Urania News 2023

1.Wildeshauser Gravelevent mit Urania-Beteiligung

Veröffentlicht am: 18.03.2023

Am Samstag 18.03.23 fand das 1.Wildeshauser Gravelevent in der Stadt an  der Hunte statt. Auch vom RV Urania kamen ein paar Radsportler zur  Premiere. Eine wunderbare offroad-Strecke an der Hunte entlang, die  sportlich, aber auch gemütlich gefahren werden konnte. Im zweiten  Abschnitt ging es dann nochmal in die Gegenrichtung südöstlich durch die  Wildeshauser Geest.

Eine Woche vor dem Event war noch schlechtes Wetter mit Regen und ev. sogar Schneefall angekündigt. Insofern war der Tag mit sonnigem Wetter und 16° ein Glücksfall für die erste Durchführung der Veranstaltung. Die Gravel-Scene aus dem Oldenburger und Bremer Raum kam gerne und auf Nachfrage bestätigte der Veranstalter 60-70 Teilnehmer.

Als wir von der Runde zurück kamen wurden wir noch überrascht von einer klasse Verpflegung, die ihresgleichen sucht, zumal die ganze Veranstaltung sich nur auf Spendenbasis finanziert. Also kann man am Ende nur das Fazit ziehen:  gerne wieder - hat echt Spaß gemacht.

Zuletzt geändert am: 21.03.2023 um 07:28

 

 

RTF in Vegesack - ein sonniges Vergnügen

Veröffentlicht am: 24.04.2023

In diesem Jahr war bei der traditionellen Teilnahme an der Vegesacker  RTF mit sonnigem Wetter und Frühlingstemperaturen kaum etwas  auszusetzen. Nur der Wind nahm dann doch noch zu und machte den Sportlern zu schaffen.

Der RV Urania war in Mannschaftsstärke angetreten und  gemeinsam über die Weser bis zum Startpunkt in Schwanewede gefahren.  Dort trennten sich die Fahrer nach sportlichem Anspruch,  Trainingsplanvorgaben und Leistungsstärke in unterschiedliche Gruppen  auf.

Nach gemeinsamem Start kamen die meisten dann kurz nacheinander wieder an: zuerst die 7 Fahrer von der 70er-Runde, die sich wieder gefunden hatten und etwas später die 5 Fahrer der 120er-Runde. Bei einem kühlen Erfrischungsgetränk und Sonnenbrandwetter konnte dieser tolle Radsporttag dann entspannt ausklingen und unsere Gruppe machte sich sehr zufrieden auf den Heimweg. Am Ende kamen so für manchen starke 170-180km zusammen.

Kai Hofmann hat wieder eintolles Videogemacht und Kirsten Köster aufInstagramgepostet. Die Uraniafarben waren sehr präsent und wir haben die Gelegenheit genutzt viele Mitfahrer*innen an die bald stattfindende URANIA-RTF zu erinnern !

Wir freuen uns euch da wiederzusehen.

Zuletzt geändert am: 23.04.2023 um 21:06

 

 

RTF Samstag 20. Mai 2023 gut gelaufen

Veröffentlicht am: 31.05.2023

Delmenhorst den 21.05.23

Pressetext RV Urania Delmenhorst zurRTFSamstag 20. Mai 2023

Am letzten Samstag fand die vom RV Urania Delmenhorst organisierte 29.Auflage derDelmenhorster Radtouristikfahrt(RTF) statt.

Mit ca.180Radsportlern war die RTF in Delmenhorst auch in diesem Jahr gut besucht. Vermutlich haben einige die Veranstaltung verpasst, weil sie über das lange Wochenende mit dem Brückentag verreist waren. Gutes Wetter hatte trotzdem wieder viele Radsportler, die zum Teil sogar bereits am Vorabend mit demWohnmobil angereist waren, nach Delmenhorst gelockt.Leider kam es in der ersten gestartetenGruppe in einer Kurve auf Schotterzu einem Sturz von zwei Fahrern, die Gott sei Dank schnell durch einen Notdienst medizinisch versorgt werden konnten. Gut, dass die meisten anderen Radsportler sich trotzdem ihre gute Laune nicht verderben ließen und die schöne Ausfahrt in der Wildeshauser Geest genießen konnten.

Interessant war, dass es sogar angereiste Radtourenfahrer gab, die mit E-Bikes unterwegs waren, mehrere Eltern mit Kindern, die die kurze Strecke wählten sowie ein Radsport-Exot mit einem Rennrad-Faltrad. Die Veranstaltung wird also auch von Menschen genutzt, die nicht zum harten Kern der Rennradszene gehören. Die wieder dazugenommene kurze Strecke wurde gut angenommen und wird wohl sicher wieder mit angeboten werden.

Insgesamt können wir sehr zufrieden mit dem Tag sein. Es waren viele Leute da und das Wetter hat super mitgespielt.

Die Organisation der Veranstaltung wurde von vielen Teilnehmern wieder sehr gelobt. So kommtder verantwortliche Sportwart Christian Oltsch zu demFazit, dass die RTF insgesamt - trotz des Wermuttropfens durch den Sturz - gut gelaufen ist. Ein großes Lob geht wieder an die vielen ehrenamtlichen Helfer!

Zuletzt geändert am: 02.06.2023 um 03:46

 

 

Pfingsten fährt man/frau in Bimbach :-)

Veröffentlicht am: 02.06.2023

Wie auch in den letzten Jahren waren über Pfingsten wieder eine größere Gruppe von URANIA-Sportlern beim Radmarathon in Bimbach vertreten. In diesem Jahr gab es sogar noch andere Delmenhorster Starter von den Delme Cyclern, die sich der Urania-Gruppe angeschlossen hatten. Ingo und Kirsten reisten bereits am Donnerstag an und sicherten der Gruppe auf der Zelt-Wiese eine größere Fläche, sodass alle zusammen in der ‚Wagenburg’ zwischen den Touren die Erlebnisse teilen konnten.

Ein tolles Video zum Event gibtes von Kai über unseren Youtubekanal:Bimbach-Video

Mit einer Einrolltour am Freitag über die bereits ausgeschilderte 52km-RTF-Strecke begann das Radsportvergnügen. Am Samstag erfolgte dann der offizielle Start mit der Teilnahme an der RTF. Ingo und Christian O.,(Urania) und Robert (DC) hatten sich für die Kombinationsveranstaltung Bimbach400 (400km in 2 Tagen) angemeldet und bewältigten bereits am Samstag die 160km-Strecke mit 2329 Höhenmetern. Die anderen begnügten sich mit der kurzen oder der mittleren Strecke.

Am Sonntag ging es dann richtig zur Sache mit dem Marathon über 256km, 18 langen Anstiegen und 4782 Höhenmetern. Für die Marathonstarter begann der Tag schon früh um 6 mit dem Start auf die Langstrecke. Ingo, Christian O., Oliver und Robert starteten zusammen mit Cord, Kai, Christian E. (Urania) und Peter (DC), die sich für die 212km-Classic-Strecke entschieden hatten.

Ilka und Kerstin starteten etwas später auf die etwas kürzere RTF-Runde.Ein Sonnenaufgang über den Höhenzügen der Rhön, beste Verpflegung an den vielen Stationen und viel gute Laune bei den am Ende doch sehr erschöpften, aber glücklichen Teilnehmer*innen ließen nur ein Fazit zu:„Pfingsten fährt man in Bimbach!“

Zuletzt geändert am: 09.06.2023 um 05:44

 

 

Auch 2023 Vätternrundan mit Urania-Beteiligung

Veröffentlicht am: 26.06.2023

Fast schon Routine, dass wieder jemand vom RV Urania bei der  Vätternrundan dabei ist. Für Peter Abel war es das erste Mal in diesem  Jahr und das erste Mal überhaupt, so eine Marathondistanz zu  absolvieren.

Von der Tour 2023 berichtet er noch mit Leuchten in den Augen (Photos sind von einer früheren Teilnahme):

"Nach der Anreise mit dem Bus haben wir bereits am Donnerstag unsere Startnummern abgeholt und konnten im „Messezelt“  ausgiebig shoppen.

Am Freitag war dann vormittags Zeit für Sightseeing-Touren zum Aufwärmen entlang des Götakanals. Super tolle Gegend in der man ständig an Pipi Langstrumpf und Kalle Blomquist denken muß.

Gegen 17 Uhr gab’s dann Pasta und nach 4 Stunden mit diversen Einschlafversuchen war dann um 00:15 Abfahrt mit dem Bus zum Startplatz in Motala. Unser Start war pünktlich um 01:56 mit insgesamt ca. 45 Startern aus unserer Reisegruppe. Direkt am Start wurde ich dann von rechts hinten angesprochen: „Hey Urania! Warst Du auch in Bimbach? Da waren ja echte einige von Euch!“ Ich war natürlich nicht da, trotzdem war es doch schön zu hören daß man wiedererkannt wird.

Das Rennen selber war traumhaft! Ab ca. 04:30 war es so hell daß man auch ohne Licht fahren konnte und zu dem Zeitpunkt saßen auch schon die ersten Zuschauer mit Tee und Wolldecke am Straßenrand und haben uns angefeuert. Unglaublich!

Bei Kilometer  105 gab es dann in Jönköpping  Kötbullar und Kartoffelbrei mit süßen Preiselbeeren. Und wie an allen übrigen Stopps gab es natürlich auch Blaubeersuppe und salzig-saure Gurken.  Ab Kilometer 70 bin ich mit zwei anderen Fahrern  bis zum Schluß zusammen geblieben. Zwischendurch hat man sich mal einer anderen Gruppe angeschlossen, aber meistens waren wir zu dritt.

Der nächste kurze Stopp war in Hjo bei  Kilometer 175. Die Außentemperatur war inzwischen auf über  20°C gestiegen, sodaß hier zu dem Weißbrot mit Käse auch sehr viel getrunken wurde.

Den letzten Stopp haben wir dann bei Kilometer 250 in Askersund gemacht. Bei fast 30°C haben wir hier aber nur im Schatten gesessen und uns mental auf die letzten Kilometer vorbereitet. Auch hier war wie bei allen Stopps alles perfekt organisiert.

Bis zum Ziel haben wir dann noch ein bisschen Gas gegeben um unter 10 Stunden zu bleiben. Das hat dann ja auch funktioniert (09:52h netto, 315km, 1900hm, 31,9km/h).

Im Ziel wurde man dann von überwältigend vielen Zuschauern empfangen, die einen auf den letzten Metern noch richtig angefeuert haben. Die Zuschauer waren ohnehin auf der ganzen Strecke unglaublich!  In zwei Vorgärten um Kilometer 220 waren sogar  zwei kleine Musikbands, die uns mit echt rockiger Musik angefeuert haben.  WAHNSINN!

Und das alles von Beginn an bei traumhaftem Sonnenschein.  Besser ging es kaum.

Danke an Schultz-Sportreisen und vor allem an die Organisatoren von „Vätternrundan“!"

Zuletzt geändert am: 20.08.2023 um 01:39

 

 

RV Urania wieder bei den Burning Roads

Veröffentlicht am: 27.06.2023

Bereits seit vielen Jahren stehen bzw. brennen Thorsten Stening und Michaela Wernsmann für die ‚Burning Roads‘ in Ochtrup. Ehemals als geführte Langstreckentour gestartet, findet die Radmarathon-Veranstaltung seit 2015 mit einem neuen Konzept über eine Route mit 330 Kilometern und ca. 3000 angegebenen Höhenmetern durch den Teutoburger Wald und das Wiehengebirge statt. In diesem Jahr wurde die Strecke überarbeitet und es gab einige neue Streckenabschnitte über ruhige Nebenstraßen mit tollen Ausblicken und immer wieder knackigen Anstiegen.

Einige der älteren Urania-Radsportler waren schon in den Anfangstagen dabei und sind es immer noch und wieder. Die familiäre Atmosphäre, das engagierte Team, die tolle Strecke mit super Verpflegung und das gemeinsame Erlebnis der Herausforderungen auf der Langstrecke locken viele immer wieder nach Ochtrup. Mit dem neuen Konzept kam auch eine zweite Streckenvariante über 210km dazu, sodass auch weniger trainierte mal einen Radmarathon kennenlernen und mit deutlich weniger Höhenmetern trotzdem die anderen Vorzüge der Veranstaltung genießen können.

Vom RV Urania Delmenhorst nahmen in diesem Jahr Thorsten Fischer und Cord Lange auf der „Kurzstrecke“ sowie Ingo Köster, Christian Oltsch und Christian Evers auf der Langstrecke. Morgens um 5:00 Uhr gingen die drei als erste auf die Strecke und fanden sich zusammen mit einer zügig fahrenden Gruppe, vor der einige den schnellen Start später bereuen sollten. Um 8:00 startete dann auch der 210km-Marathon, der in diesem Jahr besser gebucht war, als die lange Distanz. Fischer und Lange bewältigten die Tour ohne größere Probleme. Ein Highlight gab es auf der Strecke, als in Tecklenburg, nach der wirklich letzten, schweren Steigung Urania-Mitglieder am Straßenrand standen und sie anfeuerten.

Genauso freuten sich auch die drei Langstreckenstarter, von denen allerdings nur Köster und Oltsch mit der ersten schnellen Gruppe in Tecklenburg ankamen. Evers musste die Gruppe leider kurz vorher am vorletzten Anstieg ziehen lassen. Die Gruppe war flott unterwegs gewesen, durch den schnellen Start inzwischen deutlich reduziert und die vielen Anstiege forderten so kurz vor den letzten Höhenmetern dann doch ihren Tribut: die Beine ‚machten zu’ und es ging vorübergehend am Berg nur noch im Schneckentempo voran.

Nach ein paar Kilometern in der Ebene kam die nächste Verpflegungsstation, bei der Evers wieder aufschließen konnte. Gemeinsam rollte die inzwischen noch weiter gewachsene Gruppe die letzten flachen 40 Kilometer in Richtung Ochtrup durchs nördliche Münsterland. Am Ende kamen so für Evers 330km, fast 2600hm und eine Menge verbrannter Kalorien (4300) in einer Fahrzeit von 10:27:36 zusammen. Der erreichte Schnitt von 31,4km/h war nicht der schnellste (Köster und Oltsch hatten am Ende einen 32er Schnitt), war aber für Evers, bei der inzwischen fünften Teilnahme, neuer persönlicher Rekord.

Rundum zufrieden kamen deshalb alle Urania-Teilnehmer am Ende dieses langen Tages wieder in Delmenhorst an und waren schon am überlegen, die Anmeldung für das nächste Jahr gleich wieder abzuschicken.

Christian EversPressewart RV Urania Delmenhorst

Zuletzt geändert am: 07.07.2023 um 09:06

 

 

RV Urania Delmenhorst auf ehemaliger Formel 1-Strecke

Veröffentlicht am: 23.07.2023

Der Nürburgring:  eine Legende! Die Radrunde über 26km, 550hm und gleichzeitig mit hunderten von anderen Radsportbegeisterten die Fuchsröhre hinunter jagen oder die Hohe Acht bezwingen. Das hat schon viele Radsportler gereizt und beim 24Stunden-Rennen sogar zu Extremleistungen bewogen. Ingo und Kirsten Köster waren in diesem Jahr – auf der Rückreise aus Frankreich von der Tour der France – erstmalig dabei.  Kirsten Köstern entschied sich für die Tourerrunde, Ingo Köster nahm am Radrennen über 6 Runden und 145km/3300hm auf dem Nürburgring teil.

Hier ein Bericht von Ingo:

RV Urania Delmenhorst auf ehemaliger Formel 1-Strecke am Nürburgring„Ganz schön was los hier … „ so fassten Kirsten und Ingo Köster vom RV Urania Delmenhorst die Teilnahme am „Rad am Ring“ zusammen. Sie machten auf der Rückfahrt von der Tour de France einen Abstecher zur Radsportveranstaltung am Nürburgring.Beim „Rad am Ring“ treffen sich ein Wochenende lang erlebnisorientierte Tourenfahrer, ambitionierte Rennradfahrer, die sich in den Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer oder dem MTB-Marathon messen, ausdauerstarke Langstreckler in den 24h-Rennen, Nachwuchsbiker beim Kids Race. Von E-Bike bis Zeitfahrrad, von Lizenzsportler bis Genussfahrer. Früher war sie die Rennstrecke für die Formel 1. Inzwischen wird sie überwiegend für Touristenfahrten und spezielle Autorennen genutzt.

Beim 20-jährigen Event-Jubiläum gab es Teilnehmerrekorde sowohl bei den Gesamtzahlen von mehr als 9200 als auch beim Herzstück des Events, den 24h-Rennen. Letzteres mussten jedoch aufgrund eines Sturzes mit schwerer Verletzung abgebrochen werden, damit der Rettungshubschrauber, der ebenfalls am Nürburgring stationiert ist, auf der Strecke landen konnte.

Eine Runde über Grand Prix-Strecke und Nordschleife misst in der 24h-Version rund 26 Kilometer und hält neben 92 Kurven auch rund 560 Höhenmeter parat. Wie nicht anders zu erwarten ist der Rennstreckenasphalt perfekt und bietet vor allem in den kurvigen Bergab-Passagen ordentlich Grip. Bis zu 100 km/h wurden in der Fuchsröhre schon gemessen. Das ist aber keinesfalls Pflicht. Unvermeidbar hingegen ist der Anstieg zum Streckenabschnitt „Hohe Acht“ mit kurzfristig bis zu 17 Prozent Steigung. Spätestens hier verstehen auch Radsportler den Beinamen „Grüne Hölle“, den Formel 1-Legende Jackie Stewart dem Rennen gab.

Kirsten auf der Tourerrunde (ohne Zeitnahme) und Ingo bei dem 150 Kilometer Rennen kamen zwar ins Schwitzen, aber ohne Komplikationen durch. Ingo belegte mit der Gesamtzeit von 5:08:27 Stunden den 145 Platz (von 315 Finishern) in der Männergesamtwertung sowie den 21 Platz (von 68 Finishern) in der Altersklasse 50-59 Jahre und ja, die 100 km/h-Marke in der sogenannten Fuchsröhre knackte er tatsächlich.

Super:Tak-Ingo!

Zuletzt geändert am: 27.07.2023 um 20:12

 

 

Silbersee-Triathlon wieder mit Urania-Beteiligung

Veröffentlicht am: 30.07.2023

Fast schon aus guter alter Tradition war die Teilnahme am  Silbersee-Triathlon in diesem Jahr wieder eingeplant. Vom RV Urania  vertrat allerdings in diesem Jahr nur Kirsten Köster die Urania-Farben.  Und das auch noch mit einem riesen Handycap: in der Woche vor dem Rennen machte ein Hexenschuß ihr schwer zu schaffen und selbst am Morgen der Veranstaltung war sie noch nicht ganz sicher, ob sie starten könnte.

Sie entschied sich zu starten und am Ende lief es dann auch ganz gut. Mit dem 4.Platz in ihrer Altersklasse W55 und einem 33. Gesamtrang (Swim: 00:17:30 - Bike: 00:51:37 - Run: 00:41:26) war sie dann doch sehr zufrieden.

Zuletzt geändert am: 30.07.2023 um 08:20

 

 

Rhoen300 - Grenzerfahrungen beim Radsport

Veröffentlicht am: 12.08.2023

Auch in diesem Jahr hatte Ingo Köster sich wieder vorgenommen im  süddeutschen Raum an Radsportherausforderungen mit vielen Höhenmetern  seine Grenzen auszutesten. Und er hat sie gefunden: beim  Rhoen300-Radmarathon.

Hier Ingos Bericht:

Bis Kilometer 90 lief es ganz gut. Dann riss mir die Kette - Pech! Ich konnte es allerdings zum Glück mit Bordwerkzeug selbst reparieren, musste aber mehrere (6 inkl.  dem gerissenen) verformte Kettenglieder rausnehmen. Das Schalten erforderte dann erhöhte Aufmerksamkeit, ich konnte ja nicht mehr  alle Gänge fahren, sonst wäre mir das Schaltwerk abgerissen. Auf der  Hochrhönstraße kam dann auch noch Wetter dazu: wir sind so was von nass geworden ... bei dreizehn Grad  in klitschnassen Klamotten und Schuhen war die Abfahrt mit dem Windchill bitterkalt.

Aber es besserte sich wieder, die Temperaturen gingen wieder hoch und zum  Schluss waren wir sogar wieder komplett trocken. Das schöne am Radfahren  ist ja, dass es nicht immer schön ist🙃 ..  man muss auch mal leiden.  Insgesamt fand ich es schwerer als in den Jahren zuvor. Wenn's einfach wär, könnte es ja auch Fußball heißen 😉

Die letzten fünfzig Kilometer habe ich mich bei  noch ausstehenden 4 Anstiegen ganz schön gequält, ich war ziemlich  durch. Das war die Strafe dafür, dass ich den härtesten Brocken 60 km  vor Schluss zu hart angegangen bin.

Insgesamt rausgekommen ist dann eine Tour über 300,11km durch die Rhön mit insgesamt 5327hm. Ingo war dafür 12:02:07 Std. unterwegs. RESPEKT ! Tolle Leistung  !

Und weil Ingo das Radfahren so liebt, bleibt er gleich die ganze Woche im Süden der Republik und nimmt am kommenden Wochenende am Schwarzwald Super!-Radmarathon teil. Noch eine 'leckerere' Herausforderung.

Zuletzt geändert am: 12.08.2023 um 02:07

 

 

'Lecker' Berge beim Schwarzwald Super !

Veröffentlicht am: 14.08.2023

"Deutschlands härtester und leckerster Radmarathon" - damit wirbt der  Verantstalter für die Veranstaltung. Ob diese Ansage auch stimmig ist,  wollte Ingo Köster vom RV Urania auch in diesem Jahr wieder wissen. Nach  der Teilnahme bei der Veranstaltung Rhön300 hängte er gleich noch die  'leckeren Berge' des Schwarzwaldes mit dran.

Auf der Gold-Route waren 255 km, 6800 hm, verteilt auf 12 Berge mit 6 Verpflegungsstationen angesagt und von Ingo als radsportlicher Jahreshöhepunkt geplant. Leider zwang ein Infekt Ingo zur Reduzierung auf eine Mischung aus Gold- und Bronze-Strecke, die er im Schongang absolvierte, auch gesundheitlich um nichts zu riskieren.

Von der Veranstaltung berichtet er:

"Infektbedingt im Schongang eine Kombi aus Tour Bronze + Gold. Hier darf  ich irgendwie alles loben. Orga, Strecken, Profil, Verpflegung sowas von  top ... noch nirgends so gesehen. Es bestand Gefahr, mehr Zeit an den  Verpflegungsstellen als auf der Strecke zu verbringen. Neben der  hervorragenden Info auf der Homepage gibt es sogar eine Tourzeitung."

Als Resume nach immerhin 132,79 km mit 3544 hm in 6:46 h zieht er trotzdem ein zufriedene Bilanz:

"Das sollte eigentlich mein Jahreshighligt werden in der Gold Version.  Wären dann ca. doppelt so viele Höhenmeter. Aber der Infekt hat mich aus  dem Spiel genommen. So bin ich froh, dass ich in diesem Schonmodus zum einen meine Gesundheit wohl nicht gefährdet habe und zumindestens ein  Teil der schönen Gegend und insbesondere diese hervorragende Verpflegung  kennenlernen durfte.

Zuletzt geändert am: 13.08.2023 um 20:00

 

 

Uranias Begegnung mit dem BEAST of Bramsche

Veröffentlicht am: 24.08.2023

Von wegen Flachland!

Die Strecke führt über24 Anstiegemit2400 Höhenmeternvon Bramsche aus durch den Nordkreis zum südlichen Landkreis Osnabrück und wieder zurück nach Bramsche. Insgesamt240 Kilometerschönstes Osnabrücker Land! Nach ca. 50 km wird es ernst und es lässt nicht nach! Es ist eben das"BEAST".

Das 'Beast of Bramsche' wurde vom örtlichen Radsportverein 2023 zum ersten Mal angeboten.  Und Christian Oltsch war gleich beim ersten Mal dabei. Er wollte demBEASTbegegnen und testete am vergangenen Wochenende, ob die Ansage stimmt und es wirklich so furchteinflössend ist. Rund 200 Radsportler machten sich also am Samstag 19.08.23 um 6 Uhr auf den Weg, der das  anspruchsvolle Profil der Flandernrundfahrt hat. Von Bürgermeister  Heiner Pahlmann und dem stellvertretenden Landrat Werner Lager begrüßt,  hieß es nach 50 Kilometern Einrollen bis zum Saurierdorf Barkhausen, den  Kampf mit den vielen kleinen harten Anstiegen aufzunehmen.

Zum Schluss resumiert er zwar erschöpft aber zufrieden:"War super! Top organisiert, abwechslungsreiche Strecke, sehr gute Verpflegung und auch noch Glück mit dem Wetter."

Bildquelle: Sportograf  /  mit Erlaubnis des Veranstalters

Zuletzt geändert am: 03.09.2023 um 21:17

 

 

Uwe Quednau mit gelungenem Start in Hamburg

Veröffentlicht am: 28.08.2023

Am vorletzten Augustwochenende war es wieder mal soweit:  die Bemer Cyclassics in Hamburg lockten und auch Uwe Quednau, Neumitglied beim RV Urania ließ sich wieder von der Begeisterung anstecken.  Als Mega-Radsportveranstaltung ca. 14.000 Teilnehmern, 2 Strecken von 60 und 100 Kilometern und dem Fahren auf abgesperrten Strecken, wie bei den Profis ist die Veranstaltung bereits seit 1996 ein Klassiker der Jedermann-Scene. Auch hunderttausende von begeisterten Zuschauern am Streckenrand machen einen Teil der großartigen Atmosphäre aus.

Seit 2018 sind die Strecken der Cyclassics in den Norden von Hamburg gelegt worden. In diesem Jahr war Uwe als alleiniger Urania-Vertreter (noch für den früheren Verein RSC Stuhr) vor Ort, konnte die Urania-Farben aber schon bestens vertreten. Er war für die 100km-Strecke gemeldet und fand beim Start eine gut laufende Gruppe, die einigermaßen gleichmäßig fuhr und so die Gefahr eines Sturzes gering hielt, was bei den Jedermann-Rennen leider doch immer mal wieder passiert.

Am Ende kam so mit einer Zeit von 2:31:25h und einem Schnitt von 39,71km/h ein ausgezeichneter 297er Platz in seiner Altersgruppe (50-59) von 5817 und Platz 1294 in der Gesamtwertung heraus.

Uwe war selbst überrascht von dem guten Ergebnis und erklärte, dass er wohl noch nie so schnell gefahren war. Beim nachmittäglichen Sommerfest des RV Urania wurde das Ergebnis gebührend gefeiert und er bekam viel Anerkennung für den gelungenen Leistungsbeweis zum Vereinseintritt.

Zuletzt geändert am: 03.09.2023 um 23:41

 

 

URANIA in Mannschaftsstärke beim Radrennen in Bremen – das Radsporthighlight-Wochenende

Veröffentlicht am: 29.08.2023

Während Ingo Köster am Samstag noch die 350km dergroßen Weserrundeab Rinteln entlang der Weser durchs Weserbergland genoss, fand in Bremen bereits die mentale und praktische Vorbereitung auf einen radsportlichen Leckerbissen am Sonntag statt. Hier war die sogenannte „Weser-Runde“ eine der beiden Strecken des Jedermann-Radrennens der Deutschland-Tour 2023.

Als ein Highlight und radsportlicher Leckerbissen in diesem Jahr fand die 4. und letzte Etappe der Deutschland-Tour der Radprofis mit großem Finale in Bremen statt. Das bei diesem Anlass übliche Jedermannrennen wurde in 2 Längen angeboten:  die 66km langeBremerRundeund die 106km langeWeserrunde.

DerRadsportverein Urania Delmenhorstwar in Bremen in Mannschaftsstärke angetreten: mit Jens Walde, Uwe Quednau, Peter Abel, Ralf Stromeyer und Christian Evers nahmen fünf Radsportler teil, die sich alle der sportlichen Herausforderung stellten, in unterschiedlicher Ausprägung, aber jeder für sich auf neue persönliche Bestleistungen zielend.

Das Training der letzten Wochen war als Vorbereitung auf das Rennen ebenfalls anspruchsvoll und leistungsorientiert. So standen alle in guter Verfassung und sportlicher Form an der Startlinie. Aufgrund der unterschiedlichen radsportlichen Vorerfahrung hatten sich die fünf einzeln und verteilt auf die beiden Strecken angemeldet. Ralf und Jens starteten auf derBremerRunde, Uwe, Peter und Christian starteten auf derWeserrunde. Durch die Einzelanmeldung kam es leider zu einer Verteilung auf mehrere Startblöcke, sodass alle einzeln ins Rennen gingen. Um 9:15 startete Christian als erster aus Startblock 1 auf die Strecke, dann kam Ralf in Startblock 2, anschließend Uwe (3), Peter (4) und Jens (5).

Vom Rennverlauf berichtet Christian:

„Schön, mal wieder am Start zu stehen bei einem richtigen Radrennen. Und dann auch noch mit aktuellen und ehemaligen Vereinsmitgliedern und Jugendfahrern aus den früheren Jahren.

Ich hatte mich ja einigermaßen gut vorbereitet mit einigen intensiven Trainingseinheiten und fühlte mich fit genug, mal wieder an einem richtigen Rennen teilzunehmen. Trotzdem wurde es direkt am Start wirklich hart, mit den jungen Radsportlern und Radsportlerinnen aus dem ersten Startblock mitzuhalten.

Aus Bremen raus und dann bei Syke noch über die Anstiege wurde richtig Radrennen gefahren. Als sich dann vom Team Strassacker einer absetzen konnte, setzten die restlichen Strassacker-Fahrer sich vorne ins Feld und vereitelten Nachführversuche. So wurde es bis 20km vor Schluss etwas ruhiger. Leider kam dort ein Mitfahrer vor mir zu Fall und ich kam gerade noch so zum Stehen, ohne mit zu stürzen. Im Anschluss wurde es wieder superschwer die Gruppe wieder einzuholen und nach vorn durchzukommen.

Und dann kam das Finale durch Bremen. Ein tolles Erlebnis als Teilnehmer eines Rennens das Finale mitten in Bremen zu fahren. Durch die Innenstadt und dann die lange Zielgerade in der Überseestadt – ein Genuss und gleichzeitig am Ende meiner Kräfte. Meine letzten Körner hatte ich fast schon verbraucht und so war ich sehr froh, die schnelle Gruppe bis zum Schluss gehalten zu haben. Das Ergebnis mit dem 2. Platz in meiner Altersklasse überraschte mich dann sehr, weil ich auf den letzten Metern doch noch einige an mir vorbei lassen musste.“

Auch für Uwe, Peter, Ralf und Jens ging es aus den späteren Startblöcken gut los, sie kamen gut durch und am Ende mit guten Ergebnissen ins Ziel. Nur der aufziehende Schauer und die heftigen Winde machten ihnen zum Schluss noch zu schaffen. So kamen insgesamt klasse Ergebnisse heraus, mit denen alle sehr zufrieden sein konnten. Die Jedermannfahrer und andere Urania-Mitglieder verbrachten den Rest dieses rundum gelungenen Tages im Zielbereich, trafen noch Radsportlegenden wie Jens Voigt oder Erik Zabel und halfen mit beim Anfeuern der Profis im Zieleinlauf.

Ergebnisse im Einzelnen (nach Alphabet):

AK

Männer gesamt

AK

Zeit

km/h

Abel, Peter

Senioren                                        II

555

153

02:45:36

38,37

Evers, Christian

Senioren                                        IV

77

2

02:27:23

43,11

Quednau, Uwe

Senioren                                        III

390

91

02:38:44

40,03

Ralf Stromeyer und Jens Walde hatten sich ohne Zeitnahme angemeldet. Deshalb gibt es keine offiziellen Zeiten.

Zuletzt geändert am: 03.09.2023 um 23:42

 

 

URANIA-Saisonabschluss und Start ins Wintertraining

Veröffentlicht am: 29.10.2023

Hier findet ihr das Video: https://www.youtube.com/watch?v=ztxR3CPqL2M

Zuletzt geändert am: 29.10.2023 um 08:26

 

 

Sternfahrt "Zwischen den Jahren" am 30.12.23

Veröffentlicht am: 16.12.2023

Am30.12.23fand endlich wieder unsere Zielfahrt  "Zwischen den Jahren" statt. Bei gutem Wetter kamen 44 Teilnehmer mit  Rennrad und Gravelrad zusammen. Da wir in diesem Jahr erstmalig auch eine Zielfahrt mit dem Gravelrad geplant hatten, gab es zwei Starts. Einmal um 10:00 für die Graveler und dann um 11:00 für die Rennradler.

Das Graveln kam aus dem Stand gut an. Es starteten insgesamt 18 Fahrer, die sich über die Felder auf den Weg nach Colnrade gemacht haben. Im Umland, vor allem im östlichen Raum von Bremen gab es Überflutungen nach den massiven Regenfällen der letzten Wochen, aber in der Wildeshauser Geest waren die Wege ausreichend trocken und gut zu fahren.

Bei den Rennradlern kamen insgesamt 26 Radlern zusammen, die sich zum Teil auch aus anderen Orten zum Zielort am Eglinger Platz auf den Weg machten und den trockenen, zum Teil sogar sonnigen Wintertag genossen. Bei der Verpflegungsstelle hatte das Team um Axel Mehrtens ganze Arbeit geleistet, um sich dort mit Heißgetränken, warmen Bockwürstchen und einigem Weihnachtsgebäck aufwärmen und verpflegen zu können.

Zuletzt geändert am: 30.12.2023 um 09:02