Urania News 2013
sixdays für Kids - wie immer super !
Veröffentlicht am: 13.01.2013
Seit November haben wieder einige Radsportinteressierte Kids und Jugendfahrer das regelmäßige Training aufgenommen. Neben Fahrtechnik wird natürlich auch die Ausdauer trainiert. Für das Fahrtechnik-Training ist es - dank dem Entgegenkommen des Sportvereins Borussia Delmenhorst - möglich die Tartanbahn des dortigen Sportplatzes zu nutzen. So ist es problemlos möglich auch mit wenig Erfahrung gefahrlos Fahrübungen zu absolvieren.
Wie in den letzten Jahren wurde auch in diesem Jahr der Kids-Tag bei dem Bremer 6-Tage-Rennens genutzt, dem Nachwuchs auch den Bahnradsport näher zu bringen. Es herrschte wieder ein Höllenlärm in der Halle, die Stimmung war super und auch beim Familientag zeigten die Sechs-Tage-Rennfahrer Höchstleistungen. Eine besondere Attraktion waren - wie im letzten Jahr - die neu dazugekommenen Frauenrennen. Alle Kids waren schwer beeindruckt und begeistert. Toll !
Christan EversPressewart RV Urania Delmenhorst
Zuletzt geändert am: 13.01.2013 um 07:29
Wintertraining beim RV Urania
Veröffentlicht am: 27.01.2013
Pressetext RV URANIA Delmenhorst
Delmenhorst, 13.01.2013
Wintertraining beim RV URANIA
Als erstes gehört natürlich Training auf der Straße auch zum Training in der kalten Jahreszeit, was aber leider – aufgrund der frühen Dunkelheit – nur am Wochenende tagsüber geht. Zum Wintertraining treffen sich, trotz der manchmal widrigen Wetterverhältnisse, Samstags und Sonntags einige URANIA-Sportler, die über das Straßentraining jetzt im Winter vor allem an der Grundlagenausdauer arbeiten. Sogar die kleinsten Nachwuchsfahrer treten auch bei kaltem Wetter mutig in die Pedale. Und wenn dann so nasse Tage wie heute kommen, muss das komplette Ensemble (Fahrrad und Fahrer) im Anschluss in die Wäsche.
(Wintertraining ist nicht immer trocken und sauber)
Für diejenigen, die bei Schnee oder Temperaturen unter null lieber drinnen bleiben, gibt es auch eine Alternative. Indoorcycling wird auch in diesem Jahr wieder im Zusammenarbeit mit dem Sportzentrum WORKOUT von einigen Radsportlern gerne genutzt. Für Rücken- und Haltemuskulatur bieten sich außerdem entsprechende Kurse oder ein speziell ausgearbeitetes Trainingsprogramm an. Sportwart Enno Stolle hat für die ehrgeizigen Radsportler einige Vorschläge in der Schublade und bietet auch persönliche Anleitung an. So können die Urania-Sportler ergänzend zum Training auf der Straße wunderbar auch in der Woche mal die ein oder andere Trainingseinheit absolvieren.
(Christian Evers beim Spinning /Natalie treibt die Radsportler zu Höchstleistungen)
Richtig gute Nachrichten gibt es für die URANIA-Mitglieder kurz vor der Jahreshauptversammlung von anderer Seite. Der zweite Vorsitzende Rolf Kriens hat nach längeren, vorbereitenden Gesprächen zwei neue Sponsoren für den Verein geworben. So ist es möglich neue Trikots zu bestellen und an der ein oder anderen Stelle in paar Euro Förderung z.B. für die Jugendarbeit auszugeben. Gemeinsame Aktivitäten, wie der kürzliche Besuch beim Bremer Sechstagerennen begeistert die Kids immer wieder und ermöglicht es Radsport hautnah auch im Winter zu erleben.
(mit den Kids beim Sechstagerennen)
Christian EversPressewart RV Urania Delmenhorst
Zuletzt geändert am: 27.01.2013 um 19:57
Gemeinsam zu RTF in Vegesack
Veröffentlicht am: 29.04.2013
war wieder das Motto am letzten Wochenende. Und obwohl es wieder einen Temperatursturz gegeben hatte waren einige Radsportler zur gemeinsamen Frühjahrsausfahrt gekommen. ...
Joachim Brinkmann (unser Langdistanzpräsi ;-)) brichtet von der RTF:
Wir sind heute mit 10 Rennradlern nach Vegesack gefahren. Bei der Kälte waren nicht so viele Mitfahrer am Start wie im den vergangenen Jahren. Auf der Fähre von Lemwerder rüber nach Vegesack waren es nur 4° und mit etwas Wind gefühlt noch kälter.
In Vegesack angekommen konnten wir uns kurz aufwärmen. Der richtige Betriebstemperatur kam dann nach dem Start auf. Die meisten von uns sind im hinteren Feld gestartet. Leider hat es nach kurzer Zeit vor uns einen Sturz gegeben und das Fahrerfeld hat sich noch einmal geteilt. Nach einer Weile bildete sich eine gute, ca. 30 Fahrer und Fahrerinnen starke Gruppe in der wir zu fünft vertreten waren. Diese angenehm große Gruppe fuhr gemeinsam die 125Km-Runde ohne weitere Komplikationen ab. Leider wollte keiner aus der Gruppe mehr die 155 Km-Runde fahren. Am Ende waren dann für uns immerhin mit dem Hin- und Rückweg auch ca. 165 Km zusammen gekommen.
Zuletzt geändert am: 29.04.2013 um 08:09
Köster und Eberhardt bei Ultra-Radmarathon
Veröffentlicht am: 22.06.2013
Von Ochtrup bis zum Steinhuder Meer sind es etwa 200 Kilometer. Thomas Eberhardt und Ingo Köster haben diese Strecke kürzlich gleich zwei Mal zurückgelegt. Mit dem Rad. Die beiden Ausdauersportler des RV Urania Delmenhorst beteiligten sich am Ultra-Radmarathon "Burning Roads". Start war um 2 Uhr morgens, um 20.40 Uhr war das Fahrerfeld wieder zurück in Ochtrup. "Es war eine gelungene Veranstaltung", berichtete Eberhardt nach dem Rennen. (Artikel im WK vom 12.06.13)
Das Besondere am "Burning Roads": Der karitative Ultra-Marathon ist für Jedermann offen. Eine Zeitnahme gibt es nicht, Platzierungen demnach ebenso wenig. Die 100 Teilnehmer fahren im geschlossenen Verband, abgesichert von einer Motorradeskorte und Begleitfahrzeugen. Neben Rennrädern sind auch zahlreiche Liegeräder und Velomobile auf der Strecke. "Alle sind willkommen. Das funktioniert gut", erklärte Eberhardt. Einzige Bedingung für die Fahrer: Sie müssen den geforderten Schnitt von 25 Kilometern in der Stunde halten können. "Falls nicht, kann man auch mal im Begleitfahrzeug verschnaufen", sagte Eberhardt. Während des Rennens, das nahe der niederländischen Grenze in Ochtrup gestartet wurde, schwankten die Temperaturen zwischen acht Grad in der Nacht und 27 am Tag – "traumhaftes Radsportwetter", betonte Urania-Fahrer Eberhardt. Generell sei die gesamte Organisation des Ultra-Radmarathons vorbildlich gewesen, "wir mussten nur noch Radfahren".
Drei Motorradfahrer riegelten stets den Verkehr rund um das Feld ab. Auch für ausreichend Verpflegung war gesorgt: Brötchen, Powerriegel, Wasser, Apfelschorle, Isogetränke, Bananen und Kuchen hätten die Sportler "in großen Mengen" verzehrt. Nachdem die erste Hälfte der Strecke absolviert war, gab es in Steinhude zudem ein gemeinsames Mittagessen.
Als die Fahrer am Abend schließlich nach gut 18 Stunden wieder in Ochtrup eintrafen, wurden sie von einer Blaskapelle empfangen. "Ein außergewöhnlicher Tag mit vielen unvergesslichen Eindrücken", betonte Eberhardt, für den der nächste Höhepunkt bereits am kommenden Sonnabend ansteht.
Für das "Team P" nimmt der Bookholzberger am 24-Stunden-Burginsellauf durch die Delmenhorster Graft teil. Im Vorjahr hat Eberhardt den Wettkampf mit 201,442 gelaufenen Kilometern gewonnen (siehe Bericht auf Seite 10). Viel Zeit, sich von den Strapazen zu erholen bleibt dem Ausdauer-Experten aber auch nach dem Rennen in Delmenhorst nicht: Eine Woche später, am 22. Juni, startet er bei einem 24-Stunden-Radrennen im schleswig-holsteinischen Nortorf.
Zuletzt geändert am: 22.06.2013 um 06:58
Vätternrundan 2013 - mit Beteiligung des RV Urania
Veröffentlicht am: 03.07.2013
Von einem Jahresprojekt mit den falschen Strümpfen.
Nach längeren "Vorverhandlungen" wurde im Sommer 2012 auf dem Sommerfest besprochen, dass einige Urania-Mitglieder gerne bei der weltgrößten Fahrradtour rund um den Vätternsee in Schweden teilnehmen würde. Gesagt getan, Präsi Joachim Brinkmann übernahm die Anmeldung und war schnell genug die Plätze innerhalb der wenigen Stunden zu reservieren in denen die16.000 Plätze vergeben waren. Insgesamt waren am Ende 23.000 Teilnehmer am Start um die 300 Kilometer lange Umrundung des Vätternsees zu absolvieren – eine riesige Herausforderung. Für die lange Hinfahrt wurde ein Bulli gemietet und für die Unterkunft vor Ort eine wunderbare ehemalige Kureinrichtung in der Nähe gefunden, die mit dem typisch schwedischen Charm für sofortige Entspannung vor und nach dem Rennen sorgte. Ein Urania-Mitglied (Christian Evers) war ebenfalls bereits angemeldet, aber mit einer anderen Gruppe.
Gut gelaunt ging die Urania-Truppe also 3 Tage vor dem Rennen auf große Tour und konnte ohne große Komplikationen die800 Kilometer bis Motala in Schwedenzurücklegen. Alle hatten versucht sich bestmöglich auf die Langstrecke vorzubereiten. Mindestens 1000 Kilometer Training und mehrere besonders lange Einheiten waren das Minimalprogramm. Dazu zählten dann zum Beispiel die gemeinsame Teilnahme am Bremer Radmarathon mit 216 Kilometern, der ideal als Vorbereitungseinheit zu fahren war. Bei der Anmeldung wurde dann noch die Startzeit erfolgreich verlegt auf 03:00 Uhr morgens. Somit entfiel die Lichtpflicht, da es zu der Zeit um Midsommer in Mittelschweden bereits hell ist.
Als die Urania-Truppe dann am Start stand, waren sie mit ca. 30 anderen im Startblock aufgestellt. Der gut organisierte Startablauf sorgte dafür, dass jeweils kleine Gruppen in kurzen Abständen über einen Zeitraum von fast 12 Stunden losgeschickt wurden. Seit 19:30 waren bereits Tausende auf die Strecke geschickt worden. Allerdings waren die Organisatoren gut vorbereitet und auch das Wetter spielte in diesem Jahr fast perfekt mit. Christian Evers, der mit einer anderen Gruppe bereist um 01:50 gestartet gestartet war, berichtete hinterher von faszinierenden Ausblicken in der Mitsommernacht. Ein Lichterband von hunderten von Radfahrern zog sich über die welligen Hügel Südschwedens im leichten Dämmerlicht der schwedischen Nacht.
Den Urania-Fahrern war klar, dass sie mit unterschiedlichem Leistungsstand nicht komplett zusammen fahren konnten und so trennten sich Thomas Hagen und Joachim Brinkmann früh von den drei anderen. Sie hatten sich vorgenommen eine neue Urania-Bestzeit unter 10 Stunden zu fahren. Die anderen vier gingen es etwas langsamer an und genossen nicht nur die Rundfahrt sondern auch die perfekte Organisation mit Stationen etwa alle 30-40 Kilometer mit sogar 2x warmer Verpflegung, Massageangeboten und allem was die Radsportler unterwegs an Unterstützung benötigten. Hagen und Brinkmann dagegen hatten sich vorgenommen die ersten 170 Kilometer ohne Pause durchzufahren und erst dann eine Station anzusteuern.
Das lief zunächst auch ganz gut. Verpflegung hatten sie genug dabei und die Beine waren auch nicht schlecht. Unterwegs hatten sie sich zwischenzeitlich aus den Augen verloren, aber bei der Station trafen sie sich unerwartet wieder. Von da an ging es dann wieder gemeinsam auf die letzten 130 Kilometer. Danach aber sollte es doch noch schwer werden. Die Kilometer zogen sich und wurden immer länger. Im Vorfeld hatten Vätternrundfahrt-Veteranen beschrieben, dass es erst jenseits der 250 Kilometer richtig schwer würde. Dies sollte sich auch bei den beiden bewahrheiten. Etwa bei Kilometer 240 plagten Brinkmann Probleme, obwohl es bis dahin ausgesprochen reibungslos und gut gelaufen war. Bei der vorletzten Station stellte er fest, dass sich eine etwas ausgeleierte Socke etwas verdreht oder gefaltet hatte. So war dieser nun eine beständige leichte Scheuerstelle, was sich nach 8 Stunden Fahrt rächen sollte. Blasen taten sich auf und Schmerzen machten das Weiterfahren zu einer harten Willensprobe. Trotzdem blieben die beiden fast bis zum Schluss zusammen. Brinkmann biss die Zähne zusammen und kam dann kurz hinter Thomas Hagen ins Ziel, der mit einer neuen (Vereins-)Rekordzeit nach 09:53 das Ziel erreichte, Brinkmann kam 4 Minuten später nach 09:57 erschöpft aber sehr zufrieden über die Ziellinie. Auch die anderen Urania-Fahrer trudelten dann – allerdings mit viel Abstand – nach und nach ein und waren allesamt gut über die Langdistanz gekommen. Sie hatten sich die Langstrecke eher als Ausdauerfahrt ohne Zielzeit vorgenommen und entsprechend eingeteilt.
Auf dem Heimweg im Bulli konnten alle in der Rückschau feststellen, dass es eine tolle Veranstaltung mit einer ganz besonderen Atmosphäre war und dass jeder die Herausforderung – mit guter Vorbereitung und den richtigen Strümpfen – gerne noch einmal annehmen würde. So langsam wird allen klar, warum die Schweden inzwischen so viele Veteranen-Teilnehmer haben, die schon seit vielen Jahren immer wieder gerne kommen.
für den RV Urania Delmenhorst
Christian EversPressewart
Die Bilder, die nicht von uns stammen sind mit einem Link vom 03.07.2013zum Urheber versehen.
Zuletzt geändert am: 04.07.2013 um 22:09
"Ich bin eine Fettverbrennungsmaschine"
Veröffentlicht am: 04.08.2013
Ganderkesee-Bookholzberg. Ausruhen – das ist nichts für Thomas Eberhardt. Eine 400-Kilometer-Radtour, 200 Kilometer beim 24-Stunden-Burginsellauf, ein 24-Stunden-Radrennen – so sahen drei Wochenenden des Extremsportlers aus Bookholzberg im Juni aus. Und solch ein Programm ist für ihn keine Seltenheit. Der 50-Jährige bewältigte auch schon einen Triple Ultra Triathlon, bei dem die Teilnehmer 11,74 Kilometer schwimmen, 540 Kilometer mir dem Fahrrad fahren und 126,585 Kilometer laufen müssen. 2007 benötigte "Iron-Tom" – so nennt sich Eberhardt – dafür 50:25 Stunden. Beim griechischen Spartathlon von Athen nach Sparta musste er eine Strecke von 246 Kilometern innerhalb eines Zeitlimits von 36 Stunden hinter sich bringen. Dieser Wettkampf ist so etwas wie Eberhardts Endgegner: Einmal musste er ihn abbrechen (2009), beim zweiten Versuch wurde ihm wegen Überschreiten des Zeitlimits die Rote Karte gezeigt (2010).
Essen in Kapselform
Wie kommt ein Mensch, der unter der Woche bei der Stadtverwaltung Delmenhorst in der eher biederen Wohngeldstelle arbeitet, zu solch einem extremen Hobby? Angefangen hat alles 1994, als der heute 50-Jährige gemeinsam mit einem Bekannten an einem System werkelte, das Trinkwasser mit Kohlensäure versehen sollte. Als Eberhardt Sponsoren für dieses Projekt suchte, traf er einige Triathleten, die ihm von einem Ernährungstrend aus den USA berichteten. Da war es um ihn geschehen: Der Bookholzberger ernährte sich fortan nach einem strengen Plan, nahm täglich fünf Sorten Obst und Gemüse zu sich – sowohl in frischer Form als auch in Kapseln. Zu trinken gab es Wasser. "Ich habe es getestet und mich sofort fitter gefühlt. Daraufhin habe ich meine gesamte Küche verschenkt. Die brauchte ich ja nicht mehr", erinnert sich Eberhardt. Stattdessen schmückte den Raum nur noch ein 400 Euro teurer Entsafter – gemeinsam mit gestapelten Kisten voller Obst und Gemüse.
Wirklich mit dem Laufen startete "Iron-Tom" 1999 – mit einem Zehn-Meilen-Lauf in Delmenhorst. Dort sprach ihn Johann Böhmann an, der Erfinder des 24-Stunden-Burginsellaufs. Also startete Eberhardt bei der Premiere der Veranstaltung im Jahr 2004 zusammen mit vier weiteren Teilnehmern. "Nach zehneinhalb Stunden hatte ich auf einmal 100 Kilometer zusammen. Ich habe mich kurz hingelegt. Danach konnte ich vor Schmerzen kaum noch laufen und bin nach Hause", sagt der Extremsportler. Später sollte er den Burginsellauf, der es inzwischen auf zehn Auflagen bringt, vier Mal gewinnen. Eberhardts Geheimrezept ist eigenwillig: "Ich esse während eines Wettkampfs nichts und laufe in dieser Zeit einen Vorsprung heraus." Seine letzte Nudel-Mahlzeit verdrücke er immer am Vorabend. "Ich trinke Energydrinks, um mich fitzuhalten. Das ist ein Fettstoffwechseltraining, das mich mittlerweile zur Fettverbrennungsmaschine gemacht hat. Ich nehme viel im Schlaf ab", erklärt er.
2007 lernte Eberhardt jemanden kennen, der virtuelles Cycling betrieb. Parallel las er ein Buch über einen Läufer, der täglich 150 Kilometer zurücklegte. "Da dachte ich mir, was der kann, kann ich auf dem Rad auch schaffen", erinnert sich der 50-Jährige. Fortan saß der Extremsportler also jeden Abend zu Hause fünf Stunden lang auf einem Trimm-Dich-Rad, am Wochenende bis zu zwölf Stunden. Nach 36 Tagen waren 7000 Kilometer geschafft.
Neoprenanzug für Auftrieb
Die nächste Herausforderung musste her: der Triple Ultra Triathlon im ostholsteinischen Lensahn. Dafür musste Eberhardt erst noch das Schwimmen erlernen. "Die Disziplin ist bis heute meine Schwachstelle. Ich brauche eigentlich einen Neoprenanzug für den Auftrieb", beichtet der Extremsportler. Als er die Schwimmstrecke beim Triple Ultra Triathlon vor sechs Jahren in viereinhalb Stunden geschafft hatte, sprang Eberhardt jubelnd aus dem Wasser. "Ich fühlte mich als Sieger, obwohl ich als Letzter ankam. Die Glücksgefühle hielten noch tagelang an", sagt der Bookholzberger, der fest daran glaubt, dass jeder mit der nötigen Disziplin solch extreme Herausforderungen meistern kann. "Ich bin auch untalentiert und war untrainiert, als ich anfing. Mittlerweile muss ich die Ausdauer als Abfallprodukt meines bisherigen Trainings für einen simplen Marathon nur noch wachrütteln", schildert "Iron-Tom", der immerhin wieder eine Küche besitzt und gelegentlich auch mal Fleisch ist.
Das große Ziel, den Spartathlon zu schaffen, hat Thomas Eberhardt nach wie vor. Am liebsten will er schon im kommenden Jahr wieder angreifen. Um sich für den Wettkampf zu qualifizieren, muss er zuvor 200 Kilometer zurücklegen. Das will der 50-Jährige beim nächsten Burginsellauf schaffen. Vielleicht geht er aber auch noch einmal einen Deca Ultra Triathlon an, allerdings wäre er für diesen Akt rund zwei Wochen lang unterwegs. Er müsste 38 Kilometer schwimmen, 1800 Kilometer mit dem Rad fahren und 422 Kilometer laufen. "Ich sage niemals nie", betont Eberhardt.
Zuletzt geändert am: 03.08.2013 um 20:58
Vattenfall Cyclassics 2013 - eine Klasse für sich!
Veröffentlicht am: 30.08.2013
Hamburg. Um für die Bremen-Challenge an diesem Wochenende vorbereitet zu sein, sind vier Radrennfahrer des RV Urania Delmenhorst kürzlich bei den Vattenfall Cyclassics in Hamburg gestartet. Christian Evers bewältigte die 100-Kilometer-Strecke in 2:34:48 Stunden. Damit sicherte er sich in der Gesamtwertung den 260. Rang sowie den 30. Platz in seiner Klasse Senioren 3.
Die anderen drei Delmenhorster traten über 155 Kilometer an. Am besten schnitt dabei Volker Mehrtens ab, der in 4:24:20 Stunden auf Platz 1173 der Gesamtwertung landete. In seiner Altersklasse Senioren 2 wurde er 519. Thomas Hagen erreichte nach 4:43:10 Stunden das Ziel und belegte Rang 1599 (694. der Altersklasse Senioren 2). Axel Mehrtens beendete das Rennen nach 5:00:15 Stunden und wurde 1876. (453. der Altersklasse Senioren 1). Insgesamt hatten rund 22000 Fahrer für die Cyclassics gemeldet. Der Zieleinlauf sei überwältigend gewesen, berichtete Christian Evers. „Wir wurden von Tausenden von Zuschauern empfangen.“
Zuletzt geändert am: 12.09.2013 um 03:13
SEPA Umstellung
Veröffentlicht am: 20.10.2013
ACHTUNG – NEU –Achtung – NEU – ACHTUNG – NEU –Achtung – NEU –Umstellung des Zahlungsverkehrs auf das neue europäische System:SEPA (Single Euro Payments Area)Ab dem 01.02.2014 ersetzen SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften in allen europäischen Mitgliedsstaaten die bisherigen nationalen Zahlungsverfahren.Ziel ist die Harmonisierung des Euro-Zahlungsverkehrs in Europa.Bargeldlose Zahlungsvorgänge in Euro sollen für Verbraucher und Unternehmen grenzüberschreitend so einfach, schnell und kostengünstig abgewickelt werden wie im Inland.Weitere Informationen findet Ihr unter dem Stichwort SEPA im Internet oder wendet Euch an Euer zuständiges Geldinstitut.Was heißt das für Dich als Mitglied?Im Grunde ändert sich für Dich nichts. Künftige Lastschrifteinzüge über den Dir bereits bekannten Mitgliedsbeitrag (siehe Aufnahmeantrag) nehmen wir ab dem 01.01.2014 per SEPA-Basis-Lastschrift vor.Ihr müsst nichts zusätzlich veranlassen!Die Einzüge finden wie gehabt ab dem 01.01. innerhalb des ersten Quartals statt.Unsere Gläubiger-ID ist:DE52RVU00000449986Die Mandatsreferenz:ist Eure MitgliedsnummerSolltet Ihr Euren Mitgliederbeitragper Überweisungbezahlen, beachtet bitte unsereIBAN:DE280501000038107587BIC:BRLADE21LZOEuer URANIA Vorstand
ACHTUNG – NEU –Achtung – NEU – ACHTUNG – NEU –Achtung – NEU –
Umstellung des Zahlungsverkehrs auf das neue europäische System:
SEPA (Single Euro Payments Area)
Ab dem 01.02.2014 ersetzen SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften in allen europäischen Mitgliedsstaaten die bisherigen nationalen Zahlungsverfahren.
Ziel ist die Harmonisierung des Euro-Zahlungsverkehrs in Europa.
Bargeldlose Zahlungsvorgänge in Euro sollen für Verbraucher und Unternehmen grenzüberschreitend so einfach, schnell und kostengünstig abgewickelt werden wie im Inland.
Weitere Informationen findet Ihr unter dem Stichwort SEPA im Internet oder wendet Euch an Euer zuständiges Geldinstitut.
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Zuletzt geändert am: 20.10.2013 um 03:22