzüberschreitend so einfach, schnell und kostengünstig abgewickelt werden wie im Inland.

Weitere Informationen findet Ihr unter dem Stichwort SEPA im Internet oder wendet Euch an Euer zuständiges Geldinstitut.

Was heißt das für Dich als Mitglied?

Im Grunde ändert sich für Dich nichts. Künftige Lastschrifteinzüge über den Dir bereits bekannten Mitgliedsbeitrag (siehe Aufnahmeantrag) nehmen wir ab dem 01.01.2014 per SEPA-Basis-Lastschrift vor.

Ihr müsst nichts zusätzlich veranlassen!

Die Einzüge finden wie gehabt ab dem 01.01. innerhalb des ersten Quartals statt.

Unsere Gläubiger-ID ist:DE52RVU00000449986

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Solltet Ihr Euren Mitgliederbeitragper Überweisungbezahlen, beachtet bitte unsere

IBAN:DE280501000038107587

BIC:BRLADE21LZO

Euer URANIA Vorstand

Zuletzt geändert am: 20.10.2013 um 03:22