Urania News 2019
Jahreshauptversammlung 2019
Veröffentlicht am: 03.03.2019
Die diesjährige Jahreshauptversammlungen ist mit 19 Teilnehmern gut angenommen worden. Neben den Themen zur Planung unserer diesjährigen RTF, eines Vereinskodex und vieler weiterer geplanten Aktivitäten (u.a. Trainingslager Mallorca) standen einige Neuwahlen an. Der neue Vorstand stellt sich nun wie folgt dar (siehe Foto von links nach rechts):
Patrick Hellwig (Pressewart)Jannik Kinzel (Schriftführer)Axel Mehrtens (Vorsitzender)Markus Bahrs (2. Vorsitzender)Cord Lange (Schatzmeister)Volker Mehrtens (Materialwart)
Eine besondere Ehrung ging noch an Ingo Köster, der mit 60 Punkten in der letzten Saison Vereinsinternen die meisten Wertungskarten km zusammen gefahren hat. Herzlichen Glückwunsch!
Zuletzt geändert am: 03.03.2019 um 07:10
Urania Delmenhorst flieht in die Sonne
Veröffentlicht am: 14.03.2019
Endlich ist es soweit:
Der Radsportverein Urania Delmenhorst fliegt Ende März
mitneun aktiven Mitgliedern für eine Woche ins Trainingslager nach Mallorca.
Es geht in das 4* Hotel Pabisa Bali und wir hoffen auf gutes Wetter.
Die Ziele der einzelnen Sportler mögen unterschiedlich sein. Der eine will nur bei schönem Wetter radfahren und die Insel genießen. Der andere möchte Trainingskilometer sammeln weil er sich auf eine anstrengende RTF Saison vorbereitet und andere wollen Höhenmeter einfahren um ihre Bergqualitäten zu verbessern.
Aber eines steht ganz oben auf dem Programm,der Spaß am sportlichen Miteinander !!!
Wir werden hier natürlich vom Trainingslager berichten ...
Zuletzt geändert am: 15.03.2019 um 19:28
Trainingslager Mallorca 2019
Veröffentlicht am: 06.04.2019
Am 29.03.2019 machten sich 9 Urania Mitglieder auf den Weg
um auf Mallorca ihr Frühjahrstraining zu optimieren.
Eine Woche Training unter optimalen Bedingungen haben sich
alle gewünscht und die Erwartungen wurden bei weitem
übertroffen.
Kirsten Köster, Rolf Kriens, Volker Mehrtens, Thomas Eberhardt, Walter Maibaum, Ingo Köster, Cord Lange, Christian Evers und Patrick Hellwigfreuen sich auf eine gemeinsame Woche mit vielen bleibenden Eindrücken und tollen Erlebnissen.
Gleich nach der Ankunft im Hotel wurden die Leihräder in Empfang genommen und bereits am ersten Nachmittag während einer 35 Km Probefahrt getestet.
Abends wurden dann Im 4* Hotel Pabisa Bali die Energiereserven aufgefüllt
und man besprach die Ziele und Etappen für den jeweils nächsten Tag.
Eine abendliche Teambesprechung wurde somit zum festen Bestandteil unseres Trainingslagers.
Pünktlich um 10 Uhr begann dann jeden Morgen das Training...Man teilte sich meist in 2 Gruppen auf.
Je nach Leistungsvermögen , Lust und Laune konnte jeder Teilnehmer selbst am besten einschätzen ob er eine sportlich ambitionierte Tour mitfahren wollte oder lieber in etwas gemäßigter Weise die Insel erkunden möchte.
Einige genossen das schöne Wetter und gestalteten ihre Touren so, dass man viele Sehenswürdigkeiten und Strände zu Gesicht bekam ...
Andere fuhren sehr ambitioniert in den Bergen und sammelten so wertvolle Höhenmeter.
Dabei kamen dann Etappen von bis zu 146Km und teilweise bis zu knapp 3000 Hm zusammen.
Jeden Tag aufs Neue setzte sich der "Urania Express" sowie die "Cappuccino Truppe" in Gang und spulte sehr diszipliniert ihre Trainingskilometer ab.
Die ehrgeizigsten Sportler kamen dabei auf eine Gesamtstrecke von über 770 Km und auf mehr als 10.000 Höhenmeter.
Bergetappen zum Puig de Randa , Puig de Sant Salvador, Sa Calobra und die Durchfahrt vom sogenannten "Krawattenknoten" bleiben wohl jedem in Erinnerung.Aber auch das "Wellblech" und die Fahrt durch das "Tal der Orangen" bleiben sicherlich unvergesslich.
Ein absolutes Highlight war natürlich der Besuch der Radrennbahn von Sineu,auf der natürlich auch die eine oder andere Runde gedreht wurde.
Bei der Planung der täglichen Ausfahrten taten sich besonders die beiden Fahrer Ingo Köster und Thomas Eberhardt hervor.
Diese beiden "Mallorca erfahrenen" Sportler sorgten täglich dafür das für jeden die richtige Tour dabei ist.
Eine gelungene Woche ist nun vorbei und alle werden sportlich sowie menschlich davon profitieren.
Wir sind uns sicher dass wir auch in Zukunft noch weitere Trainingslager veranstalten werden.
Zuletzt geändert am: 06.04.2019 um 02:32
Fahren in der Gruppe
Veröffentlicht am: 13.04.2019
Liebe Uranias ,
Ich habe auf der Internetseite der Harburger Radsport Gemeinschaft gute Inhalte zum Thema"Fahren in der Gruppe"entdeckt.
Nachdem ich die Rechte zur Veröffentlichung bei dem Kollegen Sönke Brohmann erhalten habe ,möchte ich dieses nun hier einstellen um unsere gemeinsamen Fahrten noch sicherer und effektiver zu gestalten.
Ich hoffe Ihr nehmt Euch alle ein paar Minuten Zeit und werdet das verinnerlichen...
Die Doppelreihe ist eine beliebte Form des Fahrens in einer Gruppe und wird hauptsächlich bei Trainingsfahrten oder bei Breitensportveranstaltungen eingesetzt.Bei einer Doppelreihe fahren je zwei Radsportler parallel nebeneinander, die jeweiligen Nachbarn werden stets beobachtet, um auf gleicher Höhe zu bleiben. In keinem Fall fährt einer eine Radlänge voraus, dieses versetzte Fahren breitet sich immer stärker nach hinten aus. Eine homogene Gruppe sieht anders aus.Insbesondere wird im gleichen Tempo gefahren, sofern die vorne Fahrenden die Gruppe zusammen halten wollen. Das bedeutet, dass nicht der Tacho das Maß der Dinge ist, sondern der Druck auf dem Pedal.Wenns bergan geht wirds auf dem Tacho langsamer, bergab entsprechend schneller. Und bergab muss vorne kräftig getreten werden, weil sonst die im Windschatten Fahrenden dauernd bremsen müssten.Vor dem Wechsel umschauen, ob nicht gerade Fahrzeuge zum Überholen ansetzen – dann ein Zeichen geben, damit die zweite Reihe weiß, dass da was passiert. Das Zeichen kann das beliebte Durchwinken sein, erinnert immer ein wenig an Windmühle, eleganter ist es, das Zeichen mit dem Ellenbogen zu geben, die Hände bleiben am Lenker, wunderbar anzusehen in den Ausreißergruppen bei den Frühjahrsklassikern der Profis.Kurzer Antritt – der linke Fahrer geht nach links, der rechte Fahrer nach rechts raus. Der Antritt ist wichtig, um nicht die Vorderräder der Nachfolger umzureißen. Dies ist vor allem bei einer Windstaffel der Fall, wenn das Hinterrad des Vorausfahrenden auf gleicher Höhe mit dem Vorderrad des Folgenden ist.Aufpassen –die Gruppe wird beim Wechseln breiter!Die beiden abgelösten Fahrer lassen sich zurückfallen und scheren zügig hinter den letzten Fahrern wieder ein. Damit es nicht zu eng wird, können die abgelösten Fahrer etwas versetzt fahren. Nach dem Führungswechsel Tempo halten – nicht beschleunigen. Das „Antreten“ ist einer der häufigsten Anfängerfehler bei Gruppenfahrten und sorgt für Unruhe in der Gruppe.
Ähnlich ist es bei Seitenwind, jetzt fährt die Gruppe aberversetzt:
Die Windstaffel ist eine einfache Form des Gruppenfahrens und ist häufig bei kleinen Gruppen zu sehen. Hier fahren die Radsportler in einer Reihe seitlich versetzt hintereinander, um in den Genuß des Windschattens zu kommen.Ein wichtiger Punkt bei der Windstaffel ist dieAblösung. Der Führende geht nach dem Ende seiner Führungsarbeitseitlich gegen den Wind wegund lässt sich bis an das Ende der Gruppe zurück fallen.Der Fahrer der vorne rausgeht,sollte kurz beschleunigen um sein Hinterrad "freizumachen".
Ebenso sollte nach dem Führungswechsel derjetzt Führende mit gleicher Geschwindigkeit weiterfahren, damit die Gruppe gleichmäßig weiterrollen kann. Den Übergang vom Windschatten zum vollen Luftwiderstand ohne Tempoverlust zu vollziehen, erfordert eine gute Beherrschung der Technik der Gruppenarbeit.Die Dauer der Führungsarbeit hängt von der Leistungsfähigkeit der Fahrer, von der gefahrenen Geschwindigkeit und von den Windverhältnissen ab. Je höher das Tempo der Gruppe ist, umso größer sind die Belastungen für den Führenden. Daher kann nur mit häufigen Wechseln die Geschwindigkeit aufrecht erhalten werden.Schwächere Fahrer sollten wenn möglich ganz auf die Führungsarbeit verzichtenund sich am Ende der Gruppe aufhalten. Nach jedem Führungswechsel, bei dem sich der Führende an das Ende der Gruppe zurückfallen lässt, macht er diesem Platz.Der Führende hat neben der Aufrechterhaltung der Geschwindigkeit noch eine weitere Rolle. Er muss den Straßenverlauf genau beobachten und die nachfolgenden Fahrer durch entsprechende Handzeichen oder Rufe vor Gefahren warnen. Gefahrenstellen sollten in einem Bogen umfahren werden, damit auch Fahrer am Ende der Gruppe rechtzeitig ausweichen können. Vermieden werden muss in jedem Fall ein unangekündigter spontaner Schlenker, um einer kleineren Unebenheit auszuweichen.
Wichtig !!! Kurze Führung bedeutet ein höhres Tempo,jeder muss nur kurz im Wind fahren und kann sich danach wieder "ausruhen".Das hat zur Folge das wir schneller unterwegs sind mit weniger Kraftauswand !!!
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel und einige können halt lange vorne im Wind fahren und machen den anderen das Leben somit leichter ....
Bei schräg von vorn kommendem Gegenwind staffelt sich die Gruppe seitlich. Die Anzahl der Radsportler, die in dieser Staffel fahren können, ist jedoch von derStraßenbreite begrenzt. Die Fahrer, die keinen Platz in der Gruppe finden konnten, "stehen im Wind", d.h. sie haben keinen Windschutz durch den Vordermann. Diese Fahrer fahren auf der sogenannten "Windkante".Der Kräfteverschleiss ist hier erheblich größerund es besteht die Gefahr, dass diese Fahrer bei einer Tempoverschärfung nicht mehr mithalten können und den Anschluss verlieren.Die einzige Möglichkeit selbst kräfteschonend zu fahren besteht darin, eine neue Staffel zu bildenund zu versuchen, den Abstand zur nächsten Gruppe nicht zu groß werden zu lassen und auf eine generelle Richtungsänderung zu hoffen.
Der belgische Kreisel ist häufig bei Ausreißergruppen in Radrennen zu beobachten. Er kommt meistens dann zum Einsatz, wenn hohe Geschwindigkeiten gefragt sind.Der belgische Kreisel besteht eigentlich aus zwei Einzelreihen, die gegeneinander versetzt fahren. Es gibt nur einen Führenden, der solange vorn fährt, bis er mit seinem Hinterrad am Vorderrad seines ehemaligen Vordermanns vorbeigefahren ist. Danach setzt er sich seitlich neben den Überholten und wird seinerseits überholt. Die sich zurückfallenlassende Reihe muss etwas langsamer als die überholende Reihe fahren.Der belgische Kreisel erfordert sehr viel fahrerisches Können und sollte deshalb im Training intensiv geübt werden, damit er im Rennen anwendbar ist.Die Fahrer wechseln sich ständig ab, so dass die Führungsarbeit zu gleichen Teilen auf alle Fahrer verteilt wird und auch die Fahrer, die sich in einer zweiten Reihe in der Rückwärtsbewegung zum Ende der Gruppe befinden, im Windschatten fahren.Die Formation arbeitet nur reibungslos, wenn alle Fahrer annähernd gleich stark sind.
1.Oberste Regel ist das vermeiden von Stürzen und Gefahrensituationen !!!
2. Wenn Du aus der Führung gehst (Einerreihe) ,sollte das in der Regel gegen den Wind geschehen,das bedeutetDu verlässt die Führung zu der Richtung aus der der Wind kommt!!!
3. Achte immer daraus ,dasDein Hinterrad freiist wenn Du zum ablösen ausscherrst !!!
4.Trete am besten kurz anwenn Du aus der Führung gehst, somit ist immer sichergestellt das ein Fahrer der sich auf der "falschen Seite" deines Hinterrades aufhält sich nicht daran aufhängt !!!
5.Leiste nicht mehr Führungsarbeite als Du eigentlich kannst.Niemanden ist damit geholfen wenn Du einmal stark führst und danach muss den Rest der Trainingszeit auf Dich gewartet werden...Schätze also Deine Leistung stets selbstkritisch ein !!!
6. Es istkein Problemmal die Führung auszulassen und sich einfach hinten ranzuhängen !!!
Zuletzt geändert am: 12.04.2019 um 21:27
Saisoneröffnung 2019
Veröffentlicht am: 19.04.2019
Am 19.04.2019 wurde nun die Radsportsaison 2019 offiziel gestartet...
23 Fahrer/innen trafen sich morgens um 10.00 Uhr und starteten bei schönsten Wetter gemeinsam in die neue Saison.
Es blieb den Teilnehmern genügend Zeit sich mal auszutauschen und über Dinge zu reden ,die im Trainingsalltag oft untergehen.
Wir bedanken uns alle besonders Enno ,der eine super Strecke ausgesucht hat !!!
Die rege Beteiligung an dieser "Veranstaltung" freute besonders den Vorstand des RV Urania Delmenhorst.
Ich denke die Bilder sprechen hier für sich !!!
Hier nun sozusagen live von der Strecke.... Radsport beim RV Urania Delmenhorst...
Unsere Fahrt bei YouTubeyoutu.be/qNCLaabadbo
Zuletzt geändert am: 19.04.2019 um 02:38
RTF Vegesack Rund um Moor und Geest
Veröffentlicht am: 27.04.2019
Wir sind heute mit 6 Fahren vom RV URANIA zur RTF nach Vegesack als Sternfahrer gefahren. Gestartet bei schönstem Sonnenschein und Rückenwind auf den ersten Kilometern. Am Start und unterwegs viele bekannte Radsportler getroffen. Ca. 100 Teilnehmer waren dabei. Nach einer Stärkung im Ziel ging es bei leichten Regen zurück nach Delmenhorst.
Dehnen ist wichtig Ilka !!!
Zuletzt geändert am: 27.04.2019 um 02:53
Wir nehmen Abschied von Horst Vieluf
Veröffentlicht am: 28.04.2019
Heute erreichte uns die traurige Nachricht das Horst Vieluf verstorben ist.
Horst,der seit 1952 Vereinsmitglied war ist am 06.04.2019 verstorben.
Über 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft vom Jugendalter an, unzählige Radrennen und Erfolge als Lizenzfahrer bleiben für uns unvergessen.
Horst Vieluf erster von rechts ,beim Start der Bezirksmeisterschaft in Wilhelmshaven.
Wir bedanken uns für Deine Leistungen, Deine Treue zum Verein und sprechen den Hinterbliebenen unser ehrliches Mitgefühl und Beileid aus.
Zuletzt geändert am: 01.05.2019 um 07:49
Platz 5 in der Altersklasse: super Ergebnis für Ose Leenderts in Göttingen
Veröffentlicht am: 30.04.2019
Bei der diesjährigen Tour d'Energie in Göttingen, traditionell eines der ersten Jedermannrennen in der Saison, wollte Ose Leenderts vom RV Urania Delmenhorst es noch mal wissen.
Und: sie war richtig gut! Platz 5 in ihrer Altersklasse und ein Gesamtplatz 21 sind bei einem Starterfeld von 150 gestarteten Frauen ein klasse Ergebniss. Es ist ihr gelungen die 100 Kilometer in 2:59:40 zu absolvieren, was bei dem anspruchsvollen Höhenprofil einen Durchschnitt von 33,4km/h ergibt.
Vom Rennverlauf berichtete Leenderts außerdem, dass sie sich bei dem härtesten Anstieg im Rennen, dem "hohen Hagen" richtig gut gefühlt habe und deshalb nochmals aus ihrer Gruppe heraus angegriffen habe. Die Quälerei hat sich gelohnt: im Ergebnis war sie dann sogar auf dem 11. Platz in der Bergwertung der Frauen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser klasse Leistung.
Zuletzt geändert am: 01.05.2019 um 07:50
Ralf Wittenberg wird Vizemeister bei den Landesmeisterschaften von Niedersachsen
Veröffentlicht am: 06.05.2019
Urania Lizenzfahrer Ralf Wittenberg wird Vizemeister im Einzelzeitfahren der Seniorenklasse 4.
Am 04.05.2019 wurde in Pattensen die Landesverbandsmeisterschaft im Einzelzeitfahren der Senioren über 10,2 km ausgetragen.
Ralf Wittenberg bestätigte seine sehr guten Leistungen aus dem Vorjahr und belegte hier den zweiten Platz mit einer Zeit von 15:07,71 kam er gerade einmal 6,5 Sekunden nach dem Sieger ins Ziel.
Beim Straßenrennen wurde diese Leistung bereits angekündigt ,denn dort konnte er im Sprint ebenfalls einen zweiten Platz herausfahren und musste sich nur ganz knapp geschlagen geben.
Ralf kam in einer Zweiergruppe auf die Zeilgerade und musste sich dem gerade erst in die Seniorenklasse 4 aufgestiegenen Sieger anerkennend geschlagen geben.
Am Ende fehlte gerade mal eine halbe Radlänge zum Sieg !!!
Nach dem letztjährigen Landesverbandsmeister-Titel im Einzelzeitfahren und Vizemeister im Straßenrennen freuen wir uns das die Leistungen von Ralf weiterhin so grandios konstant sind.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg bei Deinen Lizenzrennen !!!
Zuletzt geändert am: 05.05.2019 um 21:55
26. RTF des RV Urania Delmenhorst war ein voller Erfolg.
Veröffentlicht am: 20.05.2019
Am 18.05.2019 war es dann mal wieder soweit, der RV Urania Delmenhorst hatte zu seiner 26. Radtourenfahrt eingeladen...
347 Teilnehmer/innen kamen bei strahlendem Sonnenschein bei uns an den Start um die vier Strecken (47,80,120,150km) zu fahren.
Der jüngste Teilnehmer mit 8 Jahren und der älteste mit 85 Jahren Seite an Seite ... so generationenübergreifend kann Radsport sein !!!
Günter Becker mit seinem Hightech Liegerad ist bereits "Stammkunde" bei uns.Danke Günter das Du wieder dabei warst !!!
Ose Leenderts und Kirsten Köster kümmerten sich um unsere Teilnehmer der 47 km Strecke und hatten sichtlich Freude daran .
Triathletin Monika Reker aus Verden (alias Moni Moonreker) von Besi & Friends ging bei uns natürlich auf die Langdistanz, wir haben uns sehr über Deinen Besuch gefreut !!! Monika ist vielen vieleicht bekannt aus dem Kinofilm "Die Tour fürs Leben" oder aus der ARD Dokumentation "Über den Berg-mit dem Rennrad zu neuem Lebensmut" .
Hier nun noch einige Zahlen:Über 40 Kg Bananen,70 Liter Apfelsaft,350 Schokobrötchen,30 Honigkuchen,200 Rennwürste,60 Eier,11 Blechkuchen,120 belegte Brötchen und 10 Kisten Erdinger Alkoholfrei wurden benötigt um unsere Teilnehmer angemessen zu verpflegen...
Die Teilnehmerzahlen sprechen für sich, nur 2016 konnte dieser Wert einmal übertroffen werden.
Ein voller Erfolg also !!!
Nach der RTF ist vor der RTFund somit freuen wir uns das wir bereits heute zum nächsten veraussichtlichen Termin am16.05.2020einladen können.
Vielen Dank an alle Teilnehmer/innen und freiwilligen Helfer !!!
Zuletzt geändert am: 20.05.2019 um 02:39
Bimbach feiert den Rhön-Radmarathon
Veröffentlicht am: 12.06.2019
Das Pfingstwochenende in Bimbach entwickelt sich immer mehr zu einem Radsport-Festival. Super Stimmung bei Teilnehmer und Ausrichter.
Ilka,Kirsten, Ingo, Cord, Volker, Karl-Heinz , Axel, Louisa und Jannik waren dabei ...
Ingo ging auf die 256 km um die Bimbach 400 Medaille zu bekommen und ist bereits um 06:15 Uhr gestratet.
Der Rest von uns ist mit dem Massenstart um 07:00 Uhr losgefahren.
Cord ging wie im Vorjahr auf die 218 km, während Axel mit Volker die 180 km Basic-Marathon fuhren und Ilka und Karl-Heinz nahmen die 115 km RTF unter die Räder. Kirsten, Louisa und Jannik fuhren zum Ausklang die 52 km RTF, die uns allen durch die landschaftlich schöne Streckenführung aufgefallen ist.Alle sind heile, aber erschöpft wieder ins Ziel gekommen. Die vielen Höhenmeter in der Rhön fordern doch ihren Tribut. Das Wetter war morgens mit 10 Grad noch recht frisch, aber gegen Mittag hatten wir mit 22 Grad ideale Radsportbedingungen,wenig Wind und viel Sonne.
"Pfingsten fährt man Bimbach" und wir freuen uns schon auf nächstes jahr !!!
Zuletzt geändert am: 11.06.2019 um 20:36
RV Urania auch in Schweden wieder aktiv dabei !
Veröffentlicht am: 06.07.2019
Auch in diesem Jahr war der RV Urania Delmenhorst wieder bei der Kult-Veranstaltung Vätternrundan in Schweden präsent, die immer eine Woche vor Midsommer stattfindet. Nicht ganz so gut besetzt wie 2017, als 4 Urania-Radsportler an den Start gingen, aber mit Christian Evers als sportlichem Best Ager würdig vertreten. Evers war mit Familie angereist, d.h. die Runde sollte zusammen mit Familienmitgliedern und Freunden bezwungen werden.
Dabei war auch der inzwischen 84jährige Ludger Schilgen, Onkel von Evers und Radsportmentor der Familie. Dieser trat bereits zum 15ten mal an und hatte aufgrund von einem Sturz vor einigen Wochen, etwas Bedenken, ob die 300km Runde nochmal ganz zu schaffen sei. Schilgen startete um 20:00 mit den Veteranen der Rundfahrt und war als vermutlich ältester Teilnehmer schon beim Start ein Ereignis.
Der Start für die Gruppe mit Evers war bewusst auf 21:30 gelegt, anders als in den Vorjahren, in denen in den frühen Morgenstunden gestartet wurde, um in den Tag hinein zu fahren. So aber war die Gruppe immer in erreichbarer Entfernung zu Schilgen, der bei Defekten oder anderen Problemen gut hätte etwas warten können, um dann Unterstützung zu bekommen. So war es gedacht.
Gekommen ist es dann doch ganz anders. Schilgen fuhr die Runde in einem zügigen Tempo wie seit Jahren nicht mehr. Es lief gut, er fand kleine Gruppen, von denen er mitgezogen wurde und er fühlte sich – trotz seines hohen Alters – durchgehend fit und leistungsfähig. Nur die Knie wollten nicht ganz so mitspielen, aber das war ja ebenfalls schon seit Jahren so. Laufen geht nicht mehr wirklich gut, Radfahren dagegen: „läuft“ !
Die familiäre „Verfolgergruppe“ mit insgesamt 6 Fahrern einschließlich Evers legte ein zackiges Tempo vor, was sogar den jüngeren, aber wenig trainierten Mitfahrern ab und zu zu schnell wurde. Nach einem wunderschönen Sonneuntergang am See, einer ersten Mini-Pause und fast 100km erreichten sie Jönköpping nach 3,5Std. um 01:00. Hier erwarteten sie eigentlich schon Schilgen zu treffen und gemeinsam eine Abendpause einzulegen. Aber – kein Schilgen da. Also wieder in die lange Nacht gestartet, mit guter Beleuchtung ausgestattet und so langsam in der nächtlichen Stille Südschwedens angekommen. Inzwischen waren die vielen tausend Fahrer auf der Strecke still geworden und man fuhr fast lautlos durch die Nacht. Zu hören war nur das leise Sirren der Reifen und der gut geölten Ketten. Die Gruppe zerfiel streckenweise, fand sich wieder und bei der nächsten größere Rast, als es schon wieder hell wurde um fast 04:00 Uhr in Hjo war die Müdigkeit der vergangenen Stunden schon fast wieder verflogen.
Die Erwartung wieder: hier treffen wir Schilgen, vielleicht müde und ruhend, vielleicht schlafend, aber eigentlich müssten sie ihn eingeholt haben. Nur: es war kein Schilgen da. Auch die Handys versprachen keine Aufklärung, obwohl bis in die Nacht Familienmitglieder online die Tour verfolgten und die Zwischenzeiten durchgegeben hatten. Im Nachhinein wurde anhand der Messpunkte klar, dass sie Schilgen in Hjo nur um knapp 3 Minuten verpasst haben.
Also wieder aufs Rad, mit dem Sonnenaufgang weiter auf die Strecke. Auch bei der nächsten Kontrolle, die schon wieder bei Sonnenschein am See stattfand, bei der ersehnten nördlichen Kehrtwende an der Brücke um 07:30 Uhr: kein Schilgen zu sehen. Zwischenzeitliche Ermüdungserscheinungen waren überwunden, die Beine waren schwer. Nach jeder Pause wurde es schwerer wieder aufs Rad zu steigen, aber wenn die Beine wieder in Schwung waren, lief es weiter wie am Schnürchen. Eine letzte giftige Steigung war in Medevi zu bewältigen. Hier hatte ein Radblogger auf Wunsch der Familie sogar für Schilgen seinen früheren Spitznamen „Wutkus“ auf die Straße gepinselt. 09:00 Uhr: kurzer Fotostopp – Schilgen selbst hatte es gar nicht wahrgenommen.
Erst als die Gruppe um 09:39Uhr nach 12 Stunden im Ziel ankam, endlich das lang erwartete Wiedersehen. Da stand er und begrüßte die Ankommenden müde aber froh und stolz es doch nochmal richtig gut geschafft zu haben.Schilgen hatte die 300km-Distanz in – für seine Altersklasse“ - hervorragenden 13:00 Stunden absolviert. Evers und die anderen Radsportler der Gruppe waren auf jeden Fall mächtig stolz auf den coolen Onkel / Vater / Schwiegervater, etc. und freuen sich bereits auf die nächste Teilnahme bei der Radsport-Kultveranstaltung Vätternrundan.
Zuletzt geändert am: 06.07.2019 um 09:56
Sieg beim Silbersee Triathlon OD-Staffeltriathlon - Mixed - (2019)
Veröffentlicht am: 02.08.2019
26. swb-Silbersee-Triathlon – 28.07.2019
Rund 1000 Einzelstarter und 75 Staffeln sorgten für sportlich tolle Momente bei der 26. Auflage der Veranstaltung. Der RV Urania Delmenhorst war mit sieben aktiven Teilnehmern daran beteiligt.
Auf die Volkstriathlon-Distanz mit 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer auf dem Rad und fünf Kilometer Laufen gingen Ilka Lange, Kirsten Köster, Cord Lange und Axel Mehrtens.
Für Ilka mit einer Gesamtzeit von 01:34:11 bedeutete dies Platz 49 in der Gesamtwertung bzw. Platz 6 in der Altersklasse TW-50. Kirsten, die unter der Flagge des "Park links der Weser e. V." angetreten ist, erreichte mit der Zeit von 01:31:46 Platz 42 in der Gesamtwertung bzw. Platz 4 in der Altersklasse TW-50. Die Gesamtzeit von 01:30:37 brachte Cord auf Platz 119 im Gesamtklassement bzw. Platz 24 in der Altersklasse TM-50. Alle drei verbesserten Ihre Zeiten gegenüber dem Vorjahr. Axel absolvierte zum ersten Mal einen Triathlon. Seine Gesamtzeit von 01:37:02 brachte ihn auf Platz 146 des Gesamtergebnisses bzw. Platz 21 in der Altersklasse TM-45.
Sieg beim OD-Staffeltriathlon - Mixed -
Auf die Olympische Distanz mit 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer auf dem Rad und zehn Kilometer Laufen gingen Louisa Granzow, Ingo Köster und Jannik Kinzel in Form des Mixed Staffeltriathlon. Louisa legte schon mit einer Schwimmzeit von 00:28:34 gut vor, Ingo zog mit einem 37,5 Schnitt auf dem Rad nach (offizieller Zeit inkl. Wechselzeit 01:06:16), so dass Jannik, der sich gerade in der Vorbereitung auf seinen ersten Ironman befindet, mit einer Laufzeit von 00:41:49 für eine Gesamtzeit von 02:16:40 sorgen konnte. Fast 15 Minuten vor der Konkurrenz bedeutete somit Platz 1 im OD Mixed-Staffel-Triathlon.
Louisa Granzow Ingo Köster Jannik Kinzel
Das Trio wusste aber gar nichts von seinem Erfolg, denn zum Zeitpunkt der Siegerehrung waren Louisa, Ingo und Jannik bereits als Helfer an der Radstrecke des 26. swb-Silbersee-Triathlon im Einsatz. Ebenso wie Annika Mehrtens.
Alle Teilnehmer erlebten einen rundum erfolgreichen Tag am Silbersee. Dazu haben auch die zahlreichen Zuschauer beigetragen. Besonders hervorzuheben ist die hervorragende Organisation unter Federführung von Jan Neubauer!
Zuletzt geändert am: 02.08.2019 um 01:07
RV Urania beim Ostseeman 113 Triathlon in Glücksburg
Veröffentlicht am: 10.08.2019
Insgesamt ca. 1500 Sportler traten am Sonntag, den 04.08.2019 in Glücksburg zum Triathlon über die Lang- und Mitteldistanz an. Für die Teilnehmer der Langdistanz bedeutet das 3,8km Schwimmen durch die Ostsee, 180km Radfahren, und zum Abschluss einen Marathon laufen. Von Urania waren Jannik Kinzel und Louisa Granzow dabei, die über ihre erste Mitteldistanz an den Start gingen: 1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und einen Halbmarathon laufen.
Nachdem am Tag vorher die Fahrräder und die Rad- und Laufklamotten schon in die Wechselzone gebracht wurden, ging es am Sonntagmorgen um 7:20 mit einem Massenstart vom Glücksburger Strand aus los auf die Schwimmstrecke durch die Flensburger Förde. Die Strecke war aufgrund des salzigen Wassers und der Wellen eine für uns ungewohnte Herausforderung; leider gab es auch einige Feuerquallen, die bei Jannik für unangenehme Stiche im Gesicht gesorgt haben. Trotzdem hat er die Strecke souverän nach 43:58 Minuten abgeschlossen, 5 Minuten hinter Louisa, die 38:56 Minuten gebraucht hat.
Nach dem Umziehen und dem Wechsel aufs Rad ging es dann auf den 30km langen Rundkurs, der drei Mal durchfahren wurde. Die leicht hügelige Strecke hatte immerhin 140 Höhenmeter pro Runde und war mit einigen kleine Steigungen und Abfahrten sehr schön und abwechslungsreich. Besonders in Glücksburg waren viele Zuschauer an der Strecke, die die Athleten fleißig angefeuert haben, sodass die 90km schnell herumgingen. Unsere beidem Uranias waren fast zeitgleich dabei: Jannik brauche 2:48:00 Stunden und Louisa 2:48:39 Stunden.
Nun war nur noch der Halbmarathon zu absolvieren. Auch hier gab es drei Runden, der 7km lange Rundkurs führte zunächst 2km an der Kurpromenade von Glücksburg direkt am Wasser entlang, dann vorbei am Schloss Glücksburg und zurück zum Yachthafen und zur Kurpromenade. Louisa war hier gegen Jannik chancenlos. Schon nach 4,5km hatte er ihren fünfminütigen Vorsprung eingeholt und schloss den Halbmarathon in einer Zeit von 1:36:44 Stunden ab. Louisa brauchte dafür 2:05:58 Stunden, womit sie aber auch sehr zufrieden ist.
Insgesamt haben somit die beiden nach 5:14:56 Stunden bzw. 5:39:39 Stunden ihren ersten Mitteldistanz-Triathlon geschafft und sind sehr glücklich und zufrieden mit dem Tag. Abends um 22 Uhr wurde noch nach 15 Stunden Wettkampfzeit der letzte Finisher über die Langdistanz empfangen und mit einem Abschlussfeuerwerk ordentlich gefeiert.
Zuletzt geändert am: 10.08.2019 um 00:43