Urania News 2015

Urania mit Veteranen beim 6-Tage-Rennen

Veröffentlicht am: 15.01.2015

Für die Urania-Vereinsmitglieder ist es ja schon eine Pflichtveranstaltung: das Bremer 6-Tage-Rennen, dass auch in diesem Jahr wieder den besonderen Flair des Lattenovals verströmte.

Der Besuch des Kids-Days war in diesem Jahr besonders von dem youtube-Star Bibi geprägt. Und auch für die Urania-Kids war es ein tolles Erlebnis. Der Radsport stand hierbei allerdings eher im Hintergrund. Dafür bekam Pressesprecher Christian Evers am Sonntag eine ganz besondere Gelegenheit, nicht nur die aktuellen Radrennen, sondern auch die lange Geschichte der 6-Tage-Rennen aufleben zu lassen.

Zum Besuch der diesjährigen Radsportveranstaltung hatte sich eine Gruppe Radsportveteranen angekündigt. Der Kontakt kam zustande über Dr.Ludger Schilgen (Badischer Meister 1957), einem Onkel von C.Evers, der als Vertreter der Münsteraner Gruppe die Fahrt organisierte.

Bekanntester dieser Radsportveteranen dürfteFranz Veltmannsein. Der ehemalige Radprofi fuhr in den 50er Jahren viele Aschenbahn-, vor allem aber Bahnrennen und war auch in Bremen bekannt. Im Team "Borkowsky-Veltmann" nahm er u.a. am Bremer 6-Tage-Rennen teil. Daran erinnerten sich auch die Organisatoren in diesem Jahr, als sie Franz Veltmann per Hallendurchsage aufriefen und seine damaligen Leistungen nochmals würdigten. Auch dabei war der bekannte 6-Tage-PhotographKarl Franke, der die Bremer über drei Jahrzehnte begleitete und mit dem Buch „50 Jahre 6-Tage-Rennen in Bremen“ von Thorsten Schmidt auf seine lange Laufbahn zurückschauen kann.Leo Wünnemann, der lange Jahre erfolgreich als Amateurfahrer tätig war, kann über unendlich viele Geschichten aus seinen Radjahrzehnten berichten (17 Teilnahmen an der 300-Kilometer-Vätternsee-Rundfahrt, sicher 100x Bezwingung des Mont Ventoux und der umliegenden Gebirgspässe und vor allem viele, viele Radrennen in seinen jüngeren Jahren).

So wurde der Nachmittag zu einem tollen Erlebnis mit vielen Anekdoten und alten Geschichten, die  dem aktuellen 6-Tage-Rennen nochmals die richtige Würze gaben. Karl Franke steuert die Fotos zu diesem Artikel bei. Franz Veltmann, der seinen ersten Sieg als Amateurfahrer auf der Bahn beim Münsteraner 6-Tage-Rennen errang, wurde als ehemaliger Fahrer des Teams Borowski-Veltmann mit heute stolzen 89 Jahren ehrenhalber vom Sprecher erwähnt. Leo Wünnemann, der immer noch rege und regelmäßig auf dem Rad sitzt, war schon wieder bei der Planung des nächsten gemeinsamen sportlichen Höhepunktes bei der diesjährigen Mecklenburger-Seen-Runde. Ludger Schilgen, Badischer Meister von 1957, 13x Vätternseerundfahrt, etc., war so Radsport-begeistert, dass er als junger Mann mit gebrochenem Bein sogar heimlich mit Krücken aus dem Krankenhaus „flüchtete“, um sich das 6-Tage-Rennen in Münster anzusehen.

Alle Beteiligten strömten eine Radsportbegeisterung aus, die ihresgleichen sucht.Dieter Fuchserinnerte sich gerne an die Aschenbahnrennen in Delmenhorst. Auch für den VereinUrania Delmenhorstwar dies eine große Zeit. Damals hatten die Radsportveranstaltungen in der Delmestadt weit über die Landesgrenzen hinaus einen guten Ruf. Und das in einer Zeit, in der es üblich war, mit dem Rad zu den Rennen zu fahren und nach der Veranstaltung mit dem Rad auch wieder nach Hause zu kommen.

Das die realen Ergebnisse des 6-Tage-Rennens dabei in der Aufmerksamkeit etwas kurz kamen, war nicht ganz so wichtig, auch wenn Franz Veltmann die athletischen Fahrer bewunderte und sich durch die tollen sportlichen Leistungen der aktuellen Radfahrergeneration begeistern ließ. Im Vergleich zu früher hatte sich doch vieles verändert. Zu seiner Zeit wurde noch die komplette Zeit auf dem Rad verbracht. Immer musste einer aus dem Team auf dem Rad sitzen. So wurden die 6-Tage-Rennen zu noch größeren körperlichen Herausforderungen, hatten aber auch Phasen, in denen die Fahrer z.T. mit einem Fuß am Lenker, Zeitung lesend ihre Runden drehten – eine andere Ära in der Geschichte des Bahn-Radrennsports. „Die Stare arbeiteten mit alle Tricke“, wie Veteran Fuchs Augenzwinkernd zu sagen pflegte.

Morgan Kneisky/Jesper Morkov arbeiteten sich am Sonntag an die Spitze des Fahrerfeldes, am Ende belegten sie den zweiten Platz hinter Marcel Kalz/Alex Rasmussen mit nur einer Runde Rückstand.

Christian EversPressewart RV Urania Delmenhorst

Fotos: mit herzlichem Danke anKarl Franke

Zuletzt geändert am: 15.01.2015 um 09:55

 

 

Jahreshauptversammlung 2015 - RV Urania im Wandel

Veröffentlicht am: 24.02.2015

Am vergangenen Freitag fand die jährliche Hauptversammlung des RV Urania Delmenhorst statt, bei der wieder die Wahl des ersten Vorsitzenden anstand. Wie in den vorherigen Jahren wurde Joachim Brinkmann mit allen anwesenden Stimmen in seinem Amt bestätigt, damit er weiterhin die Geschicke des Vereins mit seinem besonnenem Stil in die richtige Richtung leitet.

Als einer der wichtigsten Punkte war in diesem Jahr die Ehrung für die 64jährige Vereinsmitgliedschaft von Horst Vieluf auf der Tagesordnung. Für die langjährige Treue bedankte sich Joachim Brinkmann aufrichtig und wünschte sich von dem Geehrten, dass er noch möglichst oft und so fit wie eh und je an der JHV und anderen Vereinsaktivitäten teilnehmen möge. In jungen Jahren war Horst Vieluf als Jugendfahrer beimm RV Urania angefangen und für Jahre als Lizenzfahrer mit den Delmenhorster Farben erfolgreich unterwegs. Auch als Mitverantwortlicher des weit über die Grenzen von Niedersachsen bekannten Delmenhorster Aschebahnrennens übernahm er Verantwortung für den Radsport, den Verein und den guten Ruf der Stadt Delmenhorst.

---- die drei Geehrten mit Joachim Brinkmann ----

Auch geehrt wurden Norbert Heering als Ehrenmitglied und langjährigem Schriftführer sowie Walter Maibaum, der nach inzwischen 16 Jahren den Posten des Kassenwartes abgab und für viele Jahre für die inzwischen zum 22.Mal stattfindende Delmenhorster RTF verantwortlich war. Diese Veranstaltung ist nach wie vor sehr beliebt und wird auch in diesem Jahr wieder wie gewohnt im Mai stattfinden. Ein Organisationsteam um den Hauptverantwortlichen Enno Stolle kümmert sich um den reibungslosen Ablauf.

In den letzten Jahren hat sich der Radsportverein wieder einmal sehr gewandelt, da die früher sehr aktive und überregional erfolgreiche Jugendabteilung inzwischen „aus Altersgründen“ so gut wie nicht mehr vorhanden ist und damit auch die Lizenzfahrer, die noch aktiv an Radrennen teilnehmen nur noch sehr vereinzelt präsent sind.

Parallel dazu hat sich aber eine rege und sehr aktive Gruppe von interessierten Rennradsportlern gebildet, die gerne und viel auf dem Rad unterwegs sind und sich auch in diesem Jahr wieder einigen sportlichen Herausforderungen stellen wollen.

In 2015 ist die wiederholte Teilnahme an der fast schon vor der Haustür stattfindenden 320km-Radtour über niedersächsische „Burning Roads“, diversen Radmarathons und vielen Radtourenveranstaltungen, dem 24Std.Rennen in Nortorf und dem 24Std.Rennen am Nürburgring angesagt. Als Highlight darf in der Jahresplanung auch die Teilnahme am Jedermannrennen in Hamburg nicht fehlen.

---- Horst Vieluf beim Start der BZM in Wilhelmshaven, 1.v.r. ----

Als absoluten Höhepunkt nannte Pressewart Christian Evers die Teilnahme an dem Rennen „Styrkeprøven“(die Krafprobe) hier auch bekannt unter dem Namen„Trontheim-Oslo“, der bekannteste norwegische Radmarathon, der als Klassiker unter den Mega-Herausforderungen für Radsportler gilt und schon seit 1967 durchgeführt wird. Bereits 1998 nahmen Axel Kalkowski und Walter Maibaum für den RV Urania Delmenhorst diese Herausforderung an und quälten sich bei Regen und Schnee über die norwegischen Berge.

In diesem Jahr findet die Kraftprobe zum 48. mal statt und fünf Uraniafahrer wollen sich der Langstrecke, dem Wetter, den Schmerzen und der Erschöpfung stellen um nach Oslo zu kommen. Das Training dafür hat schon im Herbst begonnen. So ist der Kalender auch insgesamt schon wieder propevoll und die Hobbyathlethen sind schon fleißig im Wintertraining dabei an der guten Form fürs Frühjahr zu feilen.

Delmenhorst, 24.02.2015

Christian Evers

Pressewart RV Urania Delmenhorst

Zuletzt geändert am: 02.03.2015 um 01:55

 

 

Anradeln - Start in die Saison !

Veröffentlicht am: 01.04.2015

Am Karfreitag markierte wieder, wie im letzten Jahr, eine  gemeinsame Ausfahrt unserer aktiven Radsportler.innen den Start in die  Saison. Um 10:00 Uhr gings wie immer am Treffpunkt Pennymarkt los, um  eine entspannte Runde zusammen zu fahren. Leider konnten nicht alle  pünktlich da sein. Einem Radsportler wurde auf dem Weg zum Treffpunkt  von einem Rentner die Vorfahrt genommen. Danach waren er und  sein Rad leider nicht mehr fahrtüchtig, allerdings blieb er Gott sei  Dank bis auf einige Prellungen weitgehend unverletzt.

Als es dann losging - bei bestem sonnigen Radsportwetter und wegen des Feiertags auf wunderbar ruhigen Straßen - war das erste Etappenziel der "Fototermin" in Kühlingen, bei dem wieder einmal Kerstin Mehrtens für klasse Fotos sorgte. Dort wurden mehrere Runden für ein paar schöne Aufnahmen in ländlicher Umgebung gedreht, bis gute Fotos von den meisten aktiven Radsportlern im Kasten waren.

Anschließend wurde gemeinsam die aktuelle RTF-Strecke der Delmenhorster Radtourenfahrt abgefahren, einschließlich einer kurzen Pause am Kontrollpunkt Egglinger Platz. Wer die Strecke nachfahren möchte findet sie zumDownload hier auf unserer Homepageoder direkt beiGPIES.de.

Abends fand dann noch ein gemütliches Treffen in geselliger Runde statt.

Zuletzt geändert am: 04.04.2015 um 09:33

 

 

Sternfahrt zur RTF in Aschen

Veröffentlicht am: 19.04.2015

Die  RTF in Aschen liegt ja ein paar Kilometer weg, aber es gibt einige  Leute im Verein, die sich auf Trontheim-Oslo vorbereiten und da sind die  Grundlagenkilometer ja nie genug. Also gab es nur eins:  wir machen  eine Sternfahrt nach Aschen. Insgesamt waren wir mit zehn Urania-Fahrern  unterwegs.

In Aschen haben wir dann die 75er Runde in netter  Gesellschaft gedreht mit Daniel vomwww.rsg-hellern.de, der auch mit dem Rad aus Osnabrück gekommen war. Im Ziel gab's dann ein gemütliches Hefeweizen-alkoholfrei. Anschließend sind wir entspannt zurück nach Delmenhorst gefahren. Das  Wetter war toll, Sonne und Rückenwind auf dem Heimweg - besser geht's  nicht.

Christian EversPressewart RV Urania Delmenhorst

Zuletzt geändert am: 21.04.2015 um 08:10

 

 

22. Delmenhorster RTF

Veröffentlicht am: 16.05.2015

Unsere 22. Delmenhorster RTF ist 2015 wettermäßig etwas trüber   ausgefallen als im letzten Jahr. Da hatte sich, trotz relativ guter   Wettervorhersage, doch etwas Regen und auch ein frischer Wind zum   angekündigten Wetter gesellt. Trotzdem sind sogar 245 Teilnehmer gekommen (davon 52 mit Wertungskarte, 174 Trimmfahrer, 16 Sternfahrer , 3 Schüler). Damit sind wir sehr zufrieden, zumal die allermeisten sich den Spaß dadurch nicht nehmen ließen. Und, es ist nichts wirklich schwerwiegendes passiert, keine Unfälle, keine Verletzten, alle gut gefahren. Top !

Hier findet Ihr Fotos in unsererDropbox.

Netterweise sind auch schon die ersten Mails zur RTF eingegangen und auch beiHelmuts Fahrradseitengibt es gute Rückmeldungen (danke !):

Vielen Dank für die nette Rückmeldung. Da macht die Veranstaltung doch nochmal so viel Spaß.

Christian Evers

Zuletzt geändert am: 28.05.2015 um 06:32

 

 

Burning Roads – ein Highlight im Jahreskalender

Veröffentlicht am: 14.06.2015

ein persönlicher Bericht von Christian Evers

Die Burning Roads waren von mir geplant als Saisonhöhepunkt mit 320km sowie angegebenen 3100hm und das Ganze gar nicht so weit weg. 320 Kilometer am Stück war ich noch nie gefahren und die Höhenmeter, die im Teutoburger Wald und im Wiehengebirge zusammen kommen, sind auch nicht von schlechten Eltern.

Bei der Vorbereitung der Burning Roads kam es dann leider noch zu Veränderungen. Mein Mitfahrer Michael sprang aus persönlichen Gründen ab, die weiteren Urania-Fahrer waren aus anderen Gründen auch am überlegen und die Wettervorhersage verschlechterte sich von Tag zu Tag. Ich hielt mir die Entscheidung offen und wartete bis zum letzten Tag. Inzwischen war klar, dass wir wohl nur zu dritt  auf die 320er Strecke gehen würden. Ingo und Thomas hatten sich allerdings schon fest entschlossen trotz des angekündigten Dauerregens zu fahren, als ich anrief. So ließ ich mich gerne überzeugen, zumal der Vorabend mit sommerlichen Temperaturen eine herrliche Einstimmung versprach. Allerdings war laut Wetterbericht ein Regengebiet im Anmarsch, dass sich von Tag zu Tag mehr in den Samstag hinein verschob und genau über Norddeutschland sein Unwesen treiben sollte. Ich hatte mich entschlossen jede Stunde zu genießen, die wir trocken unterwegs waren. So saßen wir mit Pizza und leckeren Nudeln in der Ochtruper Fußgängerzone im Freien bei abendlichen 25Grad. Dort trafen wir auch schon einen der Organisatoren. Bereits hier wurde die nette und persönliche Atmosphäre der Veranstaltung deutlich. Dann, nach einer kurzen Nacht auf der Isomatte in meinem Auto, klopfte Thomas pünktlich um 4:15Uhr an die Scheibe und weckte mich. Inzwischen waren bereits viele Starter vor Ort, frühstückten noch und bereiteten sich vor.

Das Konzept der Burning Roads war bis zum letzten Jahr eine geführte Langstreckentour mit maximal 100 Teilnehmern, die gemeinsam die komplette Strecke abfuhren. Das wurde in diesem Jahr erstmalig geändert. Nun waren ca. 160 Starter für zwei Strecken (210km, flach und 320km, bergig) angemeldet. Die Strecken waren nicht ausgeschildert, aber es waren sehr viele Teilnehmer – wie heute üblich – mit GPSfähigen Fahrradtachometern oder Handynavigation unterwegs. In der Startgruppe vor uns hatte allerdings niemand ein Navi dabei. So wurde unsere Startgruppe kurzerhand vorgezogen, damit wir zusammen ausgerüstet waren. Es ging pünktlich los und auf den ersten Kilometern konnte uns ein Mitfahrer mit Ortskenntnissen noch genau sagen wo es lang geht. Das sollte sich aber später ändern.

Der erste, flache Streckenabschnitt war zum Warmfahren und sich orientieren in der Gruppe gut geeignet, weitere Fahrer fuhren von hinten auf. So waren wir nach ein paar Kilometern in einer größeren Gruppe mit gemäßigtem Tempo unterwegs und lernten Mitfahrer kennen. Beim ersten Anstieg des Tages – kurz vor der ersten Kontrollstation - ist dann allen endgültig warm geworden. Die Temperaturen waren angenehm warm und der angekündigte Regen war noch nicht in Sicht. Bei der Kontrollstation waren inzwischen sehr viele Mitstreiter versammelt und gingen so nach und nach wieder auf die Strecke. Hier sortierten sich die Gruppen etwas um und Ingo, Thomas und ich waren orientiert an den vorher kennen gelernten Mitfahrern und an der Frage des Tages:  wer hat ein Navi ? Wir fanden uns zu einer netten Gruppe zusammen und ein altgedienter Brevetfahrer gab uns das Vertrauen, dass wir die Strecke gut finden und heute noch wieder in Ochtrup ankommen würden. Es ging bald an die nächste Steigung und hier begann die Herausforderung langsam Gestalt anzunehmen, wusste ich doch, dass von diesen Steigungen noch unzählige folgen würden. In der Vorbereitung hatte ich mal versucht die Anstiege auf dem komprimierten Höhenprofil zu zählen und habe bei 16 oder 18 aufgehört. Dementsprechend hielten wir uns am Berg alle etwas zurück und teilten die Kräfte gut ein für die vielen noch folgenden Kilometer.

Das nächste Ziel war eine Verpflegungsstation kurz nach der 100km-Marke. Die hatte ich lange ersehnt, weil ich morgens nicht viel gegessen hatte. Also stürzte ich mich mit Wonne auf die Kisten voller Brötchen, den super leckeren, frischen Streusselkuchen, Riegel, Bananen und Getränke nach Wahl. Als wir versorgt waren, kam wieder die Frage auf: Sind alle da? und vor allem: Wer hat ein Navi? Es stellte sich heraus, dass unsere Gruppe schon ziemlich stabil war, es waren fast alle wieder dabei und wir haben noch weitere drei Fahrer mit GPS-Geräten dazugewonnen, unseren Brevet-Fahrer hatten wir aber an einem der Anstiege verloren. Die folgenden Kilometer vergingen auf der tollen Strecke über ruhige Nebenstraßen wie im Fluge. Dazwischen lagen unzählige Anstiege mit anschließenden rasanten Abfahrten, die Sonne wärmte uns und mit jedem Kilometer freute ich mich mehr, dass der Tag doch so lange schön blieb. Einen weiteren Kontrollpunkt fanden wir nur mit Nachhilfe von anderen Mitfahrern und etwas Spürsinn, an einem anderen fuhren wir glatt vorbei – war aber auch nicht so wichtig.  Wir wussten:  die Mittagspause war bei ca. 200km angekündigt.

Dort angekommen, um ca. 13:15 Uhr, wurden wir von einem Empfangskomitee begrüßt, mit neuesten Infos, Getränken und Riegeln versorgt, um dann am Nudelbuffet ein leckeres Mittagessen zu finden. Aber dann kam der Regen: wir mussten fast Fluchtartig unseren schönen Essensplatz im Freien räumen und mit den Resten in die Gaststätte umziehen. Dort konnten wir dann – trocken sitzend – den heftigen Schauer abregnen lassen. Als das Schlimmste vorbei war, machten wir uns nach einer Stunde Pause wieder auf den Weg. Der Regen hörte bald auf und die übergezogenen Regenjacken verschwanden wieder in der Trikottasche.

Inzwischen waren wir schon fast vertraut miteinander, nett im Gespräch und wir hatten uns wiederum den Fahrern mit den drei Navis angeschlossen. Ingo war zwar auch mit Navi ausgestattet, aber die Technik war nicht immer zuverlässig und so kam es ab und zu zu kleinen Abweichungen von der Strecke. Typische Situation:  wir waren zu zweit in der Führung – ohne Navi – rollten auf einer leichten Gefällestrecke zügig abwärts und plötzlich kommen Rufe von hinten, weil die Navigierer eine Abzweigung zu spät angekündigt hatten. So kamen wir dann schnell wieder aus der Führung raus und konnten uns hinten einreihen. Nach und nach entwickelten wir eine gute Routine, so dass die kleine Gruppe immer besser funktionierte. Nach der letzten Verpflegungsstation lief unsere Gruppe auch wieder auf eine  Dreiergruppe auf – der Brevetfahrer, wie sich herausstellte mit zwei netten Mitfahrern. So waren wir dann gut geleitet auf den letzten Kilometern durchs flache Münsterland wieder in Richtung Ochtrup unterwegs – alle ganz schon angeknockt, aber hoch zufrieden mit dem schönen Tag und der erfolgreichen Bewältigung der Strecke.

Als wir um ungefähr 19:15 nach 14:00 Stunden Brutto-Fahrzeit (11:35 netto) wieder an der Marienschule ankamen, wurden wir mit Handschlag und Glückwünschen persönlich begrüßt. Es war inzwischen eine fast familiäre Atmosphäre. Wir machten noch Abschiedsfotos, tauschten Adressen und Telefonnummern, tranken noch gemütlich ein alkoholfreies Sportgetränk und es gab leckere Bratwurst vom Grill.

Die Finisher-Urkunde bekommt bei mir in der Fahrradwerkstatt einen Ehrenplatz.

Alles in allem eine rundum gelungene Veranstaltung. Tolle Strecke, tolle Leute, es war wirklich ein Highlight. Ich komme gerne wieder.

PS: dass Ingo auf den Fotos immer am essen ist, liegt natürlich daran, dass Ingo immer isst ;-).

PPS: für Interessierte hier der Link mit den verwackelten Fotos in Originalauflösung:Dropbox(Anmeldefenster einfach weg-x'en).

Zuletzt geändert am: 16.06.2015 um 23:25

 

 

Geschafft ! Thomas Eberhardt gewinnt wieder den 24Std.-Lauf

Veröffentlicht am: 21.06.2015

Die Presse hat schon was geschrieben:DK-Onlineund auch derDelmenhorster Kurier.

Und hier die Norweger:

Ein paar Fotos, die wir schon per Whatsapp bekommen haben, Bericht folgt.

Zuletzt geändert am: 29.06.2015 um 07:41

 

 

Styrkeprøven: Trondheim-Oslo 2015

Veröffentlicht am: 28.06.2015

Einmal im Leben sollte ihn jeder leidenschaftliche Rennradfahrer absolviert haben: den „Den Store StyrkeprøvenTrondheim-Oslo“ in Norwegen. Seit 1967 machen sich jedes Jahr zur Zeit der Mitsommernacht Ende Juni bis zu 5000 Rennradfahrer nonstop auf die 550 km von Trondheim zur norwegischen Hauptstadt.

Die große Kraftprobe, was für ein Name für einen Radmarathon! Natürlich ist der entscheidende körperliche Faktor für dieses Rennen die Ausdauer. Aber bei einer epischen Länge von 550 km auch die mentale Kraft. Und eben diese wird hier wohl auf die Probe gestellt.

Bei leichtem Regen wurde die Fahrt begonnen. Am Schlaf während der Fahrt war nicht zu denken. Die Anspannung war jetzt schon spürbar was aber der guten Stimmung keinen Abbruch brachte.

Frühzeitig kamen wir an der Fähre in Frederiksborg – Dänkemark an. Die Überfahrt dauerte von 09.15 bis 18.3o Uhr. Während der Überfahrt trafen wir noch weitere Trondheimakteure. Auch hier war die Anspannung deutlich zu spüren.

Das Wetter änderte sich. Angekommen in Oslo erwartete uns hier zum einen erstklassiges Wetter bei blauem Himmel und zweitens hatte Cord ein wirklich gutes Hotel im Zentrum von Oslo für uns organisiert. Hier blieben wir die kommende Nacht.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf die Weiterreise nach Trondheim – 545 km. Die Stimmung war prächtig. Wetter war noch besser als am Vortag. Regen war wenn, nur sehr kurz und dann war wieder ein strahlender Sonnenschein vorhanden. Mit zunehmender Fahrt wurden wir immer stiller. Uns stellte sich die Frage: Wo ist das Flachstück? Wir sahen auf der ganzen Fahrt nur Berge….

Angekommen in Trondheim war der erste Weg zur Anmeldung. Hier ging alles ganz schnell, so dass wir weiter zum Hotel fahren konnten. Auch hier hatte Cord einen sehr guten Job gemacht. Das Hotel lag nur 5 Gehminuten von der Anmeldung und nur 500 Meter vom Start für den nächsten morgen entfernt.

Nach einem sehr guten Frühstück am Morgen des Renntages ( um 5.00 Uhr) brachen wir auf zum Start. Die Anspannung war nun jedem von uns ins Gesicht geschrieben. Vor uns lagen 550 km. Das Wetter meinte es gut mit uns. Bei bestem Wetter starteten wir pünktlich um 6.33 Uhr.

Auffällig war, das sehr viele Frauen am Start waren. Hinter einer Gruppe hängten wir uns an. Mit einem ruhigen Tempo wurden die ersten 120 km gefahren. Wir wussten dass die ersten 200 km permanent aufwärts gingen – bis zur Höhe von 1187 Metern. Oben angekommen wurden wir mit bestem Wetter und einem wunderschönen Ausblick auf die schneebehängten Bergspitzen belohnt. Die Stimmung war trotz der Anstrengung spitze. Trotz kleiner Blesuren (Hintern etc.) kamen wir auch Dank unserer beiden motorisierten Betreuer Petra und Ralf  gut voran. Nach einer rasanten Abfahrt kamen wir bei km 216 zur nächsten Verpflegungsstelle. Hier gab es alles was der Radfahrer braucht (Kaffee, Brote, Suppe, Iso-Drinks und viele gute Worte). Die Verpflegung war gut und sollte auch im verlaufe des Rennens nicht schlechter werden.

Ab dieser Verpflegungsstelle ging es nun gut 130 KM bergab – zumindest nach dem Streckenprofil. Diese Abfahrt wurde aber immer wieder durch kleine aber giftige Anstiege unterbrochen. Ca alle 50 bis 70 km war eine Verpflegungsstelle eingerichtet – die wir auch nicht auslassen wollten und auch nicht sollten. Immer öfter kam der Spruch in der Gruppe zum Vorschein:  „Das Rennen beginnt erst bei KM 350 und wird im Kopf entschieden“. Aber es ging immer weiter. Das Wetter spielte mit. Regenjacken und Regenhosen blieben in den Taschen. Besser noch, es wurde in Kurz gefahren.

Kurz vor Mitternacht brach dann die Dunkelheit ein. Um 0.00 Uhr kamen wir ein der Verpflegungsstelle KM 420 an. Hier musste eine „Zwangspause“ eingelegt werden. Thomas wurde 50 Jahre alt. Dieses wurde natürlich mit einem Glas Sekt gebührend gefeiert. Danach folgten trotz Dunkelheit einige rasante Abfahrten. Während der Fahrt wurde jetzt nicht mehr viel gesprochen. Müdigkeit und die Anstrengung forderten ihren Tribut. Aber die Stimmung war immer noch gut.

Einmal meinte unser Begleiter wir müssten noch 4 x 37 und dann noch mal 43 km fahren. Wir hatten aber doch schon 450 km gefahren. Es war wohl nur ein Test. Wir haben das sofort gemerkt. Wir wollten doch nicht über 600 km fahren.

Dann waren wir bei KM 505. Die letzte Etappe sollte gefahren werden. Das schaffen wir locker. Was wir noch nicht wussten. Der Veranstalter hatte es besonders gut mit uns gemeint. Der Zielort wurde im Vergleich zu den Vorjahren verlegt. Ca. 8 km weiter und nicht mehr im Tal sonder oben auf den Berg. Es folgten so zum Schluss noch einmal viele kleine Berge so dass am Schluss jeder sich das Ziel herbeisehnte. Aber wir waren immer noch gut drauf und so kamen wir alle gemeinsam zusammen nach 23 Stunden und 42 Minuten und 6 Sec über die Ziellinie. Wir waren alle trotz der Anstrengung glücklich diesen Kraftakt erfolgreich beendet zu haben.

Selbstverständlich wurde dieser Erfolg mit isotonischen Getränken gebührend gefeiert.

Wir fuhren anschließend ins Hotel und jeder von uns war froh, sich auf dem Bett ausstrecken zu können.

Die Fähre fuhr am nächsten Abend mit uns wieder in Richtung Deutschland. In Deutschland angekommen, war auch der Regen wieder da.

Zuletzt geändert am: 01.07.2015 um 08:41

 

 

24Std. von Nortorf - Thomas Eberhardt auf Platz 10

Veröffentlicht am: 27.07.2015

Die 24Std. von Nortorf standen schon im vergangen Jahr auf dem  Terminkalender von mehreren Uraniafahrern. U.a. Thomas Eberhardt als  ausgewiesener Langstreckenfahrer hatte bereits im letzten Jahr mit  insgesamt 532 Km gut abgeschnitten und wollte in diesem Jahr seinen 29  Platz vom letzten Jahr toppen. Das gelang ihm!

Insgesamt fünf Urania-Sportler nahmen an dem 24Stunden-Rennen in Nortorf teil. Endy Bonke, Thomas Eberhardt, Ingo Köster sowie Axel und Volker Mehrtens begaben sich auf die Langstrecke. Bonke war bereits bei der Langstreckentour Trondheim-Oslo dabei und insofern sehr gut vorbereitet. Eberhardt hatte eher das Laufen für den 24Std.-Lauf trainiert und deshalb in den letzten Wochen nochmals fleißig Radkilometer gesammelt. Die anderen drei traten gut trainiert, aber nicht speziell vorbereitet an. Erwähnenswert ist dann auch noch der kräftige Wind, der den Fahrern das Lebenschwer machte, mit beginnender Dunkelheit aber weniger wurde und am kommenden Morgen kaum noch wahrnehmbar war.

Bereits früh, nämlich nach "nur" 11 Runden und insgesamt 308 Km traten bei Bonke leider Knieprobleme auf, die dazu führten, dass er das Rennen nicht fortsetzen konnte. Im vergangenen Jahr war er der Urania-Topfahrer mit gefahrenen 19 Runden /532Km in einer Zeit von 22:41Std. Axel und Volker Mehrtens gingen das ganze eher locker an und planten bereits vorher eine längere Portion Schlaf mit ein. Nach den 4 Stunden Pause stiegen sie dann einigermaßen erholt wieder aufs Rad und schafften damit am Ende erstaundliche 15 Runden und 420Km und landeten damit auf dem 26 und 30 Platz ihrer Altersgruppe.

Ingo Köster zeigte sich ehrgeizig und hielt bis fast zum Schluß durch. Als er sich kurz hinlegen wollte fand er zu seinem Erstaunen Thomas Eberhardt im Wohnmobil vor, der sich - für ihn außergewöhnlich - auch für ein Stündchen hingelegt hatte. Durch die Störung geweckt, kam dieser dann aber doch nicht richtig zum Schlafen und ging nicht wirklich erholt wieder auf die Strecke. Im letzten Jahr war die Uhr von Thomas Eberhardt bei 19 Runden in 22:56 stehen geblieben. In diesem Jahr stieg er am Ende wieder mit 19 Runden und 532Km ab und hat - trotz Schlafpause - am Ende mit 22:28 Std. eine deutlich bessere Zeit abgeliefert.Bemerkbar machte sich dies in der in diesem Jahr eingeführten Wertung der Altersklasse, in der er sich sogar den 10.Platz sicherte. Insgesamt erreichte er bei den Männern den 28. Platz. Ingo Köster fuhr parallel fast gleich schnell, stieg aber bereits bei 18 Runden / 504Km ab und erreichte damit den 14.Platz in der Altersgruppe. Alles in allem eine Super-Leistung: die fünf Fahrer legten in 24Stunden zusammen 2184 Kilometer zurück.

Im Nachhinein waren alle mitgefahrenen Urania-Sportler hoch zufrieden, lobten die professionelle Organisation und die tolle Verpflegung während der gesamten Veranstaltung. Das klingt doch sehr nach Wiederholung im kommenden Jahr, um weiter an der persönlichen Maximalstrecke zu arbeiten.

Zuletzt geändert am: 28.07.2015 um 06:49

 

 

Saisonabschlußroller in Zetel

Veröffentlicht am: 18.10.2015

Für den angemessenen Saisonabschluß haben sich am zweiten  Oktoberwochenende nochmals einige Urania-Sportler zusammengetan, um eine  Sternfahrt zum Abschlußroller in Zetel zu unternehmen. Insgesamt kamen ca. 175km zusammen, bei zunächst frostigen 2 Grad am Morgen.

Start war schon um 7:00 in Delmenhorst bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Da wurde dem ein oder anderen schon etwas kalt. Schließlich war es in der vergangenen Woche noch deutlich über 20 Grad gewesen. Die Umstellung - auch bei der Frage der richtigen Kleidung - war nicht einfach. Trotzdem waren wir immerhin mit sechs Leuten am Start. Katja und Axel  begleiteten uns auf den ersten 50km, um dann aber umzudrehen. Bei der Kälte mussten wir uns über ein zügiges Tempo erstmal warmfahren. Außerdem wollten wir natürlich genügend Zeit für einen wärmenden Kaffee am Startplatz in Zetel haben.

Von dort aus ging es in zwei geführten Gruppen in einem für alle verträglichen Tempo zum idylischen und bestens ausgestatteten Depot in Bad Zwischenahn. Die Rückfahrt nahmen alle im eigenen Tempo in kleinen Grüppchen unter die Räder. Wir starteten von hier aus unsere Rücktour nach Delmenhorst.

Fotos zur geführten Tour findet Ihr hier:https://picasaweb.google.com/115496857840964394971/2015_Saisonabschluss111015?authuser=0&authkey=Gv1sRgCMPq9aaehNrWswE&feat=directlink

In Bad Zwischenahn war Cord noch zu unserer 4-Mann-Rumpftruppe dazu gestossen, so dass wir auf dem Rückweg, der von auffrischendem Ostwind geprägt war, gute Verstärkung bekamen. In Delmenhorst angekommen hatten wir ca. 175km auf dem Tacho - für einen Abschlußroller doch ganz ordentlich. Vor allem der Rückweg mit stetigem Wind von vorn hatte dann doch noch einige Körner gekostet.

Aber Spaß hat's gemacht und weil viele Urania-Sportler sich ja mehr und mehr auf die Langstrecken verlegen, waren die 175km auch gerade mal wie eine lange RTF zu fahren. Ein schöner Saisonabschluß, bevor es nun bald mit dem Wintertraining wieder los geht.

Zuletzt geändert am: 01.11.2015 um 06:40

 

 

Start des Wintertrainings bei bestem Wetter

Veröffentlicht am: 01.11.2015

Traditionell startet das Wintertraining am letzten Wochenende im  Oktober, was dieses Mal mit  Neuerungen verbunden war.

Bereits in den  letzten Jahren war es üblich, dass auch Gäste am Training teilnahmen.  Dieses Mal hatte Sportwart Enno Stolle wieder den alten Verteiler informiert über den Start des Wintertrainings und zusätzlich die Radsportgemeinschaft Delmecycler dazueingeladen, die der Einladung gerne folgten, sodass eine große Gruppe zusammen kam, um die herrliche  Ausfahrt bei bestem Wetter zu unternehmen.

Nach einer kurzen Ansprache von Enno - was die gemeinsame Ausfahrt und auch das kommende Indoortraining betraf - ging es diszipliniert in Zweierreihe los. Am Start waren insgesamt 23 Radsportler - so viele waren wir noch nie für die Trainingsrunde.

Noch sind die Blätter an den Bäumen, noch erwärmt sich die Luft an so einem sonnigen Tag auf milde 14-15 Grad und wir konnten das ein oder andere Kleidungsstück unterwegs ablegen. So schöne Trainingstage sind im Winter selten zu erleben und so genossen alle die gemeinsame Ausfahrt bei einem gemäßigten Einstiegstempo, um zunächst für die Grundlagenausdauer ein gutes Fundament zu erarbeiten. Im Frühjahr wird dann das Training umgestellt, um dem Körper auf der Basis der Grundlagenausdauer auch größere Belastungen zuzumuten.

Zuletzt geändert am: 01.11.2015 um 06:39

 

 

Ankündigung: 1. RV Urania Sternfahrt zwischen den Jahren

Veröffentlicht am: 13.12.2015

1. RV Urania Sternfahrt zwischen den Jahren 2015Am Sonntag 27.12.2015 von 12:00 - 13:30 Uhr am Eglinger Platz.Vorausetzung sind schnee- und eisfreie Straßen, auch auf den Nebenstrecken !Deshalb "Startfreigabe", je nach verkehrssicherer Wetterlage bis Sonntag 27.12.2015, 8:00 Uhr.E-mail, WhatsApp, Facebook ... machen es möglich. Auch hier auf der Webseite findet ihr die Bekanntgabe, ob die Sternfahrt stattfindet.

Eingeladen sind ALLE Radsportler/innen, die Lust haben nach den Feiertagen wieder in Bewegung zu kommen. Vermutlich werden sich Gruppen mit unterschiedlichen Geschwindigkeitswünschen bilden. Bringt Freunde und Bekannte aufs Rad.Wir bitten um eine Anmeldung. Das erleichtert die Organisation.

Wir bieten am Eglinger Platz eine kostenlose weihnachtlich-winterliche Verpflegung an. Hier bitten wir um eure weihnachtlichen Restbestände als Spende. Volker Mehrtens kümmert sich um die Menü-Zusammenstellung.

Die Delmenhorster Radsportler treffen sich an der GSA am Sonntag 10:00 Uhr, zu einer 2-stündigen Anfahrt zum Eglinger Platz.

Für Sternfahrer aus anderen Orten hier die Adresse des Eglinger Platzes (Hölinger Str./Ecke "Am Esch" in Beckstedt)sowieKartenorientierung als pdf-Datei zum herunterladen.

Um den Eglinger Platz ist ein 7 km langer Rundkurs geplant. Der dient zur Warmhaltung und zusätzlicher Kalorienvernichtung.Also, ran an die Back...Gruß Enno H.H.

Zuletzt geändert am: 28.12.2015 um 10:58

 

 

URANIA-Sternfahrt zwischen den Jahren mit erfolgreichem Start

Veröffentlicht am: 28.12.2015

Am Sonntag den 27.12.2015 fand die Premiere der "URANIA-Sternfahrt zwischen den Jahren" statt. Aufgrund des  warmen Wetters gab es keine Probleme mit den üblichen  Wintereinschränkungen auf der Straße. So nahmen über 40 Radsportler  aus der Region das Angebot zum Plätzchen- und Kuchen-Reste-Verzehr in  Colnrade dankbar an, um nach den Feiertagen wieder etwas in Bewegung zu  kommen.

Ab Delmenhorst starteten wir mit ca. 30 Radsportlern in einer bunten Mischung aus alten Bekannten und neuen Gesichtern, die die lockere Ausfahrt nutzen wollten. In einem für alle realisierbaren Tempo ging es gemeinsam über die Große Höhe und Prinzhöfte nach Harpstedt und von dort schließlich nach Colnrade.

Dort waren am altbewährten Treffpunkt am Eglinger Platz von fleißigen  Helfer.inne.n schon Kaffee, Tee, Punsch ohne Alkohol und viele Plätzchen, Spekulatius  und Kuchen vorbereitet worden. Auch aus anderen Richtungen kamen noch  einige Radsportler, die über andere von dem Termin informiert wurden und  die Gelegenheit zur sportlichen Betätigung zwischen den Jahren gerne  nutzen wollten. Insgesamt kamen so ca. 40 - 50 Radsportler zusammen.

Damit war dann der gemütliche Teil für die Sportinteressierten beendet  und wir brachen auf, um ein paar Trainingsanreize zu setzen und die  Muskulatur auf die kommende Saison 2016 vorzubereiten. Die 2 - 4x zu  fahrende 7,3km-Runde rund um Colnrade hatte es in sich und bei erhöhtem  Tempo (wer das denn wollte...) führten die kleinen Anstiege zu  "tüchtigem Herzklopfen". Abschließend konnte an der Station nochmals  eine Stärkung geholt werden und dann fuhren alle Teilnehmer entspannt  bei kräftigem Rückenwind wieder in Richtung ihres jeweiligen  Heimatortes.

Enno Stolle zog als Sportwart und Initiator der Sternfahrt eine sehr positive Bilanz der Premiere. Die gemeinsame Hinfahrt für die Delmenhorster Teilnehmer habe gut geklappt, es seien auf Anhieb mehr Teilnehmer gekommen als erwartet waren und es waren viele zufriedene Stimmen zu hören, die sich über die Abwechslung und die Möglichkeit sich zu bewegen zwischen den Jahren gefreut haben.

Weitere Fotos von der Sternfahrt sind hier zu finden.(Bei der Eingangsabfrage auf "nein danke" klicken).

Christian EversPressewart RV Urania

Zuletzt geändert am: 28.12.2015 um 11:00