Urania News 2018
Vier Pokale für die URANIA-Radsportler !
Veröffentlicht am: 29.01.2018
Am Samstag 27.1.18 wurden in Goldenstedt die Sportler.innen im Radsportbezirk Weser-Ems geehrt. Am Ende der Saison ist es immer wieder spannend, wie weit man mit seinen Radtourenfahrten in der niedersächsischen Punkteliste gekommen ist. Der Radsport-Bezirk Weser-Ems hatte nach Goldenstedt eingeladen und die Goldenstedter Radsportler hatten dies gleich zum Anlass genommen an gleichen Tag auch eine geführte CTF (Country-Touren-Fahrt) anzubieten, die von vielen gerne angenommen und mitgefahren wurde.
(hier Ose Leendertz und Endy Bonke zufrieden nach der CTF)
Der RV URANIA Delmenhorst war in diesem Jahr besonders erfolgreich in der Punktewertung vertreten. Insgesamt 4 Pokale durfte Vereinsvorstand Axel Mehrtens, bzw. die erfolgreichen Sportler.innen mit nach Hause nehmen. U.a. war Ose Leendertz mit ihren vielen Marathon-Touren die mit Abstand führende Frau in der Damen-Jahreswertung mit 111 Punkten und 4549 Kilometern sowie RAG-Bezwinger Endy Bonke mit 99 Punkten und 4079 Kilometern auf Platz 1 bei den 1. Herren. Auch in der Vereinswertung spielten die Delmenhorster ganz vorne mit: In der Wertung mit 4-9 Teilnehmern kam der RV URANIA mit zusammen 477 Punkten und 20.006 gesammelten Kilometern auf den 3.Platz.
Zuletzt geändert am: 29.01.2018 um 09:01
Winterlaufserie in Bremen mit Urania-Beteiligung
Veröffentlicht am: 06.03.2018
Wie im letzten Jahr gab es auch 2018 wieder die schon bekannte Winterlaufserie der AOK-Bremen. Auch Urania-Sportler waren bei zwei von drei Läufen mit von der Partie. Am letzten Sonntag konnte Almut Harde ihre Zeit vom 2.ten Lauf nochmals deutlich verbessern.
Für Volker Mehrtens war es am Sonntag leider schon am Ende der ersten Runde "gelaufen". Er hatte sich mit einem intensiven Trainingsprogramm gründlich vorbereitet, war gut in Form und erhoffte sich ein gutes Ergebnis. Anfänglich zu schnell gestartet, fehlte ihm aber dann bei der kalten Luft der notwendige Sauerstoff und die Beine machten zu. Ein heftiger Krampf im Oberschenkel beendete seinen Lauf vorzeitig.
Almut Harde hingegen legte einen super schnellen Lauf hin. Sie legte vom Start weg ein hohes Tempo vor und konnte dies auch bis zum Schluß gut durchhalten. Mit einer Zeit von 1:00:12h auf 10.000Meter sicherte sie sich den 13.Platz in ihrer Altersklasse und konnte sich im Vergleich zum 2.Lauf (1:04:41, Platz AK-Platz 15) nochmals deutlich steigern.
Zuletzt geändert am: 06.03.2018 um 09:28
Anradeln zum Saisonbegin
Veröffentlicht am: 05.04.2018
Zuletzt geändert am: 05.04.2018 um 19:43
Lüttich-Bastogne-Lüttich, der Klassiker ruft !
Veröffentlicht am: 06.04.2018
Seit Dezember steht es fest: vier Urania-Radsportler wollen an der Hobbyvariante der Doyenne, dem "ältesten" Radsportklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich am 21.4. in Belgien teilnehmen. Axel Kalkowski, Michael Pauer, Axel Mehrtens und Christian Evers wollen sich der Herausforderung stellen und sind inzwischen mitten in der Vorbereitung auf das sportliche Großereignis.
Wikipedia schreibt:
Das RadrennenLüttich–Bastogne–Lüttich(französischLiège–Bastogne–Liège), auchLa Doyenne(französischDie Älteste) genannt, ist das älteste noch ausgetragene Eintagesrennen und wird zu den fünf sogenannten Monumenten des Radsports gezählt.
Lüttich–Bastogne–Lüttich gilt aufgrund seines sehr hügeligen Profils durch die wallonischen Ardennen als einer der schwersten Klassiker im Radsport. Die Streckenführung ändert sich von Jahr zu Jahr nur unwesentlich. Das durch den wallonischen Teil Belgiens führende Rennen wurde erstmals 1892 gestartet und trägt daher den EhrennamenLa Doyenne(Die Älteste). ... Seit 2011 ist das Rennen Bestandteil der UCI World Tour.
Vor allem der zweite Teil des etwa 250 Kilometer langen Rennens führt über mehrere relativ kurze, jedoch steile Anstiege (Côtes), die oft rennentscheidenden Charakter haben. Am berühmtesten ist dieCôte de la Redoute. Charakteristisch ist die rasche Abfolge der Steigungen im Finale. Dadurch können auch klassische Bergfahrer bei diesem Rennen Erfolge erzielen, was wegen der zunehmenden Spezialisierung des Fahrerfeldes bei anderen Radsportvergleichen kaum noch möglich ist. Das Ziel befindet sich an einer Steigung in Ans, einer kleinen an Lüttich grenzenden Stadt.
Zuletzt geändert am: 06.04.2018 um 08:36
LBL 2018 - der (Mann mit dem) Hammer!
Veröffentlicht am: 22.04.2018
oder ein Frühjahrsklassiker mit Tour de France-Wetter !
Michael Pauer hatte schon früher darüber gesprochen, er wolle unbedingt mal einen der berühmten Frühjahrsklassiker mitfahren. Im Dezember 2017 wurde es dann besiegelt: wir fahren nach Lüttich. Dabei waren zunächst Michael Pauer, Axel Kalkowski und Christian Evers. Später bekam auch Axel Mehrtens noch Lust sich „la Doyenne“ (seit 1892, das älteste noch stattfindende Radrennen) als Teilnehmer zu gönnen, allerdings „nur“ auf der 154km-Strecke. Der Radsportklassiker gilt als eines der härtesten Radrennen und zählt mit seinen vielen kurzen und steilen Anstiegen zu den fünf Radsport-Monumenten.
Einer der berühmtesten ist der Cote de Saint Roch, da er auf vielen Fotos für das Rennen herhalten muss. Über 20% steil und 1200 Meter lang, wird dieser Anstieg schon am Anfang für die Hobbyradsportler zu einer echten Herausforderung,ganz zu schweigen von den restlichen 10 "Cotes", den vielen nicht erwähnten kleineren, nur unwesentlich flacheren „Hügeln“ sowie der raschen Abfolge der Cotes im Finale, wo es eigentlich nur noch steil bergauf oder bergab geht. 4400 Höhenmeter auf 274 Kilometer verteilt sind eine echte Hausnummer.Dazu kommt in der Regel (wie in 2017) echtes Aprilwetter, was dieBedingungen nochmals wesentlich verschärft.
In der Vorbereitung wurde es schon anspruchsvoll:
Der Winter und das nun deutlich umfangreicher ausfallende Vorbereitungstraining fielen in diesem Jahr sehr kalt aus, so dass die vier Mühe hatten die erforderlichen Trainingskilometer auf dem Rad zusammen zu bekommen. Viele Einheiten wurden ins Studio verlegt, aber die echten Radkilometer sind nicht zu ersetzen.
So kamen im März noch ein paar Trainingseinheiten im nahegelegenen Teutoburger Wald dazu, die einen Vorgeschmack auf die 11 „Cotes“ gaben. ca. 1000 Kilometer hatte jeder mehr auf dem Tacho als in anderen Jahren, Überstunden wurden abgebaut, die Zeit für Familie und Freunde wurde knapp und der Winter wollte und wollte kein Ende nehmen. Trainingseinheiten bei 0°-3° waren am Wochenende fast die Regel. Besser wurde es erst im März, als die ersten Trainingseinheiten im Teuto kamen. Es begann Spaß zu machen, das Wetter wurde besser und die Touren im Teutoburger Wald waren (z.T. auch mit Schneeeinlage) ein Vergnügen.
Endlich in Lüttich angekommen berichtet Axel Mehrtens von dem Rennen:
Das letztjährige Wetter (Regen bei 2 Grad) hatten wir leider nicht. Dieses Jahr mussten wir uns mit strahlenden Himmel und 28 Grad zufrieden geben.
Die Anreise am Freitag klappte problemlos, so dass wir uns Nachmittags am Expogelände in Lüttich anmelden konnten. Anschließend haben wir unser schönes Appartement in Herve bezogen und eine kleine „Anschwitzrunde“ gedreht, bevor es zum Carboloading beim Italiener ging.
Am Samstag um 03:30 Uhr klingelten die ersten Wecker. Kurzes Frühstück und auf zum Start. Um 06:30 sollte es dort losgehen. Dieser erfolgte in belgischer Lockerheit. Axel K. hat uns in die erste Startreihe beordert, der dann durch einen Parkplatzordner freigegeben wurde. Axel M. ging sofort auf den ersten 500 Meter in Führung. Es folgte eine etwas wilde Fahrt durch die morgendlichen Straßen von Brüssel. Bis zur ersten Pausenstation nach 43 km sollten es keine stärkeren Steigungen geben. Schon klar, alles unter 10 % ist nicht erwähnenswert. Dort fanden wir 4 nochmal kurz zusammen. Christian, Michael und Axel K. fuhren auf der 274 km Runde weiter, während Axel M. auf die 154 km Strecke abbog.Ab da begannen die Cotes bzw. das Leiden.Es geht auf der Strecke eigentlich immer nur auf und ab, in der Spitze bis 22 %. Der Straßenzustand war zum Teil sehr dürftig und es war manchmal schwierig das Rad um die Löcher herum zu kurven.
Von der langen Strecke berichtet Christian Evers:
Nachdem wir uns von Axel M. getrennt hatten, erwartete uns vor Bastogne noch der Klassiker, die Cote de Saint Roch: der Hammer!Wir kamen um die Ecke und die Mauer steht vor einem. Die ersten Meter der 20%-Steigung nahm ich noch mit Schwung und Elan. Hinter uns kam noch ein Auto im 1.Gang den Berg hinauf, das uns zur Seite hupte, aber bis zum sichtbaren Ende war es absehbar. Dann aber kam ich um die leichte Kurve und sah, dass sich die Steigung noch mindestens doppelt so lang weiter zog und zwar fast genauso steil wie im ersten Teil. Die Kraft wurde schon bei dem Anblick weniger, der erste Gedanke war: "Ach du Scheiße, steige ich ab ? ... nein!" Ich begann zu arbeiten und nahm den Gipfel fest ins Visier. Nur ganz langsam kam ich voran und jeder Meter kostete mehr Körner.Der Anstieg zog sich auf der Kuppe dann auch noch ellenlang mit etwas geringerer Steigung hin. Danach beherrschten erstmal Zweifel, ob wir wirklich genug trainiert hatten, meine Gedanken. Die Beine wollten schon „zumachen“ und ich nahm Druck raus, um eine möglichst lange Erholungsphase zu haben. Erst zwei von ELF !!! hatten wir gerade mal geschafft und ich war mir nicht mehr sicher, ob wir am Ziel ankommen würden.
Bei der nächsten Verpflegungsstation traf ich dann Axel K. wieder und die Stimmung stieg bei Sonne und gefühlt tausenden* von Mitfahrern, die alle dort angekommen waren. „Wenn die das alle schaffen, dann sind wir auch dabei, sagten wir uns und von da an, zählten wir nur noch von Station zu Station. So ging es. Drei Cotes bis zur Station ..., vier Cotes bis zur Station ... . Aber was für welche: Wieder so ein Hammerteil und danach gleich der längste mit über 4km Länge und als viertes dann der Scharfrichter des Rennens, der berühmte Cote de la Redoute. Hier standen schon viele Wohnmobile der Zuschauer für das kommende Profirennen am Sonntag und es war – bei aller Quälerei – ein wenig Endorphin mit im Spiel, als ich mir auf dem schmalen, eingezäunten Sträßchen Meter für Meter eroberte und mit vorstellte, wie dort morgen die vielen Zuschauer die Fahrer anfeuern.Obwohl – beim Schreiben wird mir klar: mit jedem Satz wird es schöner gefärbt. Als ich mich dort am Samstag hoch arbeitete, habe ich versucht gar nicht mehr zu denken und nur noch vor mir auf den Asphalt zu gucken, um nicht zu sehen, wie weit es noch ist. Im Nachhinein wird es mit jeder Erzählung phantastischer.
Michael Pauer haben wir an allen Verpflegungsstationen wieder getroffen. Er war etwas langsamer am Berg, aber guter Dinge. Leider ist ihm 20 km vor dem Ziel seine Kette gerissen. Vergebliche Versuche telefonisch Kontakt aufzunehmen machten uns etwas Sorgen, aber der freundliche Mechaniker vom Mavic-Servicewagen war schnell zur Stelle und konnte den Schaden beheben. Perfekt: wie bei den Profis :-).
Bei der letzten Station war die Luft danneigentlichraus. Ich hätte mich auch abholen lassen. Inzwischen standen wir in den Pausen nicht mehr, sondern saßen am Straßenrand. Neben uns übergab sich jemand, weil der Magen die ganze süße Kalorienreiche Sportlernahrung nicht mehr aufnehmen wollte.Auf dem Platz wankten und humpelten müde Gestalten von den Fahrrädern zu den großen Vier-Mann-Pinkeleimern und wir wollten eigentlich gar nicht mehr wieder aufstehen. Bis dann Axel K. energisch das Startsignal gab:„So Männer: FINALE !“ Es waren ja nur noch zwei Cotes übrig geblieben. Wie müde muss das ausgesehen haben, als wir uns mit jedem Tritt langsamer werdend die abgesperrten Anstiege hinauf kämpften.Die letzten beiden waren dann aber doch leichter als erwartet und es ging in zügigem Tempo durch die Stadt bis zur 1km langen und auch nochmal 6% steilen Zielgerade. Warum hatte das keiner gesagt? Es nahm kein Ende. Und dann – die Profis durften hier schon die Arme in die Luft reißen, sollten wir nochmal 8km zu unserem Start zurück fahren. Zittern, wäre die bessere Beschreibung. So erschöpft wie wir waren, war sogar die konzentrierte Abfahrt über das kilometerlange grobe Pflaster eine letzte Anstrengung.
Im Ziel waren dann alle sehr, sehr happy. Komisch wie schnell man die Leiden vergisst und nur noch begeistert ist. Wir hatten so ein Glück mit dem Wetter gehabt, fast alles hat gut geklappt, die Herausforderung war gemeistert !!! Und das auch noch in der unerwartet guten Nettofahrzeit von10:20h, also mit einem fast 27er Schnitt. Den Abend haben wir dann mit Pizza und Rotwein ausklingen lassen. Am Sonntag morgen konnten wir noch den Start der Profis sehen und machten uns dann auf den Heimweg nach Delmenhorst.
*Der Veranstalter meldete im Nachhinein, dass insgesamt 8000 Teilnehmer auf der Strecke waren, davon 2500, die sich auf die lange Distanz getraut haben.Was bleibt sind die kleinen Trophäen und die guten Erinnerungen.
Christian EversRV Urania Delmenhorst
Zuletzt geändert am: 24.04.2018 um 05:41
Meine erste RTF !
Veröffentlicht am: 01.05.2018
Guten morgen liebe Leute,
Gestern war es dann so weit, die erste offizielle Radsportveranstaltung wurde in Angriff genommen.Morgens um 7 Uhr wurde ich abgeholt von meinem Vereinskameraden Axel . Wir sind dann nach Nienburg zur RTF-Veranstaltung gefahren. Angemeldet, Räder fertig gemacht, etwas gequatscht und ehe man sich versah war da auch schon der Start.Es bildete sich sofort eine Spitzengruppe und in meinem "jugendlichen Leichtsinn" dachte ich mir noch so "wieso fahren wir denn nicht da vorne mit?" 😂Mein Vereinskollege Volker sagte noch ...fahr weiter hinten, da kommt noch Einiges...Okay er sollte recht behalten, es kam noch jede Menge...Da mir ja gesagt wurde "Die Stecke ich weitestgehend flach " habe ich zuversichtlich in die Looks getreten ...
Einige Kilometer später dann das böse Erwachen !!! ...die Fitbit Ionic Uhr machte Alarm, Puls zu hoch !!! Ich liess die Gruppe fahren und fiel in die nächste Gruppe zurück... etwas desillusioniert und gefühlt schon am Ende kam mir dann ein Mitglied meines Vereins entgegen, er hatte auf mich gewartet (danke Volker). Wir fuhren also nun in dieser Gruppe mit und es wurden immer mehr Fahrer und Fahrerinnen die sich dort versammelten. Noch zwei weitere Vereinsmitglieder traf ich dann kurze Zeit später wieder in dieser Gruppe. Okay der Tag scheint gerettet :-) ! Es war die richtige Entscheidung in den Verein zu gehen, die lassen Dich nicht alleine !!! Ich habe mich dann einigermaßen gefangen und konnte das Tempo erstaunlicherweise doch wieder mitgehen. Allerdings schon zeitweise im roten Bereich.
Dann kam der erste "Berg" .... Bergkirchen ... Naja halt eine Kirche die oben auf einem Berg steht :-) Vollkommen ohne Rythmus und unerfahren, ohne Kenntnisse darüber wie lang "das Ding" ist, war ich sehr schnell an meiner Belastungsgrenze. Mein Mitfahrer Volker rettete mir dort den Arsch, hat mich begleitet und immer wieder gut zugeredet und wertvolle Tipps gegeben. Gefühlt nach Stunden (in Warheit ca. 4 Minuten) war ich dann dort oben angekommen. Okay, etwas trinken, ein Energiegel reindrücken, aufpassen das es nicht wieder rauskommt 😂
Irgendwann ging es dann wieder und auf eimal klappte es sogar ganz gut. Es wurde zumindest mal etwas flacher und man konnte nun tatsächlich auch mal die Strecke genießen. Am letzten Kontrollpunkt ca. 30 Km vor dem Ziel dachte ich, jetzt haste das Gröbste geschafft. Naja, etwas zu denken hat mir der Spruch eines Typen von der Verpflegungsstation gegeben: "jetzt wird's nochmal etwas hügelig ...." Genau so sollte es dann auch kommen !!! Nochmal 2 Steigungen ... noch zweimal mit hängender Zunge die Kuppen erreicht. Irgendwie ging es dann aber wieder und ich merkte das auch andere schon etwas angeschlagen waren. So schlecht stand ich also doch nicht da mit meiner Kondition.
Dann das ersehnte Ortsschild "Nienburg". Alle schauten auf ihre Fahrradcomputer und jeder dachte sich wohl "gleich ist es vorbei"... es zog sich und zog sich 😖 Hier nochmal eine Brücke hoch und dann noch eine Kurve nach der neu angetreten werden muß.Ziemlich erschöpft kam ich dann am Ziel an. Ich war echt stolz das ich nicht aufgegeben habe und froh das meine Vereinskollegen echt bei mir geblieben sind.
Es war eine tolle Erfahrung !!!
Duschen, einen Hotdog essen und ein alkohlfreihes Weizen getrunken und die Heimfahrt antreten... Keine 20 Minuten später bin ich vor Erschöpfung im Auto eingeschlafen 😴
Die Nacht noch etwas rumgejammert ...und heute morgen aufgestanden mit dem Gedanken..."Es war Dein erstes Mal", "Nach dem Rennen ist vor dem Rennen"Okay, ich gebe zu ich bin heute ein klitzekleines bißchen angeschlagen 😜Aber ... aufgeben ??? Niemals !!!Jetzt erst recht !!!Noch drei Monate bis zum Rennen in Hannover ...War doch klar das ich noch keine Berge rauf komme!!!Alles ist im grünen Bereich!!! das ist doch die Trainingsmethode die du dir ausgesucht hast.Erst die Intensitäten, dann die Grundlagen !!!Vollkommen bescheuert, denken viele !!!Wir sehen uns in Hannover !!!
Vorher muss ich jetzt aber noch ein wenig trainieren :-)
Danke an alle die mich unterstützen und daran glauben !!!
Das Gute ist, gestern wurden mal eben knapp 6500 Kalorien verbrannt !!!Das nächste Ziel auf dem Weg nach Hannover lautet nun ...10 Kg abnehmen !!!
Auf gehts !!!
Zuletzt geändert am: 02.05.2018 um 22:43
Delmenhorst-Bourtange-Delmenhorst
Veröffentlicht am: 06.05.2018
Auch in der diesjährigen Auflage des Tagesklassikers des RV URANIA Delmenhorst haben sich wieder 4 unerschrockene Fahrer auf die 270 km Distanz gewagt.
Um 06:00 Uhr bei 6 Grad Außentemperatur war Start bei Thomas. Nachdem Cord sich doch für eine Weste entschieden hat, konnte es losgehen. In Kirchhatten haben wir noch Jan-Gerd aufgesammelt. Um 08:30 Uhr hatten wir unsere erste größere Pause in Frisoythe. Die Temperaturen stiegen allmählich, genauso wie unser Durchschnittstempo bei Rückenwind.Nach ca. 130 km war die Niederländische Grenzstadt Bourtange erreicht. Dort bei bestem Wetter gab es auf dem historischen Marktplatz ein alkoholfreies Bier. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir einen Durchschnitt von 32,3 km/h.
Dies sollte sich auf der Rücktour bei entdprechenden Gegenwind ändern. Nächste Anlaufstelle war bei km 200 Thomas Mutter, die wir gegen 14:15 Uhr erreichten. Hier wurden die Reserven ausgiebig mit Kuchen und Broten wieder gefüllt. Vielen Dank an dieser Stelle.
Die Kraftreserven schwanden aber kontinuierlich und die Pausen häuften sich. Nach 270 km haben wir gegen 18:20 Uhr unsere Heimat wieder erreicht. Hier warteten schon unsere Frauen mit einem leckeren Grillbuffet und wir ließen den Abend in gemütlicher Runde ausklingen. Wie schnell man die Leiden des Tages doch wieder vergisst.
Zuletzt geändert am: 06.05.2018 um 08:07
Pfingsten fährt man in Bimbach
Veröffentlicht am: 22.05.2018
- Der Marathontag -
Ein Bericht von Axel Mehrtens:
Am Samstag Abend hatten wir uns gemeinsam zum Carboloading beim Italiener in Fulda verabredet, sollte es am Sonntag doch früh losgehen.
Der Wecker klingelte um kurz nach 5 Uhr und dann ging es zum heutigen Mekka des Hobbyradsports. Um 7 Uhr standen 2.000 Marathonfahrer am Start, die vom Vereinsvorsitzenden des RSC Bimbach die letzte Motivation bekamen. Schon auf dem Parkplatz trafen wir unsere befreundeten Radsportkollegen von den Delmecyclern mit denen wir gemeinsam am Start aufstellten. Während Thomas und ich uns für die 180 km Runde entschlossen hatten, haben sich Cord sowie Jörg, Hannes und Maco von den Delmecyclern die 216 km Tour ausgewählt. Andreas setzte sogar noch einen drauf und ging auf den 258 km Extremmarathon.
Die Wetterbedingungen hätten wir uns nicht besser wünschen können. Gestartet bei noch 12 Grad, die dann bei schönstem Sonnenschein auf gute 20 Grad stiegen.
Bis zur ersten Pause verläuft die Strecke noch relativ flach, naja 560 hm auf 44 km. Danach kamen die ersten Schweine (so nannte mein Radsportkollege André aus Fulda die fiesen Anstiege) mit der Wasserkuppe und die Auffahrt zum schwarzen Moor.
Am Kontrollpunkt Fladungen gab es neben den üblichen Leckereien noch warmes Essen. Mehr als ein paar Bissen bekam ich aber nicht runter. Bis zur nächsten Pause gab es noch einen langen Anstieg zu bewältigen, der in die Beine ging. Zu diesem Zeitpunkt waren auf der 180 km Runde 2.100 Höhenmeter abgespult.
Der Rest lief dann fast wie von selbst. Mit müden Beinen zwar, aber es ging irgendwie immer weiter. Wat mut dat mut. Im Ziel wurden wir von unseren Familien begrüßt und konnten mit einigen isotonischen Getränken den Flüssigkeitshaushalt wieder auffüllen. Nach einem gemeinsamen Essen am Sonntagabend gingen dann alle "pünktlich" ins Bett und fuhren am Montag nach dieser tollen Pfingstour wieder nach Hause.
Zuletzt geändert am: 22.05.2018 um 08:06
URANIA RTF wieder mit fast 300 Teilnehmern
Veröffentlicht am: 26.05.2018
Zwar wurde die Rekordteilnehmerzahl aus demletzten Jahr nicht ganz erreicht aber auch in diesem Jahr kamen fast 300 Teilnehmer nach Delmenhorst, um an der 25. RTF des RV URANIA teilzunehmen.Fotos und Eindrücke bekommen Sie hier.
Axel Mehrtens berichtet:
Bei bestem Wetter gingen 294 Radsportler (davon 59 Vereinsfahrer) auf die Strecke. 9 Fahrer wählten die neue 45 km Strecke. Da hatten wir uns etwas mehr Resonanz erhofft. Der jüngste Fahrer hat mit seinen 7 Jahren ganze 70 km gefahren.
Chapeau !
Alle Fahrer sind heile ins Ziel gekommen. Um 16:30 Uhr erreichte die letzte Fahrerin das Ziel.
25 fleißige Helfer waren Freitag und Samstag für euch aktiv. Der neue Termin für das nächste Jahr mit dem 18.05.2019 steht auch schon.
Zuletzt geändert am: 26.05.2018 um 10:05
Burning Roads - der Norddeutsche Super-Marathon für Radsportler !
Veröffentlicht am: 11.06.2018
Am 09.06.18 war es wieder so weit. Christian Evers hatte im Vorjahr ordentlich Werbung gemacht für die tolle Extrem-Marathon-Veranstaltung und die Urania-Sportler standen zu fünft am Start in Ochtrup. Dabei waren Langstrecken-Amazone Ose Leenderts, Cord Lange, Thomas Hagen, Ingo Köster und Christian Evers. Zusätzlich waren noch zwei weitere Delmenhorster Claas Krause und Frank Peters von den Delmecyclern angetreten.
Da es zwei Strecken zur Auswahl gab, gab es auch zwei Startzeiten: Ose Leenderts startete um 8Uhr auf der flachen 210er Strecke, der Rest musste für die 330km schon um 5 Uhr morgens an den Startstrich. Das war zwar früh, aber die meisten waren schon am Vorabend angereist.
Endlich auf der Strecke gestalteten sich die ersten 60Kilometer noch sehr zahm, aber dann kam es knüpeldick. Die 3000 Höhenmeter waren verteilt auf die kommenden ca. 230 Kilometer.Danach ging es wieder ca 40km flach zurück nach Ochtrup zum 'ausrollen'. Vor der ersten Verpflegungsstation nach 80Kilometern kamen schon ein paar Herausforderungen und gaben einen Vorgeschmack. Bereits hier teilten sich viele Gruppen auf und es fanden sich nach Leistungsstand passende Kleingruppen zusammen. Das war auch nötig, denn es wurde im Brevetmodus gefahren, das heißt ohne Ausschilderung und Hilfe seitens des Veranstalters. Die Strecke war traumhaft schön, aber jede Gruppe musste sie selbst finden. Navigationsgeräte waren Grundvoraussetzung. Bei technischen Schwierigkeiten oder wenn schlicht der Akku nicht so lange reichte, war eine gute Gruppe sehr wichtig, um die Verpflegungsstationen zu finden und am Ende wieder in Ochtrup anzukommen. So erging es mehreren Solofahrern, die die neue lezte Station nicht gefunden haben und allein unterwegs Tankstellen und Supermärkte aufsuchen mussten.
Die Urania-Fahrer hatten sich ab der ersten Verpflegung aufgeteilt, Köster und Evers in der schnellen Gruppe, die ab der Mittagspause von Leenderts ergänzt wurde. Lange und Hagen entschieden sich für die etwas moderatere Gangart und konnten eine Stunde länger die wunderbare Strecke durch den Teutoburger Wald genießen. Krause und Peters positionierten sich dazwischen. Die Höhenmeter kosteten sehr, sehr viel Kraft und in Tecklenburg, bei den letzten Steigungen gingen bei fast allen Fahrern so langsam "die Lichter aus". Auch das Ausrollen war bei der Erschöpfung bitter nötig, da die Muskulatur nach so viel Anstrengung doch sehr angespannt und kurz vorm Krampfen war. Aber für die tolle Strecke, die gemeinsame Tour in den kleinen Gruppen und die vielen schönen Radsportmomente war es das auf jeden Fall wert. Und für Interessierte: es ist auch möglich mit nur wenigen Höhenmetern den 210km-Kurs zu wählen. So wird die Teilnahme auch für Marathoneinsteiger zum Genuß.
Und als Zusatzschmankerl wird das übrig gebliebene Geld der Einnahmen für die Initiative roterkeil.net gespendet, die sich gegen Kinderprostitution einsetzt.
Von deren Helfern werden die erschöpften Fahrer am Schluß mit Jubel empfangen. Sie haben es verdient!
Es gibt zwar unzählige schöne RTFs im Teutoburger Wald, aber die Burning Roads sind einmalig !
Zuletzt geändert am: 11.06.2018 um 07:10
ProAM in Hannover: Platz 47 in der AK, Platz 169 der Gesamtwertung
Veröffentlicht am: 04.08.2018
Pattrick Hellweg - unser Neuzugang hatte sich viel vorgenommen mit dem Wiedereinstieg in den Radsport und gleich der Teilnahme am ProAm-Rennen in Hannover. Und der Einstieg gelang! So gut, dass er stolz und zufrieden Bilanz zog: "Platz 47 im meine AK und Platz 169 in der Gesamtwertung.Ich habe 3/4 der Teilnehmer hinter mir lassen können.Ja, ich bin stolz darauf !!! Ich freue mich wieder im Radsport angekommen zu sein." Super Patrick !Vom Rennen berichtet er:
Das erste Rennen ist geschafft.... !!!Am Sonntag war es dann soweit...ProAm Hannover...68 Km Strecke...10 Uhr ..der Startschuss fällt und es ging endlich los . In den Startblock C abgeschoben startete ich als Neueinsteiger ganz hinten und bin dann gleich nach vorne durchgefahren. Nach ca 20 Minuten hatte ich mich vorgekämpft und die Fahrer aus Startblock A erreicht.
Ich konnte mich eine Zeit lang unter den ersten 20-30 Fahrern aufhalten. Einfach mal wieder ein geiles Gefühl gewesen, da vorne mitzufahren. Natürlich war mir klar, dassich dort nicht sehr lange mitfahren kann. Meine Taktik war aber trotzdem erfolgreich. Erstmal alle hinter sich lassen und soweit es geht vorne fahren. Den Stürzen und kraftraubenden Positionskämpfen aus dem Weg gehen !!!Nach den beiden (für mich) harten Steigungen fand ich mich dann in einer Gruppe wieder, bei denen ich gut mithalten konnte. Am Ende wurde ich im Sprint sogar dritter dieser Gruppe.Es war ein tolles Erlebnis mal wieder eine Ziellinie zu passieren und um eine Patzierung zu kämpfen...RTF hin oder her ... ist ja auch alles toll, aber ein Rennfahrer braucht doch einen Zielstrich:-)Nun gehts weiter, noch ein paar Veranstaltungen dieses Jahr und dann ist Vorbereitung auf die nächste Saison angesagt.Dieses Jahr habe ich ja einfach nur mal angefangen. Nächste Saison wird richtig aufgebaut, so wie es mal gelernt wurde. Viel Grundlagen, denn die habe ich dieses Jahr komplett wegggelassen, aus Zeitmangel. Also dafür das ich null Grundlagen trainieren konnte, finde ich mein Ergebnis selbst erstaunlich:-)Platz 47 im meine AK und Platz 169 in der Gesamtwertung.Okay noch kein Knaller aber ich sehe es so....Ich habe 3/4 der Teilnehmer hinter mir lassen können.Ja, ich bin stolz darauf !!! Ich freue mich wieder im Radsport angekommen zu sein.Zumindest hat es dazu gereicht, dass ich nächstes Jarh für Startblock A qualifiziert bin:-)Gute Voraussetzungen schonmal !!! Die nächste Saison werde ich gut vorbereiten und dann wollen wir mal sehen was noch so geht.Danke an alle die mich unterstützen !!!Danke an meine Frau, Danke an meinen Verein den RV Urania Delmenhorst, Danke an alle die mir Mut zugesprochen haben ....Stillstand ist Rückschritt und wer nichts verändert kann sich nicht verbessern !!!!Also weiter geht´s !!!!
Zuletzt geändert am: 04.08.2018 um 07:32
URANIA Sommerfest
Veröffentlicht am: 10.09.2018
URANIA Sommerfest
Unser traditionelles Sommerfest hat wieder guten Zuspruch erfahren. Der größte Teil der aktiven Fahren haben es sich bei Leckerem vom Grill und isotonischen Getränken gut gehen lassen. Die auslaufende Saison hat man Revue passieren lassen und sich an die Planung der Ziele für das nächste Jahr gemacht. Ein Highlight war die Anmeldung von drei neuen Mitglieder für das nächste Jahr. Mit diesem Rückenwind kann es gut in das neue Jahr gehen.😃👍
Zuletzt geändert am: 09.09.2018 um 22:27
Benefitztour zum 20. Jahrestag des Kinderhospitz Löwenherz, Syke
Veröffentlicht am: 23.09.2018
Axel Mehrtens berichtet von der Tour nach Syke: Der RSC Bremen hatte als Spendenaktion zu der geführten Tour ab dem Kinderhospitz eingeladen.Gestartet sind wir zu viert (Markus, Olaf, Mirko und ich), natürlich mit dem Rad ab Delmenhorst. Dort lernten wir gleich schon den kräftigen Wind kennen, der uns diesen Tag begleiten sollte. Nach 35 km war Syke in lockerem Tempo erreicht. Hier waren wir total überrascht wie groß die Veranstaltung aufgezogen war. Diverse Zelte und Gastronomie waren aufgebaut und auf der gegenüber liegenden Wiese Parkplätze für bestimmt 500 PKW abgesperrt. Neben uns Radlern wurde noch ein großer Motorradkorso sowie viele weitere Gäste erwartet. Eine Theatergruppe war zur Unterhaltung engagiert und sollte uns und die Gruppe der Delmecycler kräftig in die Mangel nehmen😂(siehe Fotos)
Um 12:30 Uhr ging es dann begleitet durch eine Motorradstaffel vorweg sowie zur Strassenabsperrung und einem DRK Krankentransporter als Besenwagen🤔hinterher los. Naja, von geführten Touren bin ich ja nicht so ein großer Fan, da selten eine gleichmäßige Fahrweise im Feld entsteht und immer wieder schnell angefahren oder gebremst wird. Daher war der DRK Wagen nicht unbedingt unberechtigt. Die Gruppe war 80 Mann stark, was ich für einen Samstag und den kräftigen Wind schon sehr gut fand. Im Feld lernte ich noch Fahrer aus Garbsen kennen, die mit 3 Mann auch mit dem Rad angereist waren. Die hatten sich insgesamt 250 km für diesen Tag vorgenommen. Chapeau ! Das Anstiege bei starken Gegenwind eine ganz blöde Kombination sein können lernte unser Rookie Mirko kennen.😃🚴
Wieder zurück in Syke angekommen haben wir uns erstmal mit Kaffee und Kuchen verpflegt. Mirko wurde nach den knapp 100 km von seiner Familie begrüßt, die ihn dann auch mit dem PKW zurück nahmen. Unterwegs hatten wir uns für den Heimweg mit den Delmecyclern verabredet. Trotz Gegenwind ging dann der Rückweg ca. 15 Minuten schneller🤔hier konnten wir noch mal die letzten Körner verballern.
Insgesamt eine schöne Samstagausfahrt und für das Kinderhospitz sind alleine durch uns Radler über € 900 an Spendengeldern zusammen gekommen !😃👍
Zuletzt geändert am: 23.09.2018 um 08:14
Radfahrer nehmen zum Saisonausklang auch mal am Marathon teil
Veröffentlicht am: 08.10.2018
Während die Mehrzahl der Radsportler des RV Urania zum Saisonausklang 2018 bei schönstem Spätsommerwetter nochmals mit Touren nach Bremerhaven oder als Landesverbandszielfahrt nach Goldenstedt die Beine kreiseln ließen, nahmen andere parallel am vergangenen Wochenende am Marathon in Bremen teil.
Endy Bonke, der im vergangenen Jahr erfolgreich am Ultramarathon "Race across Germany" teilnahm, hatte sich für 2018 nichts vorgenommen und trainierte alternativ seine läuferischen Talente. Gut trainiert nahm er dann auch am Bremen-Marathon 2018 teil. Leider machte nach Kilometer 36 seine Ferse Probleme, so dass er das Rennen vorzeitig beenden musste.
Urania-Neumitglieder Ilka Lange (10km-Lauf, 00:57:08h; AK Platz 22) und Louisa Granzow (Halbmarathon, 02:10:09h; AK Platz 155) zeigten hervorragende Leistungen. Außerdem nahmen vom RV Urania Jannik Kinzel (01:43:25h; AK Platz 120) und Thomas Eberhard (02:18:44h; AK Platz 212) erfolgreich am Halbmarathon teil. Cord Lange konnte aufgrund einer Erkältung nicht starten.
Zuletzt geändert am: 09.10.2018 um 07:27
Halloween-Spinning-Event mit Urania-Beteiligung
Veröffentlicht am: 31.10.2018
Zum ersten Reformationsfeiertag gab es für interessierte Radsportler vom Workout Fitnessstudio in Delmenhorst ein besonderes Angebot. 3 Stunden Spinning plus beste Unterhaltung, Pausen mit Nachschub für Trinken und Essen und, und, und. Axel Mehrtens und Christian Evers nahmen teil beim ersten Spinning-Event in Delmenhorst.
Ron und Ralf hatten sich viel Mühe gemacht und viele Verschiedene Spinning-Varianten rausgesucht. In jeweils halbstündigen Einheiten leitete und feuerte jeder von beiden im Wechsel die Gruppe an. Gute Stimmung war garantiert, müde Beine aber auch. Zwischendurch kamen Trainer und Helfer durch die Reihen und fächerten den schwer arbeitenden Teilnehmern etwas Luft zu oder verteilten Nachschub für Getränke. Nach der 4ten Einheit wurden die Beine schon etwas schwerer, nach den Pausen wurde es zunehmend schwieriger sie wieder in Schwung zu bekommen, aber Ralf verstand es bestens die Teilnehmer nochmals zu Höchstleistungen zu motivieren, damit Ron dann als Krönung in der letzten Einheit mit griechischem Tanz die Stimmung und den Puls in den Schlußspurt führen konnte.
Ein rundum gelungener Einstand für das erste Spinning-Event. Wir kommen gerne wieder.
Zuletzt geändert am: 02.12.2018 um 07:23
Zwischen den Jahren 2018 mit vielen Teilnehmern
Veröffentlicht am: 30.12.2018
Am Samstag fand wieder unsere Veranstaltung "zwischen den Jahren" statt, die von Jahr zu Jahr an Beliebtheit zunimmt. Mit über 65 Fahrern wurde für 2018 einer neuer Teilnehmerrekord aufgestellt! Dies bei trockenem Wetter um die 6 Grad.Den weitesten Weg hatte Michael Peters aus Osnabrück der heute über 230 km zurücklegt.
Unser Bestand an Heißgetränken, Würstchen, Kuchen und sonstigen Leckereien reichte so gerade, um alle wieder gestärkt aufs Rad zu bekommen.
Neben der großen Gruppe aus Delmenhorst waren auch noch Fahrer aus Vegesack/Lemwerder und Goldenstedt/Visbeck dabei, die an unserer Veranstaltung jedes Jahr treu teilnehmen. Also rundum eine gelungene Veranstaltung! Nun viel Spaß beim Fotos anschauen.
Der RV URANIA Delmenhorst wünscht allen Radsportfreunden einen guten und gesunden Start in die neue Saison 2019.
Zuletzt geändert am: 30.12.2018 um 09:33